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Stray

einsame Vierbeiner

Pirat - wartete jeden Morgen auf die Schulkinder, die an seinem Haus vorbeigehen, um sie zu begrüßen

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*ca. Februar 2011 - ca. 27 kg - ca. 65 cm- kinderlieb

30.12.2012: Zum Jahresende schreibt Pirat noch eine kleine Glücksgeschichte:

„Hallo, ich bin es, Pirat.

Zum Jahreswechsel 2012/2013 möchte ich mich nochmal bei Euch melden.

 

Meine Kumpels und ich hatten ein tolles Weihnachtsfest mit vielen Geschenken

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und einem leckeren Essen, welches unser Frauchen für uns gekocht hatte.

Das Jahr 2012 war toll für mich. Endlich habe ich meine Familie gefunden.

Ich wusste doch gleich, dass ich mich in ihr Herz schleiche, und meine ehemalige Pflegefamilie mich nicht mehr hergibt. ;-)

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Wir haben so viel im vergangenen Jahr zusammen erlebt, wovon ich früher nur träumen konnte.

Viele Ausflüge, ein toller Urlaub zusammen, aber das Wichtigste für mich ist, dass ich immer bei Herrchen und Frauchen sein darf, dann ist es mir egal, wo wir sind.

Da ich mich sehr gut benehmen kann, ist dies auch überhaupt kein Problem.

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Außerdem haben wir dieses Jahr noch ein neues Familienmitglied bekommen.

Die "kleine" Bella, die ganz in der Nähe meiner alten Heimat Liosia gefunden worden ist.

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Jetzt lebe ich mit drei Frauen zusammen. Wer kann das schon? Macht euch keine Sorgen, die hören alle auf mich.

Bella muss ich noch etwas erziehen, aber das hat noch Zeit. Sie ist erst 7 Monate alt.

Sitz und Platz hat sie sich schon von mir abgeguckt. Wenn wir für Frauchen Sitz machen und lange genug warten, bekommen wir nämlich ein Leckerlie, weil unser Frauchen das so toll findet, wenn wir alle auf sie hören. Menschen kann man doch einfach überlisten!!!

Gesundheitlich ging es mir vor Weihnachten nicht so gut. Mein blindes Auge hat sich verändert und tat so weh, dass mein Frauchen sofort bei meinem Tierarzt angerufen hat. Den nächsten Tag bin ich schon operiert worden. Mein Herrchen war den ganzen Tag bei mir und hat mich bewacht.

Heute bin ich froh darüber, denn stellt euch mal vor, es hatte sich ein Tumorhinter meinem Auge gebildet und dieser hat es fast rausgedrückt. Alles ging sehr schnell und jetzt bin ich schon wieder gut drauf. Mein Frauchen sagt, ich bin für sie der schönste Hund auf der Welt und einen schönen Hund entstellt nichts.

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Da ich auf dem Auge von klein her soundso nichts sehen konnte, stört es mich nicht weiter, Hauptsache ich kann weiterhin mit den Ladies toben und spielen.

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Am 02. Januar muss ich nochmal in die Klinik zur Nachkontrolle und zum Besprechen des histologischen Ergebnisses. Was immer das auch ist. Also drückt mir bitte nochmal die Daumen.

Ich wünsche allen meinen Hundefreunden, ehemaligen Paten und allen, die ihren Pirat nie vergessen haben, allen, die uns Stray-Hunde weiterhin unterstützen einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr.

Und bitte vergesst nicht, immer lieb zu uns zu sein.

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Euer Pirat“

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08.08.2012: Post von Pirat

Hallo, ich bin es mal wieder eurer Pirat.

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Ich lebe nun schon fast ein Jahr in meiner Familie und es geht mir sehr gut.

Letzte Woche war ich zur Augenkontrolle und der Dr. war begeistert.

Alles okay. Er hat mich doch tatsächlich gefragt, wie ich es geschafft habe, meine Familie um den kleinen Finger zu wickeln, dass ich bleiben darf.

Dazu hat gar nicht viel gehört. Sie lieben ihren Pirat einfach.

