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Stray

einsame Vierbeiner

Paulchen - `Abfall`anderer, wird zu Liebe und Leben für uns

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*ca. Mai 2015 -  ca. 15 kg (Dezember) - wahrscheinlich kleinbleibend (unter 20kg) - Athen/Poppy

21.01.2016: Paulchen ist da!

 

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Rückblick auf Griechenland: 01.12.2015/ Es gibt neue Fotos vom liebenswerten Paulchen. Er entwickelt sich zu einem echten Traumhund.

Ansprechpartnerin: Yvonne Konietzko

01.12.2015/ Es gibt neue Nachrichten vom kleinen Paulchen. Er ist welpentypisch sehr verspielt und vertraut sowohl uns Menschen als auch anderen Hunden von der ersten Begegnung an. Alle lieben ihn. Er hängt sich sehr an die Menschen, die sich mit ihm beschäftigen - nur ein weiteres Zeichen dafür, dass er schnell seine eigene Familie finden muss. Mit jedem weiteren Tag an dem er alleine zurückgelassen wird, verliert er mehr von seinem Vertrauen in die Welt und verliert sein Gefühl von Sicherheit. Bei seinem Ausflug ans Meer zeigte er sich überglücklich und ließ seine Menschen nicht aus den Augen, selbst als er ohne Leine laufen durfte blieb er immer in der Nähe. Er ist zudem sehr lernfreudig und einfach nur rundum putzig. Ein echter Schatz!

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25.09.2015/

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"Paulchen und Paulina sind zwei `Geschenke`, die über den Zaun in meinen Garten geworfen worden. Die Frau, die auf meine Tiere aufpasst wenn ich nicht zuhause sein kann berichtete mir, dass jemand zwei entzückende Hundekinder auf meinem Grundstück `entsorgen` wollte. Die Tatsache, dass niemand Fremdes sich meinem Haus unbemerkt von meiner Hündin Jana nähern kann, ohne dass sie lautstark anzuschlägt bedeutet; derjenige, der diese beiden reizenden Hundekinder weg geworfen hat, uns kennt - und wir ihn. Wahrscheinlich fühlte der sich besser die beiden Kleinen hier bei mir loszuwerden, als auf der Strasse. Derjenige fühlte sich wahrscheinlich weniger schuldig und mehr verantwortlch, indem er sie bei jemand anderem ablegte.

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In meinem Land, gibt es einige Menschen die wissen, dass ich im Tierschutz arbeite. Und die denken über mich und sagen zu mir: "Es ist deine Wahl und du liebst das!" Aber was genau liebe ich? Arme, unschuldige Lebewesen zu retten oder es immer wieder zu versuchen? Und dabei ständig meine physischen und psyschischen und auch finanziellen Grenzen zu überschreiten? Liebe ich es, ihren stillen Schreien zu lauschen wenn sie weg geworfen, verlassen wurden oder dazu verurteilt sind, langsam zu sterben, voller Schmerz und Angst, aber ohne Namen, ohne Chance und Hoffnung? Niemals geliebt, behütet und gehalten zu werden in Liebe und Fürsorge? 
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Ja wir Tierschützer haben eine Wahl getroffen. Und jeden Tag aufs Neue müssen wir das beweisen. Wir müssen nicht nur beweisen, dass wir gut sind sondern auch,  dass wir Gutes schaffen. So einfach ist das!

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Als ich nach Hause fuhr, war ich sehr wütend. In meinem Garten sah ich sie. Zwischen all den anderen. Zwei kleine Gesichtchen, die mich anguckten. Diese beiden armen Babies haben nicht verbrochen. Nichts ist ihnen vorzuwerfen. Sie brauchen Hilfe. Und so traten Paulchen und Paulina in mein Leben. Einmal mehr wurde der `Abfall` anderer für uns Schönheit, Liebe und Leben.

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Wenn Paulchen einen Menschen sieht, verspürt er das gleiche Bedürfnis als wenn man vor einer Bäckerei steht, in der gerade frisches Brot gebacken wird. Der Geruch zieht ihn an und Paulchen möchte ihn mitnehmen und nicht zurück lassen. Er ist einfach nur süß. So verspielt und sehr clever. Gelehrig und einfach zu führen."

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