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einsame Vierbeiner

Das Massaker hat begonnen: Ab jetzt zählt jede Hilfe

(Foto: Heike Winter)

05.10.2103: Es sind Bilder, die unser Blut gefrieren lassen: Hunde, die sich in den Metallschlingen der Hundefänger winden oder direkt auf der Straße auf bestialische Weise umgebracht werden. Rumäniens Regierung macht sich eines der größten Verbrechen gegen das Leben schuldig: Die beschlossenen Massentötungen der Straßenhunde haben begonnen und ab jetzt zählt unser aller Hilfe!

 

Der 25. September 2013 hat das Schicksal der Straßenhunde in Rumänien besiegelt. An diesem Tag hat das rumänische Verfassungsgericht den Weg frei gemacht für das von Präsident Traian Basescu eingebrachte Gesetz zur Hunde-Euthanasie. Trotz zahlloser Proteste auf den Straßen in ganz Europa und Schreiben an das Europäische Parlament, die deutschen Medien und die Politikvertreter des Landes: Rumänien darf ungehindert eines der größten Verbrechen an unschuldigen Lebewesen begehen. In den Tierheimen haben die Tötungen bereits begonnen: Laut der Vorgabe rumänischer Tierärzte dürfen die Hunde nun auch mit Stickstoff, Stromschlägen und anderen Methoden getötet werden.

 

Ab jetzt zählt jede Hilfe, um wenigsten ein paar Hunden das Leben zu retten und die Politik zum Handeln aufzufordern.

Wie können wir helfen?

Es gibt viele rumänische Tierschützer und von Tierschutzorganisationen geführte private Tierheime, die derzeit händeringend Unterstützung benötigen, um ihre Aufnahmekapazitäten zu erhöhen.

Auch das Casa Cainelui” in Timosoara unter der Leitung von Romulus Sale, dessen Engagement für die Straßentiere vielen bekannt ist, braucht jetzt unsere Hilfe: Um weitere Hunde aufzunehmen und vor dem sicheren Tod zu retten, hat er auf dem Grundstück des Casa Cainelui mit dem Bau einer SOS-Auffangstation sowie eines Welpenhauses begonnen.

 

Pflegestellen, Endstellen und Notfallplätze, Patenschaften benötigt:
Nur wenn Hunde auf private Pflegestellen oder Endplätze vermittelt werden, können neue Hunde aufgenommen werde. Das Casa Cainelui vermittelt gemeinsam mit dem Verein PerspekTIERisch e.V. Hunde in gute Hände. Auch wenn Sie selbst keinen Hund aufnehmen
können, fragen Sie in ihrem Bekanntenkreis nach und in den örtlichen Tierheimen, ob es Möglichkeiten gibt, Notfallplätze anzubieten.
Alle zu vermittelnden Hunde finden Sie auf der Homepage von www.casa-cainelui.com. Auch durch eine Patenschaft für einen selbst erwählten Hund im Casa Cainelui oder einen zugeteilten Straßenhund können Sie Romulus Einsatz unterstützen.

 

Finanzielle Unterstützung benötigt:
Spenden werden unter anderem auch für die Fertigstellung des Klinikums im Casa Cainelui benötigt, um verletzte Hunde so schnell wie möglich zu versorgen:

Kontoinhaber: PerspekTIERisch e.V.

Stadtsparkasse Köln Bonn
Konto-Nr.: 1931025389
BLZ: 37050198
IBAN: DE11 3705 0198 1931 0253 89 BIC: COLSDE 33

Verwendungszweck: SOS Rumänien

 

Fahrer benötigt:
Um die Hunde sicher aus dem Land zu holen, werden immer wieder Fahrer benötigt. Organisiert werden die Fahrten durch den

Verein PerspekTIERisch e.V.