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Manchmal bekomme ich Besuch von Tammo (Othello), der ja erst vor kurzem aus Griechenland gekommen ist.

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Wir spielen dann den ganzen Tag. Unter "Männer" können wir uns auch mal richtig austoben, bei Lilly und Coco muß ich ja immer vorsichtig sein.

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Seit mein Freund Tammo in Deutschland und bei seiner Familie und Sammy (Lionel) ist, geht es ihm richtig gut. Man merkt überhaupt nicht, dass er Leishmaniose positiv ist. Sein Hautbild ist sehr viel besser geworden.

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Da sieht man mal wieder, was gutes Futter, Liebe und Zuwendung macht.

So, nun wißt ihr das Neuste von mir.

Viele liebe Grüße an alle, die immer noch an mich denken und mich unterstützt haben.

Euer Pirat 

Übrigens: Das hübsche Hundemädchen auf dem Foto unten links ist Vinci. Sie sucht noch ein Zuhause!

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Update 28.03.2012: Liosia/Athen - Hannover/ Alfeld - Happy End für Pirat :-))!! Pirat´s Pflegefamilie kann sich von dem süssen Kerlchen nicht mehr trennen und schreibt:

Hallo Nicole,
ich schreibe Dir jetzt mal meine Happy end Geschichte:

Pirat kam im November 2011 als Pflegehund in unsere Familie. Ich hatte ihn bei stray gesehen und sofort beschlossen, ihm bei der Suche eines neuen Zuhause zu helfen.
Er mußte dringend hierher, damit man alles für den Erhalt seines Auges tun konnte.

Nach einem turbulenten Flug aus Athen mit Übernachtung in Frankfurt in Begleitung eines tollen Flugpaten (nochmals vielen Dank Herr Lahm !!!) konnten wir ihn dann Ende November 2011 endlich in Hannover in Empfang nehmen.


Er war so dünn und wirkte so zerbrechlich...

Pirat hat sich gleich mit unserer spanischen Hündin Lilly angefreundet und diese hat ihm geholfen, sich schnell in der neuen Umgebung zurecht zu finden.
Pirats´Pflegeherrchen begleitete ihn bei drei Operationen; ich hielt sein Pfötchen als er anfangs Magen- und Darmprobleme hatte.

So entwickelte sich unser kleiner Grieche zu einem tollen Hund, der so nach und nach unsere Herzen erobert hat.

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Viele Pflegehunde waren schon in unserer Familie, jedoch Pirat wickelte uns so um den Finger, dass nach schlaflosen Nächten, zahlreichen Diskussionen mit Tränen, Pirats´Freßboykott" die ganze Familie schließlich einstimmig beschlossen hat, wo zwei Hunde satt werden, wird es auch ein dritter.

Damit ist unser spanisch/griechisches Trio komplett und alle sind glücklich.

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Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die Pirat unterstützt haben. Er wird es nie vergessen und zeigt uns jeden Tag wie glücklich er ist.

Seine glücklichen, lachenden Augen zu sehen entschädigen uns für alles.

Liebe Grüße von dem glücklichen Trio sowie Herrchen und Frauchen.

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15.03.2012

Ich melde mich mal wieder und kann berichten, dass meine Augenbehandlung abgeschlossen ist. Alle sind froh und glücklich. Und ich erst. Endlich muss ich nicht mehr ständig zum Tierarzt, obwohl dort alle sehr lieb waren.

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Ansprechpartnerin Adoption: Nicole Poppendieker

 

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Zurzeit genieße ich mein Leben sehr. Spielen, toben, mit Lilly kloppen, in der freien Natur sein. 

 

Pflegeherrchens Garten habe ich schon mehr als einmal umgegraben. Mein Pflegefrauchen sagt, dass es nicht schlimm ist, Hauptsache es geht ihren Lieblingen gut. Also es geht mir sehr gut hier, und ich freue mich darauf, dass es endlich wärmer wird.

 

Vielen Grüße von Pirat 

 

 

 

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An ein schönes Bad habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt und finde es sogar richtig toll!

