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Stray

einsame Vierbeiner

Hedda - Judith hatte schon die Hoffnung aufgegeben, sie lebend wieder zu sehen

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*ca. Februar 2014 - Peloponnes/Judith

31.03.2016: Grüße von einer glücklichen Hedda!

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26.11.2015:  Fotos vom Sonnenschein Hedda und ihrer Freundin Frieda!

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18.12.14: Hedda lässt uns an ihrem Leben teilhaben:

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Hallo Frau Meschkat,

Hedda hat sich super eingelebt und bereichert unser Leben. Danke nochmal für alles! Wir sind sehr glücklich mit Ihr und unser Rudel wurde durch einen neuen kleinen Hund aus dem Tierschutz letzten Sonntag erweitert.

Hier ein paar Fotos von Hedda...schöne Weihnachten.

 

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29.07.2014 schöne Fotos und ein Text von Hedda

Die Abholung, letzte Woche bei Frau W. lief ganz prima! Hedda hat sich offensichtlich sehr auf uns gefreut!

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Sie ist ganz bezaubernd, liebenswert, gehorsam, dankbar und unendlich verschmust.

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Wir sind alle soooo glücklich!  

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Und ich könnte jeden Tag ein kleines Freudentränchen verlieren, wenn ich Hedda beim Rumtollen, spielen, Neueweltentdecken, schlafen und träumen beobachte.

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Hedda macht uns glücklich und wir Sie auch.

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1000Dank an alle von Stray. Ich freue mich dass es solche Menschen gibt, die sich für die armen Tiere einsetzen. Es fühlt sich sehr gut an einen Teil dazu beigetragen zu haben.

Liebe Grüße


06.06.2014: Foto-Update von der süßen Maus.

Ansprechpartnerin Adoption: Brigitte Meschkat

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 01.05.2014:

01.05.2014: „Um sie habe ich mir große Sorgen gemacht, ihr ging es so schlecht. Davon ist keine Spur mehr zu sehen, jetzt ist sie ein kleiner glücklicher, verspielter und fröhlicher Welpe. Sie fängt schon an Schnürsenkel anzuknabbern und Schuhe in der Wohnung hin und her zu tragen.

Sie schläft in einem Körbchen neben dem Bett, sobald ich meine Augen aufmache ist sie vor Freude kaum noch zu halten.“ Dies schreibt Judith über Hedda.

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Hedda ist das sechste der Geschwisterchen, die auf einem Sportplatz ausgesetzt waren und vergiftet werden sollten.

Zunächst hatte Judith befürchtet, dass das kleine Hundemädchen gar nicht mehr lebt. Denn als sie zum Sportplatz fuhr, fand sie nur fünf Welpen vor – Hedda fehlte.

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Erst einige Tage später erfuhr sie, dass das Hundemädchen von einer Frau gefunden und zum Tierarzt gebracht worden war. Judith war überglücklich als sie dies hörte.

Doch es ging Hedda gar nicht gut, sie war das kleine Sorgenfellchen. Judith schrieb am 12.04.:

Leider geht es dem kleinen vermissten Geschwisterchen gar nicht gut. Sie war von Dienstag bis heute beim Tierarzt, ich habe sie bei der Frau abgeholt, die sie zum Arzt gebracht hatte. (…) Sie liegt neben mir, ist ganz schwach, isst nicht, hat aber getrunken. (…)

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Doch mittlerweile hat sich das kleine Hundemädchen sehr gut erholt.

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Judith schreibt: Seit einigen Tagen geht es ihr wieder sehr gut, aber konnte mich noch nicht von ihr trennen, hoffe ich muss sie nicht zu den Anderen tun und darf sie Zuhause behalten."

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Eigentlich sollte die kleine Hedda ursprünglich „Grey“ heißen. Doch nun hat sie die außergewöhnlichen Namen Hedda bekommen. Judith benennt sie nach ihrer Tante.

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Sie wollte eine Patenschaft für das Hundemädchen übernehmen, verunglückte aber vor kurzem schwer und liegt nun im künstlichen Koma. Judith schreibt: "Und wenn meine Tante aufwacht, dann kann sie sich die Kleine anschauen, die ihren Namen trägt.“ „Sie freut (…) sich sicherlich.“

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Das ist die ganze traurige Geschichte von Hedda, ihren Geschwistern, Miss Marple und einem namenlosen scheuen Straßenhund:

 13.04.2014: Dies ist Miss Marple, eine zauberhafte kleine Straßenhündin, die einfach nur leben wollte und niemandem etwas Böses tat - ebenso wie der scheue Hund, der an einer Hautkrankheit litt und von dem wir leider kein Foto haben.

Miss Marple und der scheue Hund sind tot, gestorben an Gift, das Menschen auslegten, weil 6 kleine Straßenwelpen ihr Fußballspiel hätten stören können.

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Judith schreibt am 10.04.2014:

Es waren 7 Welpen, die auf einem Sportplatz ausgesetzt wurden.

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Meine Freundin fütterte sie 2x täglich. Die Armen waren Wind und Wetter ausgesetzt, hatten kein Zuhause und keinen Schutz vor den Menschen.