 

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(Bild - bmt-tierschutz)

Machen Sie das Massaker in Rumänien publik
Europa, die deutsche Politik und die Medien schweigen: Brechen Sie dieses Schweigen. Es gibt viele Wege, um das Thema publik zu machen. Verbreiten Sie das Verbrechen Rumäniens an den Straßentieren in Ihrem Bekanntenkreis, bei ihren lokalen Medien oder nutzen Sie Kontakte zu Journalisten oder lokalen Politikern. Informationen finden Sie beim Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., bei Vier-Pfoten, Tasso und weiteren Tierschutzorganisationen.

http://www.bmt-tierschutz.de/das-toeten-in-rumanien-hat-begonnen/#more

http://www.vier-pfoten.org/de/projekte/streunertiere/ueberlick-zur-lage-der-streunerhunde-in-rumaenien-2013/

http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Strassenhunde

Erheben Sie Ihre Stimme!
Es gibt zahlreiche Petitionen, denen Sie mit Ihrer Unterschrift Nachdruck verleihen können. Hier einige, die Sie auch in Ihrem Bekanntenkreis teilen sollten:

Aufruf von Vier Pfoten an die Bürgermeister Rumäniens, sich nicht an den Tötungen zu beteiligen und stattdessen auf gezielte Kastrationsmaßnahmen zu setzen:

Hier geht es zum Protest!

Petition von Occupy for Animals gerichtet an das Europäische Parlament sowie an das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung:

Hier geht es zu der Petition von Occupy for Animals!

Auf der Seite des BMT finden Sie unter diesem Link die Möglichkeit, sich selbst an die Kommission der Europäischen Gemeinschaften zu wenden wegen Nichtbeachtung des Gemeinschaftsrechts:

Zum BMT Aufruf!

Viele Notrufe aus Rumänien
Es gibt auch viele Organisationen, die sich trotz Tötungsbeschluss auch für die Hunde in den öffentlichen Tierheimen einsetzen. Darunter beispielsweise der Verein ProDogRomania e.V., der Hunde des öffentlichen Tierheims Ploiesti vermittelt:

http://prodogromania.de/bilder/index.php/Ploiesti

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(Bild - Protestmarsch in Köln)

Warum unsere Hilfe und unser Protest so wichtig ist
Derzeit ist die Lage so zugespitzt, dass die Horrormeldungen aus Rumänien nicht abreißen. In den öffentlichen Tierheimen, die mit den Tötungen begonnen haben, werden die Hunde nicht mehr gefüttert. Auf den Straßen gehen die Hundefänger mit äußerster Brutalität vor und machen auch vor Haushunden keinen Halt mehr.

Auch wenn es nicht Ziel sein kann, alle Hunde aus Rumänien nach Deutschland zu vermitteln, so sollten wir uns der besonderen Bedeutung der aktuellen Lage in Rumänien bewusst sein. Rumäniens Regierung geht in beispielloser Rücksichtslosigkeit vor und verstößt damit gegen alle Menschlichkeit und geltendes Recht. Wenn Rumänien kein Einhalt geboten wird, könnte es Vorbild für weitere Länder sein, die über Jahre alle ethischen Maßnahmen zur Populationskontrolle missachtet haben. Auf der anderen Seite könnte Rumänien auch die Chance sein, dass die Europäische Union endlich den Straßentieren Europas eine Stimme verleiht und gleichzeitig das kriminelle Geschäft mit dem Leiden der Straßenhunde in den öffentlichen Tierheimen „austrocknet“ und so erst eine gezielte Populationskontrolle ermöglicht. Denn wir dürfen eins nicht vergessen: In vielen Ländern Europas wie Ungarn und Spanien sind Tötungen von Straßenhunden bereits „legal“ und auch dort, wo Tötungen verboten sind wie beispielsweise in Italien, fristen die Hunden in den öffentlichen Tierheimen (Canili) ein elendes Dasein ohne eine Chance auf Adoption. Dazu kommt wie unter anderem auch in Griechenland die Einstellung der Bevölkerung, dass Straßentiere keinen Schutz genießen. Sie werden vergiftet oder erschlagen. Eine wirkliche Populationskontrolle gibt es in all diesen Ländern nicht. Die Europäische Gemeinschaft hat bis heute versagt, dieses Elend, dass sie mit öffentlichen Geldern sogar noch unterstützt, zu beenden.

Am 28. Oktober findet erstmalig eine Konferenz der EU-Kommissionen zum Thema „Welfare of dogs and cats in the EU“ in Brüssel statt. Die EU Kommission wird, gemeinsam mit der Regierung Litauens im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft des Landes, erstmals eine Tierschutz-Konferenz zum Thema Hunden und Katzen abhalten. Partner der Veranstaltung sind VIER PFOTEN International, der Europäische Tierärzteverband (Federation of Veterinarians of Europe – FVE) und Eurogroup for Animals.

Für viele Straßentiere in Rumänien wird dies zu spät sein. Für unseren Protest jedoch nicht!

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(Bild - bmt-tierschutz)

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