 

 

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Kann es einen treueren Hundeblick geben?

 

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Auch eine meiner Lieblingsbeschäftigungen... auf dem Sofa kuscheln.

 

29.02.2012

Gute Nachrichten von Pirat! Sein Pflegefrauchen scheibt:

Wir waren ja zur Nachkontrolle des Auges. Dr. Schubert war sehr zufrieden.

 

Es ist tatsächlich doch ein Teil des Patches angewachsen. Es haben sich neue Äderchen gebildet und der Prozess dauert noch an. Wir sind alle super glücklich, dass alles so gut geklappt hat und der große Junge sein Auge behalten kann! Es sieht auch nicht schlimm aus - ein Pirat eben! Es gehört und passt zu ihm. Pirat ist nun froh, dass er die Halskrause los ist und wieder richtig durch den Garten toben kann. Ich bin sicher, er weiß, was alles passiert ist. Er ist noch anhänglicher geworden!

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21.02.2012: Unser treuer Pirat meldet sich wieder:

Letzte Woche habe ich eine Nickhautschürze auf mein blindes Auge bekommen,  weil alles andere ja nicht so gut gehalten hat.

Dr. Schubert hat aber während der O.P. mein Frauchen hereingerufen und ihr ganz freudestrahlend gezeigt, daß die Patches das Loch in meinem Auge verschlossen haben. Das ist ein gutes Zeichen und alle haben sich sehr gefreut. Ich bin auch froh, aber leider stresst es mich, daß ich noch eine Woche meine Halsmanschette tragen muß. Herrchen hat diese gut präpariert, da ich schon eine ganz kaputt gemacht habe. Sie stört mich ungemein beim Spielen und Toben.

Frauchen sagt, daß ich weiter gewachsen bin. Ich bin jetzt 27 kg schwer und 65 cm hoch, katzen- und kinderlieb, darauf lege ich großen Wert.

Mittlerweile kenne ich auch schon die wichtigsten Komandos und höre gut auf meinen Namen. Auf den Bildern könnt ihr mich mit Lilly und Coco an meinen Lieblingsplatz in meiner Lieblingsposition sehen.

Viele Grüße aus Alfeld von Pirat und Familie

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05.02.2012: Pirat hat seine zweite Augen-OP gut überstanden:

Hallo, ich bin es Pirat.

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Meine zweite Augen O.P. ist gut verlaufen. Ich mußte dem Dr. versprechen, dass
ich mich jetzt 10 Tage "benehme" und nicht so viel rumtobe, damit
diesmal alles anwächst.
Das wird mir sehr schwer fallen, denn ich spiele und tobe doch viel zu
gerne mit meinen drei Spanierinnen im Garten.
Hier ist jetzt Schnee und unserer Frauchen hat uns "winterfest" gemacht,
mit eincremen und so......

Schön ist nur, dass ich jetzt überall mit muss, damit Frauchen ihren
wilden Jungen beobachten kann und ich mein Auge in Ruhe lasse. Meine
Freundinnen sind schon eifersüchtig, weil ich mich so bei Frauchen
einschleime.

Am 13. Febr. habe ich meinen Kontrolltermin, bis dahin heißt es
durchhalten für meine Familie und mich.
Pirat

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21.02.2012:

Viele liebe Grüße von Pirat und Pflegefamilie aus Alfeld. Unserem großen Jungen geht es sehr gut. Er lernt jeden Tag dazu. Er genießt es sehr im Garten zu toben, egal bei welchem Wetter.

Kinder liebt er sehr. Er wartet jeden Morgen auf die Schulkinder, die an unserem Haus vorbeigehen, um sie zu begrüßen. Er ist ein absoluter Schmuser. Um bei Pflegeherrchen oder -frauchen
auf dem Schoss zu sitzen, vergißt er alles andere.


Am Montag waren wir zur Nachkontrolle beim Augenarzt. Er war mit dem Auge an sich zufrieden, jedoch hat sich ein Stück des Patches gelöst, so daß dies am 03.02. in einer Nach-O.P. korrigiert wird.