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Als mir ein Bekannter erzählte, dass ein Mann ihm sagte, falls die Welpen bis zum Abend nicht weg seien, er die Kleinen vergiften würde, da ein wichtiges Fußballspiel am nächsten Tag dort auf dem Sportplatz statt finden würde, fuhr ich sofort hin um die Zwerge in Sicherheit zu bringen, doch da waren es nur noch 6, ein Welpe fehlte.
Die 6 Kleinen konnten gerettet werden, für eine so liebe Straßenhünden (Miss Marple) kam die Rettung zu spät,

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sie starb an dem Gift, das nicht für sie gedacht war, ein so grauenvoller Tod. Sie hatte diese Woche einen Sterilisationstermin, doch leider war sie wieder läufig und wir haben ihn auf in 2 Wochen verschoben. Sie war bei mir im Gehege, hatte sich ein Loch durch den Zaun gebissen und war ins Dorf zurück gerannt, was ihr ,,Zuhause" war und ihr zum Verhängnis wurde.

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Ich bin so traurig. Wann hört das endlich auf mit den Giftködern? Hier ein Video, was ich nach ihrer letzten Geburt ins Internet gestellt habe.
http://www.youtube.com/watch?v=r83Tk8g9HkI

Sie hieß Miss Marple.

Zurück zu den 6, die es geschafft haben. Es sind 5 Geschwister, 4 Jungs und ein Mädchen, 3 Monate alt. Sie wurden entwurmt und mit Antiparasitka behandelt. 4 von ihnen leben zusammen im Zwinger. Der Kleinste lebt mit den anderen ,,großen" Hunden im Zwinger, da er noch so klein ist und durch den Zaun schlüpfen konnte.

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Zwei Tage später am 12.04., erhielten wir diese Mail von Judith:

Miss Marple (...) war so eine liebe Maus, ich wollte sie nicht mehr zurück auf die Straße lassen :(
Eben habe ich erfahren, dass es noch einen Hund erwischt hat. Er hatte eine Hautkrankheit, habe ihn mehrmals versucht einzufangen, aber er war so scheu. Dieses verdammte Gift!
Eine gute Nachricht habe ich aber doch noch, der siebte Welpe ist aufgetaucht. Eine Frau die bei der Gemeinde arbeitet hat ihn zum Tierarzt gebracht, heute Abend kann ich ihn abholen, bzw. sie.

Hier Fotos von ihr, als sie noch auf dem Sportplatz war, ich hatte sie nicht mitgeschickt, da ich dachte ich würde sie nie wieder sehen.
Die Frau von der Gemeinde versucht Futterspenden für meine Pflegehundis von der Gemeinde zu bekommen, das würde uns so helfen.
(...)

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Hoffe, sie haben eine Chance auf Vermittlung, schwarze Hunde sind hier leider nicht sehr beliebt.

Und ein wenig später schreibt Judith:

leider geht es dem kleinen vermissten Geschwisterchen gar nicht gut. Sie war von Dienstag bis heute beim Tierarzt, ich habe sie bei der Frau abgeholt, die sie zum Arzt gebracht hatte. Der Tierarzt meinte sie hätte Thyphus, jetzt würde ihr es wieder gut gehen, doch leider sieht es nicht danach aus.

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Sie liegt neben mir, ist ganz schwach, isst nicht, hat aber getrunken. (...)
Monster (Buddy) geht es wieder besser, waren heute noch einmal beim Arzt, er hat eine Antibiotikaspritze bekommen, frisst und ist ganz fröhlich. Monster ist getrennt von den anderen.

Monster (Buddy):

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Janis der Kleinste ist auch nicht bei den Welpen sondern bei den Großen, er hat kein Durchfall und hat ordentlich Appetit.

Janis:

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Die anderen 3 die im Zwinger sind hatten nichts, aber Gurke hat heute Abend nicht fressen wollen und sich übergeben, mache mir so Sorgen. Wenn er morgen früh nicht essen will muss ich mit ihm zum Arzt und auch ihn trennen.

Gurke (Agouri):

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Die Kleine neben mir ist die Tage ganz schön abgemagert, sie riecht auch krank. Aber sie war doch beim Arzt die letzten Tage. Hoffentlich schafft sie das.
Hier Bilder von der Süßen:

 

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Sie sieht so traurig aus, ganz anders als auf dem Sportplatz. Die letzten Tage sind so viele schreckliche Dinge passiert, das soll jetzt bloß nicht so weiter gehen.

Liebe Grüße

Judith

Liebe Leser: Der Alltag unserer griechischen Kollegen besteht aus einem pausenlosen und ermüdenden Kampf gegen die Grausamkeit der Menschen und das daraus resultierende Tierelend.

Er besteht aus Sorgen - aus Sorgen um das Leben ihrer Schützlinge und aus finanziellen Sorgen.

Der Alltag besteht aus Mitgefühl und aus Angst - Angst, die Hunde, für die sie schon so lange sorgen, vergiftet aufzufinden.

Angst, in der Mülltüte an der Straßenecke hilflose Hunde- oder Katzenbabies zu finden.

Angst, bei der täglichen Fahrt zum Einkaufen oder zur Arbeit überfahrene oder verletzte Streunerhunde oder -katzen am Straßenrand zu finden.

Und der Alltag besteht aus dem Wissen, dass all dies niemals aufhören wird.

Er besteht zudem aus dem quälenden Wissen, selber niemals aufhören zu dürfen, noch nicht einmal für einen Tag ... weil der Tierschützer weiß, dass er die einzige Hoffnung für seine Schützlinge ist.

Weil er weiß, dass sie ohne ihn verhungern werden und weil er weiß, dass er sehnsüchtig an der Futterstelle erwartet wird ... Tag für Tag ...


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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