*ca. 05.2015 – ca. 56 cm - kastr. - katzenverträgl. - Athen/Poppy
Ebenso wie ihr Bruder Robert hat nun auch Roberta-Lulu eine eigene Familie.
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Rückblick: Unterstützung bei den Pensionskosten gesucht
27.05.2017: Roberta-Lulus Bruder Robert hat schon seit neun Monaten eine eigene Familie. Die liebenswerte und zauberhafte Roberta-Lulu wartet in Griechenland noch immer darauf, dass jemand sein Herz an sie verliert…
Ansprechpartnerin Adoption: Melanie Bremer
Werden Sie Roberta-Lulus Pate: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Poppy kümmert sich um Roberta-Lulu und beschreibt sie:
„Roberta-Lulu ist eine verspielte und aktive Hündin. In ihrem hübschen Gesicht ist immer die Bitte um menschliche Nähe und eine liebevolle Umarmung zu lesen…
Roberta-Lulu versteht sich prima mit anderen Hunden (Mädels und Jungs) und auch mit Katzen.
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23.06.2016: Es war im letzten Sommer, als eine Touristin auf Roberta-Lulu und ihren Bruder aufmerksam wurde. Die beiden Welpen lebten an Eisenketten angebunden in einem Garten, niemand kümmerte sich um sie, sie hatten nichts zu trinken oder zu fressen ... Dank der Touristin wurden beide gerettet und warten seitdem geduldig darauf, dass sie eine Familie finden.
Gemeinsam mit ihrem Bruder Robert, zwei älteren Rüden, sieben Hundemädels und 13 Katzen ist Roberta in einer kleinen Tierpension untergebracht. Sie ist etwas lebhafter als ihr Bruder. Autofahren findet sie ok und Schmusen mag sie auch.
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22.11.2015: Als eine Touristin ihren Urlaub auf der Insel Ios verbrachte, hörte sie im Nachbargarten ihres Ferienhauses zwei Hunde bellen und heulen. Sie waren an einer viel zu kurzen Eisenkette angebunden. Vor ihnen standen zwei leere Joghurtbecher, in denen offenbar einmal Wasser gewesen war, aber jetzt, in der heißen Sommerhitze waren sie leer. Die beiden Hunde waren der Sonne schutzlos ausgesetzt. Als die Urlauberin den beiden Wasser brachte, tranken sie es gierig aus.
Die beiden schauten auch sehr mager aus, man konnte alle Knochen erkennen – und das, obwohl sie noch sehr jung waren. Als die Touristin ihnen Futter brachte, schlangen sie sofort alles hinunter.
Roberta-Lulu hatte sich am Bein an der Eisenkette verletzt, an der sie angebunden war. Die Urlauberin versuchte, die Wunde zu verbinden. Dies schien Roberta sehr weh zu tun, sie winselte und ließ sich nur schwer beruhigen.
In den nächsten Tagen versuchte die Touristin, mehr über die beiden Hunde und ihren Besitzer herauszufinden. Dabei fand sie heraus, dass in dem Nachbarhaus eine Hündin gelebt hatte, die etwa im Mai vier Junge bekommen hatte. Außerdem lebte dort auch ein Rüde. Eines Tages waren die Mutter, der Rüde und zwei der Welpen plötzlich verschwunden, niemand weiß, was mit ihnen geschehen ist. Seit dieser Zeit waren die beiden Geschwister Roberta-Lulu und Robert im Garten angekettet. Ihr Besitzer kümmerte sich kaum um die beiden armen Kreaturen.
Irgendwann gelang es der Touristin, den Besitzer der beiden Hunde zu sprechen. Dieser sagte ihr, er wissen nicht, was er mit den beiden Hunden anfangen solle, er würde bald nach Athen ziehen, um zu heiraten und spätestens dann müssten auch die beiden Hunde verschwinden, er wolle sie nicht mehr haben.
Die Urlauberin hätte die beiden gerne zu sich genommen, doch sie hat bereits selbst drei Hunde … Also begann sie nach Hilfe zu suchen und nach einer sicheren Unterkunft für die beiden. In der Zwischenzeit kümmerte sie sich liebevoll um die beiden und versorgte sie. Der Besitzer, der froh war, die beiden loszuwerden, erlaubte ihr, sie mitzunehmen und so machte sie ihren ganzen Urlaub über viele Ausflüge mit den beiden, nahm sie mit zum Strand, schwamm und spielte mit ihnen.
Am Ende ihres Urlaubs kamen Roberta und Robert schließlich nach Athen in eine Pension.
Die beiden jungen Hunde sind sehr menschenbezogen und lieb und sie gehorchen schon sehr gut.
Aber die beiden Temperamentbündel brauchen eine feste und erfahrene Hand. Mit anderen Hunden spielen sie ausgelassen, teilweise etwas ungestüm und man merkt, dass sie aus ihren ersten Welpenmonaten einiges nachzuholen haben. Sie spielen mit allem, was sie finden können. Mit den vielen Katzen, die ebenfalls in der Pension leben, kommen sie bestens klar.
Demnächst wird Roberta sterilisiert und genauer untersucht – und dann ist sie bereit für eine eigene Familie!