Pirat hat es wie immer sehr gelassen hingenommen. Er zeigt überhaupt keine Angst in der Klinik. Und er weiß: Am O.P. Tag begleitet ihn wieder sein Pflegeherrchen den ganzen Tag. Wir sehen also optimistisch in die Zukunft.

Auf jeden Fall bleibt sein Auge erhalten, das ist sicher.

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Neujahrsgrüße von Pirat

Hallo, ich bin es, Pirat und wollte allen ein schönes neues Jahr wünschen.

Ich habe 2011 so viel erlebt und bin denen, die mich unterstützt und es möglich gemacht haben, daß ich nach Deutschland kommen konnte, sehr dankbar.


Mir geht es super gut. Weihnachten in meiner Familie war sehr schön.
Lilly, Coco, Vinci und ich haben viele Geschenke bekommen und es gab ein besonderes Weihnachtsessen für uns.

 

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Heute am letzten Tag des alten Jahres hat Frauchen es mit mir nochmal besonders gut gemeint.
Sie hat mich gebadet und super schön gemacht.
Erst hat es mir nicht so recht gefallen, weil ich es nicht kannte. Aber dann habe ich gemerkt, daß Frauchen mir etwas Gutes gut und habe es sehr genossen.
Anschließend durfte ich in weiche Tücher gepackt vor dem Kamin "trocken" werden. Das schönste war, daß ich jetzt ein handgefertigtes Halsband bekommen habe, extra für mich gemacht.

Liebe Grüße,

euer Pirat

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11.12.2011:    Hallo, Ihr Lieben, Ich bin es, Pirat. Mir geht es nach meiner O.P. am Freitag sehr gut.

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Mein Herrchen hat mich den ganzen Tag begleitet. Er war bei mir, als ich die Narkose bekommen habe und als ich aufgewacht bin.

Ich hatte zuerst Angst, dass ich dableiben muss, und dass ohne meine Lilly.  Aber dann habe ich schnell begriffen, dass mir geholfen werden sollte.

Der Dr. Borchardt war spitze und alles ist gut gegangen, so dass ich mein Auge behalten kann.  Jetzt passt mein Name auch richtig zu mir.

Als ich wieder zu Hause war, habe ich erst einmal alles kontrolliert, ob sich auch nichts verändert hat. Dann habe ich geschlafen, abends habe ich lecker Geflügelfleischwurst von meinem Frauchen als Belohnung dafür bekommen, dass ich so lieb war.

Heute am Sonntag geht es mir schon wieder richtig gut, und ich lasse meine Leute überhaupt nicht mehr aus den Augen. Frauchen sagt, sie hat ihr schönstes Weihnachtsgeschenk schon bekommen.

Jetzt werde ich ein bisschen schlafen, denn nachher wollen wir alle etwas unternehmen. 

 

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Ich freue mich sehr auf Weihnachten mit meinen spanischen Freundinnen und meinem  zur Zeit liebsten Kumpel, Kater Danny.

 

Stellt Euch vor, wir dürfen Weihnachten alle zu Oma und Opa. Opa findet mich klasse, weil ich nicht so ein Rabaukenkind wie meine Lilly bin und mich immer ruhig neben ihn lege.

 

Also alles okay, mir geht es hier super gut.

Euer Pirat.

 

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02.12.2011: Pirat – oder vom schier aussichtslosen Kampf ums Überleben

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Seit Pirat bei seiner Pflegefamilie ist, geht es auch seinem Auge gut, er hat keine Entzündung mehr. Am 09.12. wird er operiert. Sein Pflegefrauchen ist sicher, dass Pirat die Operation gut hinter sich bringen wird. Denn Pirat, so schreibt sein Pflegefrauchen, „hat ja immer die Ruhe weg“.

Was sie sonst noch über den bezaubernden Pirat schreibt?  „Er verteidigt sein neues Revier grandios. Er hat viel zu tun, in seinem Garten. Mittlerweile kann er schon Sitz und Platz.
Pirat ist super gelehrig und ständig dabei neue Eindrücke aufzunehmen.“
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02.12.2011: Der Tierarzt ist optimistisch, dass das Auge gerettet werden kann. Auch sonst ist alles in Ordnung bei Pirat und Co, wie folgenden Bilder von ihm und seinen spanischen Freunden zeigen:

Die Schlaf- und Ausruhgelegenheiten im Wohnzimmer sind harmonisch und gerecht verteilt ...

