Christine – ihr Halsband war so eng, dass es ins Fleisch schnitt
geb. ca. Oktober 2018 - kastriert - 27 kg - 55 cm - Drama
Für Christine haben die griechischen Tierschützer eine Familie in Finnland gefunden.
Lange muss Christine gelitten haben. Nur nachts wagte sie sich auf die Straße, auf der Suche nach Futter. Nach zwei Monaten gelang es den Tierschützern endlich, Christines Vertrauen zu erlangen und sie einzufangen. Dies war dringend nötig, denn Christines Halsband, das sie vermutlich noch aus Welpenzeit umhatte, war so eng, dass es tief ins Fleisch schnitt.
- Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
05.04.2020: Wir haben neue Bilder und ein Video von der sehr lieben Christine bekommen. Sie wünscht sich eine Familie, die ihr die Liebe gibt, die sie nie erfahren durfte. Wo sind die Menschen, die Hundeerfahrung mit Rottis haben????
Christine lebt jetzt in einem Shelter, zusammen mit 22 Hunden und ist mit allen Hunden verträglich.
Wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst hat, ist sie sehr anhänglich und sucht die Nähe zum Menschen und seine Aufmerksamkeit...
Christine hat einen sehr lieben Charakter und benimmt sich immer sehr vorbildlich....
Sie braucht die Nähe zum Menschen und wäre als Wachhund für Hof und Garten nicht geeignet. Sie braucht aber Rotti erfahrene Menschen mit etwas Geduld....
Christine kommt inzwischen von selbst und lässt sich streicheln....
An Geschirr und Leine hat sie sich gewöhnt, sie hat keine Probleme damit und befolgt alles sehr lieb...
Außerdem ist sie ziemlich verfressen und das könnte beim Training von Vorteil sein.
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19.01.2020: Lange muss Christine geliten haben. Nur nachts wagte sie sich auf die Straße, auf der Suche nach Futter. Nach zwei Monaten gelang es den Tierschützern endlich Christines Vertrauen zu erlangen und sie einzufangen. Dies war dringend nötig, denn Christines Halsband, das sie vermutlich noch aus Welpenheit um hatte, war so eng, dass es tief ins Fleisch schnitt.
Unsere griechischen Tierschützer schreiben: „Es ist uns gelungen, diese wunderschöne Hündin einzufangen. Ihr Name ist Christine.
Ihr Halsband war so eng und in die Haut eingewachsen, dass der Geruch kaum zu ertragen war. Außerdem war Christine trächtig.
Zwei Monate hatten wir zuvor gebraucht, damit Christine uns vertraut. Sie war wie ein Geist. Sie traute sich nur nachts aus ihrem Versteck, um nach etwas Fressbarem zu suchen.
Jetzt ist sie endlich bei uns und sie vertraut uns.
Wir dürfen sie streicheln und sie lässt es zu, dass wir sie medizinisch versorgen.
Könnt ihr bitte ein Zuhause für sie finden?
Sie braucht auch Unterstützung bei der Ernährung. Weil sie in einer solch schlechten körperlichen Verfassung war, benötigt sie hochwertiges Futter und Vitamine.“
Als die Fotos im Zwinger aufgenommen wurden, war Christine erst eine Woche bei den Tierschützern. Die Fotos zeigen: Christine vertraut!