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Stray

einsame Vierbeiner

Bertha: unkompliziert, verschmust, intelligent und ruhig = eine Traumhündin

50 cm - 20 kg - 04/2008

01.12.14: Ein neues Bild von Bertha, die jetzt auf den Namen Ira hört:

 Bertha 05.12.14

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28.02.2013: Seit Anfang 2009 lebt Ira (Bertha) bei ihrer Familie - es geht ihr gut:

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Bertha heißt nun Ira und sie fühlt sich super wohl in ihrem neuen Zuhause. In den letzten Monaten ist sie zunehmend aufgetaut und entwickelt ihren ganz persönlichen Charakter. Das ist auch gut so und wird von ihrem neuen Besitzer auch unterstützt. Mittlerweile wiegt Ira 31 kg bei einer Körpergröße von 55 cm.

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Hallo, ich bin Bertha und lebe zur Zeit in einer Pflegestelle in Athen. Ich wohne hier gemeinsam mit anderen ehemaligen Streunern.

Ich liebe es, mit den anderen Hunden zu spielen. Manchmal möchte ich aber auch einfach meine Ruhe haben und allein sein (das muss ja auch mal sein!). Ich bin nämlich eher ein ruhiges Hundemädchen, das nicht die ganze Zeit viel Trubel braucht.

Die Nähe von Menschen habe ich sehr gern. Manchmal bin ich sogar lieber mit meinen Menschen hier zusammen als mit meinen Schwestern. Meine Pflegemama sagt, ich sei sehr anhänglich, mutig, neugierig, intelligent und verschmust. Als ich noch klein war, gab es nichts Schöneres für mich, als bei Spaziergängen von meiner Pflegemama auf dem Arm getragen zu werden. Leider sind diese Zeiten vorbei, denn ich bin mittlerweile ganz schön groß geworden - ca. 50 cm bin ich hoch. Die Zeit vergeht leider so schnell und ich sehne mich Tag für Tag mehr danach, dass ich den noch verbleibenden Rest meiner Hundekindheit in meinem ganz eigenen Zuhause verbringen könnte.

Mit den Katzen hier komme ich prima klar und mit den anderen Hunden sowieso.Einige davon sind meine Geschwister. Wir sind alle gemeinsam hier gelandet, weil uns Tierschützer vor dem sicheren Tod gerettet haben.

Das Ganze ist schon ein paar Monate her, es war im April. Gemeinsam mit meinen vier Geschwistern wurde ich in einem Karton in der Nähe eines Supermarktes in Loutraki ausgesetzt. Wir waren noch ganz winzig klein. Anwohner sahen, wie ein Auto anhielt und jemand uns in einem großen Karton einfach abstellte. Das passiert dort wohl öfter: Direkt in der Nähe ist eine Hauptverkehrsstraße, und diese bösen Menschen hoffen, dass die Hundebabys von den Autos überfahren werden. Stellt Euch das mal vor! Wir fünf haben jedenfalls nach Kräften gewinselt und gejault, weil wir Angst, Durst und Hunger hatten. Es hat Stunden gedauert, bis jemand kam, uns aus dem Karton holte und uns etwas Futter und Wasser gab. Wir haben uns dann gemeinsam ganz schnell ein Versteck in einem Gebüsch gesucht. Immer, wenn jemand vorbeikam, sind wir demjenigen voller Hoffnung auf etwas Futter oder ein freundliches Streicheln hinterher gelaufen. Wir hatten Glück, dass schließlich die Tierschützer uns zu sich genommen haben.

Wenn Du Dir vorstellen kannst, mich verschmuste (nicht mehr ganz so kleine Maus) mein ganzes Hundeleben lang lieb zu haben, dann melde dich ganz schnell! Ich werde Dir diese Liebe tausendfach zurückgeben, versprochen!

Vermittelt wurde ich gechipt und geimpft gegen einen Schutzvertrag und eine Schutzgebühr (es muss ja alles seine Ordnung haben). Am Ende meines Beitrags findest du übrigens Fotos aus meiner Hundebabyzeit. So winzig klein war ich tatsächlich mal. 


Dezember 2008:  

 

 

 

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