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Jeder darf mal auf's Sofa (die Pflegeeltern auch) ...

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Außerdem gibt es noch dieses Körbchen mit der wunderbar weichen Kuscheldecke. Pirat geht es gut, die Fotos sprechen Bände.

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seit dem 20.11.2011 Pflegestelle in 31061 Alfeld

24.11.2011: Pirat entwickelt sich in seiner Pflegestelle super. Sein Pflegefrauchen schreibt:

Pirat entwickelt sich weiter super. Er ist so lieb,
als ob er schon immer bei uns gewesen ist. Katzen akzeptiert er ohne Probleme und seine spanische Freundin Lilly liebt er sehr. Es ist so schön zu sehen, wenn diese beiden spielen. (…)


Sein Auge sieht gut aus. Bisher keinerlei Probleme. Am Montag fahre ich mit ihm in die Augensprechstunde. Bin gespannt und hoffe immer noch, daß das Auge erhalten werden kann.   

Am Sonntag haben wir Adventsbazar und ich bin mir sicher, Pirat wird im Mittelpunkt stehen. 

Einen gesegneten Appetit hat Pirat außerdem: Er frisst wie ein Scheunendrescher.

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24.10.2011: Die neuen Bilder von Pirat zaubern ein Lächeln ins Gesicht. Aus dem Hundewelpen, von dessen furchtbaren Lebensbedingungen wir vor fast genau zwei Monaten erfuhren, und um dessen Leben wir fürchteten, ist ein wunderschöner, gesunder und fröhlicher Junghund geworden. Sein Auge sieht gut aus. Nun muss es doch endlich klappen mit einer eigenen Familie.

Hallo liebe Leser, hier meldet sich Pirat!

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Vor kurzem war Hundeparty bei Rania!!! Natürlich war ich auch dabei, und ich habe viele nette Hundefreunde getroffen. Fast alle von ihnen suchen noch eine Familie (genau wie ich).

Hier seht ihr Mozart und mich:

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Hallo Mozart, Guten Tag!!!

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(Mozart: "Hallo Pirat, schön dich zu sehen!")

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Ich hab Mozart total gern. Ich muss ihn immerzu ansehen, denn er hat so eine aristokratische Körperhaltung. Richtig vornehm. Außerdem sieht er geschmeidig und gelenkig aus ....echt cool. Mozart ist übrigens auch noch auf der Suche nach lieben Menschen.

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Oh, schaut mal, wer da ist ...

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Darf ich euch Wuschel vorstellen? Und mit ihm kommen wir zu einem Rätsel:

Wo ist vorne und wo ist hinten, hihihi? (Ich weiß, das ist ein dummer Witz, der arme Kerl muss ihn sich fast täglich anhören. Aber er  trägt es mit Gelassenheit. (Er hat es übrigens gut: Er darf für immer bei Rania bleiben ...))

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So, und nun noch ein paar Impressionen von mir. Wie ihr seht, bin ich mächtig gewachsen. Mein Lächeln habe ich behalten, aber ich finde, dass ich jetzt auch "von innen" strahle (wisst ihr, was ich meine?). 

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Mein Auge sieht richtig gut aus, ich habe an Gewicht zugelegt und ich fühle mich wohl. Die Überschrift meines Beitrag kann demnächst wohl archiviert werden.

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Von allen anderen Hunden, die hier auf der "Hundeparty" sind, bekommt ihr auf der Homepage meines Vereins bald auch neue Fotos zu sehen, damit sich vielleicht Familien in Deutschland für sie finden. Unsere griechischen Tierschützer haben nämlich große Sorgen und Probleme: Wegen der Krise in Griechenland hat sich die Situation auch für uns verschlechtert. Es gibt hier keine Menschen mehr, die einen Hund adoptieren möchten und nur noch sehr wenige, die bereit sind irgendwie zu helfen. Das Ausland ist zur Zeit unsere einzige Hoffnung ...

