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einsame Vierbeiner

Foie Gras - Vermeintliche `Delikatesse` - aus den grausamsten Zutaten gemacht!

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Pic © Animal Protection & Rescue League / StopGavage.com

Foie gras (französisch für „Fettleber”) die vermeintliche `Delikatesse`, ist aus den grausamsten Zutaten gemacht. Foie gras oder Stopfleber ist das Resultat einer unter Zwangsstopfung verfetteten Leber von männlichen Enten und Gänsen. Die Tiere werden mit Unmengen an Futter unter brutaler Anwendung von Gewalt, zwangsgestopft. So lange. bis sich ihre Leber krankhaft und weit über die normale Größe aufgepumpt hat.

 

Am Donnerstag, den 21. November, findet der Erste Weltweite Aktionstag gegen Stopfleber statt, zu dem die französische Organisation L214 und Animal Equality aufgerufen haben.

Obwohl das Zwangsstopfen auch in Deutschland verboten ist, servieren jedoch viele Restaurants, Hotels und Feinkostgeschäfte das grausame Produkt immer noch und viele Kunden kaufen das grausam Produkt immer noch. Denn es gibt noch kein Importverbot in Deutschland für das Produkt Stopfleber. Deshalb ist das Verhalten der Verbraucher gefragt.

Bitte unterschreiben Sie die aktuelle  Petition:  UM DAS KADEWE AUFZUFORDERN, STOPFLEBER AUS DEM SORTIMENT ZU NEHMEN

Der Begriff „Foie gras“ stammt aus dem französischen und bedeutet übersetzt fette Leber. Bei der Foie gras, die auch Fettleber oder Stopfleber genannt wird, handelt es sich um die krankhaft, weit über das normale Maß hinaus erweiterte Leber von Gänsen und Enten. Bereits im Jahre 2500 v. Chr. wurde die Fettleber von Vögeln in Ägypten als Delikatesse gehandelt. Um diese Zeit wurde auch schon gezielt damit begonnen, Gänse zu überfüttern (zu stopfen) und so die Stopfleber herzustellen. Über die Römer verbreitete sich die Technik nach Frankreich. Das Land produziert mittlerweile im Jahr durchschnittlich 19.000 Tonnen Stopfleber und ist der weltweite Hauptproduzent von Foie gras.

Für das Stopfen der Leber werden nur die männlichen Enten- und Gänseküken am Leben gelassen. Die Leber der weiblichen Tiere sind nicht so profitabel wie die ihrer männlichen Artgenossen. Die weiblichen Enten- und Gänseküken werden nicht benötigt für den menschlichen Verbrauch und daher vergast oder gehäckselt.

Das Stopfen der Tiere beginnt im Alter von 12 bis 13 Wochen. Bis dahin werden die etwas glücklicheren Vögel im Freiland, die anderen im Stall gehalten. Danach stecken sie alle gleich unglücklich in den gleichen engen Einzelkäfigen. Im Normalfall stopfen die Arbeiter Enten zwei Mal am Tag, zwei Wochen lang und Gänse drei Mal am Tag, drei Wochen lang.

Der Stopfbrei besteht zu ca. 95% aus Mais und zu ca. 5% aus Schweineschmalz. Als Stopfmasse wird gebrochener Mais, vermengt mit tierischen Abfallfetten und Gärstoffen, verwendet. Dieser Brei ist zusätzlich mit Unmengen von Salz versetzt, damit die Vögel wegen des hierdurch verursachten Durstes vermehrt trinken, was wiederum den Getreidebrei zum Quellen bringt. Der Brei wird mittels Holzstäben durch den Trichter in den Magen geschoben, in moderneren Anlagen mit Pressluftpumpen. Anschließend wird den Gänsen der Hals mit starken Gummibändern oder mit Kastanien blockiert, um ein Hervorwürgen zu verhindern. Bei dieser Prozedur werden die Tere m Dunklen gehalten und in manchen Gegenden mit den Füßen auf Brettern festgenagelt werden, um Gewichtsverlust durch Bewegung zu vermeiden.

Der gewaltsame Stopfvorgang ist in der Vorstellung für einen normal fühlenden Menschen unerträglich. Die Arbeiter stopfen bis zu 500 Tiere am Tag, zwei bis drei Mal, im Akkord. Den Tieren wird ein metallenes Stopfrohr durch den Schlund in die Speiseröhre gestoßen. Reizungen und Verletzungen in Schlund und Speiseröhre werden als normale Begleiterscheinung der grausamen Stopfpratik hingenommen. Die Rohre zerstoßen häufig den Hals der Vögel, so dass manches Tier verblutet oder unter den schmerzhaften Wunden schwerst leidet. Durch das Metallrohr wird den Tieren 1 bis 2 Kilo von dem Getreide-Fett-Brei in den Magen gepumpt. Das Futter wird mit Hilfe von Druckluft in den Magen gepresst. Die Tiere wehren sich verzweifelt und können dem natürlichen Reflex sich zu übergeben, nicht nachkommen. Die absurde Futtermenge, die die Körper der Tiere aufnehmen müssen, machen die Tiere krank. Sie leiden neben diesen Torturen auch noch an Fieber und blutigem Durchfall.

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Pic © StopGavage.com

Die Leber bläht sich als Folge der Überfettung auf. Die krankhafte Verfettung, d.h. Erweiterung und Ausdehnung der Leber drückt auf die Atemorgane. Die Tiere leiden unter Atemnot. Herzproblemen und ständigen Schmerzen der Eingeweide. Viele Vögel können nicht mehr stehen. Aufgrund des Stresses rupfen sie sich die eigenen Federn aus und werden zu Kannibalen. Wenn die Tiere schlachtreif sind, wiegt ihre Leber ein bis zwei Kilo, die nach dem Schlachten zu Pate, Parfait oder Mousse verarbeitet wird.

Die Produktion der Stopfleber ist wegen ihrer unbestrittenen Grausamkeit in 14 europäischen Ländern verboten. Auch in Deutschland. Trotzdem darf Foie gras bei uns auf den Tellern der edleren, meist mit französischem Einschlag verbundenen Restaurants landen oder in exquisiten Kaufhäusern, wie dem KadeWe angeboten werden. Die tierquälerischen Produkte werden durch ganz Europa exportiert und konsumiert. Der Enten – und Gänsebraten aus der Tiefkühltruhe der Lebensmittelläden stammt zum größten Teil ebenfalls aus der Stopfmast. Die Produktion von Foie Gras verstößt gegen europäisches Tierschutzrecht, das aber u.a. wegen der Blockadehaltung Frankreichs leider nicht durchgesetzt wird. Das ist einer der Gründe dafür, warum es noch immer kein Handelsverbot gibt.


Die Tierschutzorganisation PeTA setzt sich seit langem gegen diese barbarische Tierquälerei ein und veröffentlicht immer wieder Videos über das grausige Vorgehen in den Stopfleberbetrieben.

Hier geht es zu den Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=W-MnHopszrk

 

http://www.youtube.com/watch?v=QqI-28WuoYQ

 

 

Bitte KAUFEN und ESSEN Sie KEINE STOPFLEBER - NIRGENDWO!!!

Quelleangaben:

Quellenangabe: Vier Pfoten Deutschland www.vier-pfoten.de

Quellenangabe: Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt www.albert-schweitzer-stiftung.de

Quelleangabe: Videos und Bilder: PeTA

 

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