Janis - sehnt sich so sehr nach Schutz und Geborgenheit
*Herbst 2014 - männl. - vermutl. kleinbleibend - Peloponnes/Judith
26.05.2016 - genießt sein neues Leben sichtlich.
Hallo Frau Meschkat,
Janis ist unsere ganze Freude und Schatz!! Er ist der Liebling aller die ihn kennen!!
Tagsüber, wenn wir arbeiten ist er beim Nachbarn der pensioniert zu Hause ist und selber einen Hund hat. Da er eine Art Hundepflüsterer ist, kommen auch oft andere Hunde zu Besuch und Janis hat ein echtes Rudel um sich!!
Ich kann ehrlich sagen dass er das Paradies hat, da die dörfliche Gemeinde unseren kleinen "Fussel " hier in sein Herz geschlossen hat!!
In der Stadt sind wir nur selten, es ist okay für ihn, aber sein Herz schlägt für Feld & Wald (schwimmen ist ihm hingegen sehr suspekt)!! Er ist vom Temperament her ein Beobachter, aber kein Held!! (..)
Er ist wirklich unser Sonnenschein und keiner mag glauben, dass er ein Findelkind ist. Er muss es bei Judith wirklich gut gehabt haben und wir danken Ihnen und ihr fast täglich für dieses Geschenk!!!
Ganz liebe Grüße
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16.03.2015: Janis ist gut in seiner Familie angekommen und es geht im prächtig.
Die Familie hat ganz wunderbare Bilder geschickt:
Vom Start zur Fahrt nach Hause!
Die Fahrt nach Hause!
Angekommen! Der erste Spaziergang!
Kuschelstunde am Abend!
… und gleich schlafen!!
Janis hat sich auch schon einen tollen Platz auf dem Sofa gesichert. :)
Mein Lieblingsplatz…
… nach dem Spielen…
Kuscheln mit Herrchen!
Beste Freunde!!
Mmmhh gehts mir gut!
Noch eine Couch auf der ich kuscheln kann! ;)
Beim Waldspaziergang & erstem Training
Schlafen… nach so viel toben!
03.02.2015: Janis ist ein verschmustes kleines Kerlchen das die ganze Aufmerksamkeit für sich wünscht. Er ist jetzt schon sehr selbstbewusst und braucht eine sichere Führung. Beim Essen ist er sehr futterneidisch und steht mit beiden Beinchen im Futternapf damit er ja auch genau bekommt. Auch den größeren Hund gegenüber zeigt er sich selbstbewusst und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. In unbekannten Situationen zeigt sich Janis eher unsicher, er braucht Menschen mit Herz und Verstand, die ihm die große weite Welt zeigen.
Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
27.12.2014 - Ein leerer Strand, zwei kleine Hundebabies, die verzweifelt auf der Suche nach etwas Essbarem und nach Schutz sind. Sie sind dem Tod ausgeliefert, dernn alleine können sie hier nicht überleben.
Judith schreibt: "Die Geschichte ist eine wie sie viel zu oft genau so passiert. Ein wunderschöner Strand, Touristen sind keine mehr da. Ein Mülleimer und daneben 2 völlig verzweifelte kleine Lebewesen, die nicht wissen warum sie dort gelandet sind, 2 hungrige Wesen, die nicht wissen wo sie etwas zu Essen finden und wie ihr Leben weiter gehen soll."
Zum Glück hat sich für die beiden Welpen das Schicksal zum Guten gewendet, und so kann Judith den kleinen Janis so beschreiben:
"Er ist so wuschelig und weich, er will immer zu gestreichelt werden, wenn er auf dem Schoß ist versucht er hoch bis in die Haare zu klettern und am Ohr zu knabbern.
Er hatte am Anfang große Angst vor den Älteren, hat sich dann zwischen meinen Beinen versteckt, geschrien und die Zähne gefletscht, wenn ihm ein Großer zu nahe kam, mittlerweile hat er gemerkt, dass die Großen gar nicht so böse sind und er fängt an mit ihnen zu spielen. Er braucht noch Sicherheit."
Janis und seine Schwester Jala sind in Sicherbeit bei Judith. Doch was dahinter steckte, diesen zwei Hundekindern das Leben zu retten, das lesen Sie im Folgenden.
Judith schreibt:
"Vor einem Monat bekam ich einen Anruf von einer Freundin, die die beiden gefunden hat und keinen Platz für sie hat, ich leider auch nicht. Trotzdem fuhr ich kurz bevor es dunkel wurde dort hin, es lies mir keine Ruhe, fand sie aber nicht. Am nächsten Tag bei Tageslicht gingen wir zusammen auf die Suche. Neben dem Mülleimer ist ein Garten, dahinter ein Haus.
Ein Mann lief auf uns zu, sah uns suchen. Es war ein Deutscher der dort Urlaub machte und Mitleid mit den Kleinen hatte, er nahm sie für 3 Tage auf, danach hätte er sie zurück auf die Straße gesetzt. Er war sehr dankbar und froh darüber, dass es jemanden gibt der sich kümmert, wir verabredeten uns 2 Tage später, ich musste überlegen.
Da mir mal wieder keine Lösung zur Unterbringung der Kleinen eingefallen war, mussten sie erst einmal in die Pension. Ich bekam noch 10 € und einen kleinen Rest Hundefutter. Weg fuhr ich mit 2 Welpen, Futter für 2 Tage, Geld für noch nicht einmal eine Impfung und großen Sorgen.
Jetzt sind die Kleinen komplett geimpft und zusammen mit Julius und Julika. Sie sehen aus wie Geschwister, sind gleich alt und bis auf den Jungen gleich groß und haben die gleiche Statur, vielleicht sind sie es, aber das werden wir wohl nie erfahren."