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So, das war es für heute. Ich möchte mich aber noch bei allen Menschen bedanken, die bisher immer so lieb an mich gedacht haben, die sich um mich gesorgt  und  mir mit ihrer Spende das Leben gerettet haben.

Alles Liebste dieser Welt für euch,

euer Pirat.

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12.10.2011: Es gibt neues von Pirat:

Die Tests auf Mittelmeerkrankheiten fielen bei Pirat negativ aus: Erlichiose, Leishmaniose und Babesiose. Und auch Herzwürmer hat der süße Fratz keine.

Kastriert ist er auch schon, und seinem Auge geht es ebenfalls besser. Als Pirat von den Tierschützern aufgenommen wurde, war das Auge geschwollen. Die Augentropfen, die der erste Tierarzt verschrieb, halfen nicht wirklich. Pirat ist nun bei einem anderen Tierarzt in Behandlung und die anderen Augentropfen haben eine enorme Verbesserung gebracht. Das Auge sieht nun wie ein „normales“ Auge aus. Wir sind nicht sicher, ob er gar nichts auf diesem Auge sehen kann oder ein bisschen.

Pirat ist stets gut gelaunt, verspielt und immer bereit für einen Spaziergang. Er mag andere Hunde und er mag Menschen in seiner Nähe.

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12.09.: Pirats Schicksalsgenosse Faust ist in der Tierklinik und hat einen eigenen Beitrag.

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12.09.2011: Electra aus Athen schreibt:

 

Hallo,

Das sind die ersten neuen Fotos von Pirat. Unser Teammitglied Myrto hat sie uns geschickt.

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Pirats Blutbild ist gut, wir warten noch auf die Ergebnisse der Leishmaniose- und Erlichiosetests.

Zu Pirats linkem Auge: Auf dem Auge wird er blind bleiben. Zur Zeit bekommt Pirat ein Antibiotikum in Form von Augentropfen. Pirats Auge wird nun kontinuierlich behandelt und er darf in einer sauberen Umgebung leben.

 

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Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Spendern, die das möglich gemacht haben. Damit steigt die Chance, dass sein Auge nicht entfernt werden muss, enorm.

In den nächsten Tagen werden wir erfahren, ob das Auge gerettet werden kann. Aber die Chancen stehen sehr gut!

Eine weitere gute Nachricht ist, dass Pirat keine Schmerzen mehr hat. Das sieht man, wenn man ihm in sein süßes Gesicht schaut.

Zu Pirats Charakter: Muss etwas geschrieben werden oder genügen die aktuellen und die bisherigen Fotos, um einen Einblick in Pirats Seele zu bekommen?

 

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Er ist ein ausgeglichener Hund, der sich gut benehmen kann. Er springt ins Auto ohne Probleme, er übergibt sich nicht während der Autofahrt, er ist wunderschön und er arbeitet gut mit dem Arzt zusammen der ihn behandelt.

Pirat auf dem Weg in die Tierklinik. Es sind nicht einfach Fotos von einem Hund in einer Transportbox, auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag.

Es ist der erste Schritt auf dem Weg in ein lebenswertes Leben. Und das hat Pirat unseren Tierschützern in Griechenland und unseren lieben Spendern in Deutschland zu verdanken.

Wir können es nicht oft genug am Telefon sagen, in persönlichen E-Mails schreiben oder auf unserer Homepage veröffentlichen: Ohne Ihre Unterstützung wären diese vielen Wunder nicht möglich!

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10.09.2011: Pirat ist in Sicherheit. Er befindet sich in der Tierklinik, wo sein Auge noch einmal gründlich untersucht wird und Mittelmeerkrankheitentests durchgeführt werden. Fotos folgen.

Seine Schwester mit dem gebrochenen Bein konnte noch nicht eingefangen werden, sie ist zu scheu.

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09.09.2011: Dank einiger großzügiger Spenden können Pirat und hoffentlich möglichst viele seiner Hundefreunde so bald wie möglich in Sicherheit gebracht werden.

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01.09.2011: Heute waren die griechischen Tierschützer wieder bei dem Hunderudel. Die Hündin mit dem gebrochenen Bein konnten sie nicht einfangen. Als die Tierschützer die Hunde wieder verließen, rannte Pirat lange Zeit dem Auto hinterher ...

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Neue Fotos von Pirat ...

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25.08.2011: Pirat gehört zu einem Hunderudel. Die griechischen Tierschützer versorgen die Hunde, doch sie können sie nicht vor dem Tod oder den Quälereien durch die Menschen bewahren … es ist ein aussichtslos erscheinender Kampf gegen Elend und den Tod

21.08.2011: Electra schreibt: Es ist inzwischen mehr als einen Monat her, dass wir das erste Mal an dem Platz waren, an dem wir Sotos gefunden haben. Wir wollten uns dort um ein Rudel Hunde kümmern.

 

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Es ist ein Industriegebiet, nahe dem Wohngebiet osteuropäischer Sinti und Roma. Es leben dort sehr viele kranke und sich völlig selbst überlassene Hunde.

 

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Wir waren ursprünglich dort, um Pirat aufzunehmen, einen 7 Monate alten Welpen, dessen Auge entzündet war. Das ist Pirat:

 

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Wir haben sein Auge behandeln lassen und Pirat anschließend wieder zum Industriegebiet zurückgebracht. Ein Mann, der dort arbeitet, kümmert sich um ihn, und inzwischen geht es Pirat besser.

Wahrscheinlich wird er aber auf dem Auge blind bleiben. Wir suchen nach einer Pflegefamilie für ihn, denn er benötigt dringend eine saubere Umgebung und muss weiter behandelt werden, damit das Auge heilt. Der Arzt sagte uns, dass das Auge erhalten bleiben könnte (wenn auch blind), wenn die Wundversorgung gut durchgeführt wird.

Dann entdeckten wir Sotos und nahmen ihn mit. Und wir begannen damit, nach und nach die Hündinnen kastrieren zu lassen. Jedes Mal, wenn wir eine Hündin zurück zum Platz gebracht haben, haben wir eine andere mitgenommen.

Die meisten der Hunde sind ängstlich (wie sollten sie anders als ängstlich sein, bei dem Leben, das sie führen?), andere sind krank, und eine junge Hündin (wahrscheinlich eine Schwester Pirats) hat ein gebrochenes Bein.

Die Behörde hat kein Förderprogramm mehr. Alles, was wir für diese Hunde unternehmen, machen  und bezahlen wir privat.

Wir entdeckten auch diese beiden Welpen: Mogli und seinen kleinen schwarzen Bruder.

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Mogli fand letzte Woche eine Familie, die ganz in der Nähe lebt, aber er ist inzwischen spurlos von dort verschwunden. Wir sind zweimal dorthin gefahren und haben ihn gesucht, doch es gibt keine Spur von ihm.

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Ich war ihn ein drittes Mal gemeinsam mit seiner Möchtegern-Familie suchen. Aber der Mann, der sich um Pirat kümmert, sagte uns, dass die Sinti und Roma oft gezielt kleine Welpen suchen und mitnehmen …. Der Gedanke daran zerreißt einem das Herz!

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Ich habe Moglis kleinen Bruder mitgenommen. Er ist ein verängstigtes kleines Hundekind, das es nicht wagt, sich fremden Menschen zu nähern.

 

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Er war voller Zecken, total verdreckt und schwach. Seine Zehen waren voller Teer und klebten zusammen. Er konnte nur unter Schmerzen gehen.

Ich habe ihn für einige Tage in der Tierklinik gelassen. Er wird geimpft und wir suchen nach einer Pflegefamilie für ihn, so dass er nicht zurück an diesen Platz muss. Er ist ca. 2 Monate alt und sehr süß.

Aber er ist ängstlich, vor allem seit sein Bruder Mogli verschwunden ist. Die beiden hingen sehr aneinander und waren unzertrennlich. Heute war er noch sehr schwach und hat nur ein wenig Wasser getrunken. Er schläft sehr viel und hat die Augen geschlossen. Ich hoffe sehr, dass er es schafft. Sein Äußeres und seine Geschichte erinnern mich an Mobi, Letos Sohn.

Nachdem wir den Platz wieder verlassen hatten, bekam George einen Anruf wegen eines sterbenden Hundes im Sinti- und Roma-Lager. Wir waren dort gemeinsam und die schrecklichen Bilder, die wir dort gesehen haben, waren der pure Albtraum. Ich will gar nicht mehr daran denken.

Zur Zeit hoffe ich nur, dass der kleine schwarze Welpe es schafft.

Donnerstag, 25.08.2011: Zunächst ging es dem kleinen schwarzen Welpen ein wenig besser. Er wedelte mit seiner Rute, wenn ihn Electra besuchte und er fraß sogar ein wenig. Doch heute schrieb uns Electra, dass der kleine schwarze Welpe heute Morgen verstorben ist.

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Zu Pirat schreibt Electra: Ich bin nicht sicher, ob er auf eure deutsche Homepage zur Vermittlung eingestellt werden sollte, während er dort auf der Straße lebt.

Ich glaube zwar nicht, dass er gestohlen wird, da ihn wegen seines kranken Auges die Sinti und Roma nicht haben wollen. Aber es können ihm andere grausame Dinge passieren, bevor eine Familie für ihn gefunden wird.

 

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Nachdem wir die Hündinnen alle kastriert haben, werde ich Pirat kastrieren lassen und ich hoffe sehr, dass sich bis dahin eine Pflegefamilie für ihn gefunden hat. Er ist sehr hübsch und sehr freundlich. Jedes Mal, wenn er uns sieht, legt er sich hin, um von uns gekrault zu werden.

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Für die Schwester mit dem gebrochenen Bein haben wir im Moment keine Lösung.

Sie ist ebenfalls ca. 7 Monate alt, sehr hübsch und ängstlich. Ihre Ängstlichkeit wird es schwierig machen, eine Familie für sie zu finden. Sie benötigt eine Pflegefamilie. Ihr Vorderbein scheint gebrochen und dann falsch zusammen gewachsen zu sein, aber das ist ohne Röntgenaufnahmen schwer zu sagen.

Der andere Hund unter dem LKW ist eine ebenfalls ca. 7 Monate alte ängstliche Hündin.

Sie ist zur Zeit in der Klinik. Wir lassen ihr Blut testen, weil sie so entsetzlich dünn ist.

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Außerdem wird sie kastriert. Auf den Fotos ist sie auf dem Weg zur Klinik zu sehen. Nach der Kastration  kommt sie zurück zu dem Platz und ich werde die nächste Hündin zur Kastration mitnehmen.

25.08.2011: Es geht der Hündin nicht gut. Sie ist sehr schwach und hat eine Lungenentzündung. Wir hoffen, dass sie überlebt.

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Liebe Leser, wir möchten diesen Hunden helfen. Unsere griechischen Kollegen finanzieren sämtliche Behandlungen privat ...

Der kleine schwarze Welpe ist tot, auch Mogli lebt vielleicht nicht mehr ... wir möchten die anderen Hunde vor einem ähnlichen Schicksal bewahren.

Es wäre ein Wunder, wenn sich in Athen für Pirat eine Pflegefamilie findet. Aber er könnte in einer Tierpension untergebracht werden, so dass das Auge in einer sauberen Umgebung bestmögliche Heilungschancen hat.  Die Kosten für eine Tierpension sind von den griechischen Tierschützern nicht zu finanzieren.

Das gebrochene Bein von Pirats Schwester müsste dringend untersucht werden. Die kranke junge Hündin muss weiterhin medizinisch betreut werden. Und es sind noch weitere Hunde auf dem Gelände, die kastriert und geimpft werden müssen.  Die Tiere und unsere griechischen Kollegen sind für jede Unterstützung dankbar.

Dies sind Fotos von Pirat, die Anfang Juli aufgenommen wurden:

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