Bobo - geboren, um zu sterben. Doch dann konnte das Glück nicht einfach so wegsehen...
* ca. Ende 2017 - 28 kg - 62 cm - kastriert - Athen/Jenny
07.10.2020 Bobo, der seit seiner Adoption Filou heißt, hat uns wunderschöne Fotos geschickt.
*************************************************************************************************************************************
*****
Ansprechpartnerin: Birgit Roepke
auf einer Pflegestelle in 50737 Köln
06.10.2018: Wo sind die richtigen Menschen für Bobo?
05.09.2018: Neue Fotos von Bobo:
Rückblick - 22.07.2018: Neues von Bobo, der ganz schön groß geworden ist:
Bobo ist sehr menschenbezogen, will viel lernen und den Menschen gefallen, er liebt seine Kuscheleinheiten, ist altersmäßig verspielt, kurz und gut: Er ist einfach nur zum Liebhaben!
http://www.youtube.com/watch?v=t92mEusU-Xc
23.05.2018/ Bobo mit seinem Bruder Little Hermes - ein süßer und flauschiger als der andere! Bobo links im Bild und sein Bruder rechts suchen beide noch Familien fürs Leben!
29.04.2018/ Bobo lebt zusammen mit seinem Bruder Hermes und genießen es, einfach ein Hundekind sein zu dürfen. Wenn die beiden ihren Zwinger verlassen dürfen spielen sie am liebsten Verstecken.
Doch ist schnell wieder die Zeit gekommen, um das Spiel der beiden zu unterbrechen, dann müssen sie wieder zurück in ihren Zwinger.
So sehr die beiden ihr Leben genießen ist auch eine Pension nicht der richtige Ort um groß zu werden. Jenny schreibt uns:"Bobo ist ein so fröhlicher und verspielter kleiner Kerl. Sie wurden aus der Hölle gerettet, doch sie brauchen so dringend eine liebevolle Familie die ihnen zeigt, wie toll dieses Leben wirklich sein kann."
28.02.2018: Bobo hatte eigentlch keine Chance dieses Leben zu leben. Geboren, um zu sterben. Aber dann war das Schicksal sogar zwei Mal gütig zu ihm...
„Dies ist die tragische Geschichte von Bobo und seinen Geschwisterchen. Ein weiterer trauriger Fall, der einem die Tränen in die Augen treibt und die grausame Realität und die Schicksale so vieler Hunde in meinem Land zeigt. Die Welpen wurden wie Abfall entsorgt. Auf einer Müllhalde im Norden Griechenlands. Wir hätten niemals von ihnen gewusst und sie wären sicherlich bald schon tot gewesen, hätte nicht ein Mann ihr verzweifeltes Weinen gehört und sich entschieden, nicht einfach wegzuhören...
Er war selbst ein armer Geselle, der sich schon um einige Streuner selbstlos kümmert, aber für diese verlorenen Hundebabies könnte er im Grunde gar nichts mehr tun. Trotzdem nahm er die kleinen Seelen mit, baute für sie ein geschlossenes Stück, eine Art Gehege unter einer Brücke, um sie so wenigstens vor Regen und Schnee mehr schlecht als recht zu schützen. Er fuhr voller Sorgen täglich zu den Kleinen, mit dem wenigen Futter was er irgendwie auftreiben konnte und in der Hoffnung, sie wären noch am Leben.
Die armen Babies waren ausgesetzt worden. Alleine gelassen ohne ihre Mutter. Sie litten unter der Winterkälte mit den heftigen Stürmen aus den Bergen des Nordens. Sie versuchten ziellos über den gefrorenen Matsch zu krabbeln und blieben mit ihren weichen, leeren Bäuchen auf dem eisigen Boden liegen. Eine Tortur, die sich über Tage erstreckte. Ihr Glück war es, dass der heftige Regen das Flussbett über die Ufer treten ließ und der Strom die Hundebabies irgendwie alle zusammen unter die Brücke spülte.
Und sie hatten noch einmal großes Glück, dass ihr Retter inständig im Internet um Hilfe bat für die verlassenen Geschwisterchen. Einige Tierschützer wurden auf diesen traurigen Notfall aufmerksam und boten an, zumindest zwei der Kleinen zu sich mit nach Athen zu nehmen. Von da an war das Glück Bobo und seinem Brüderchen hold. Die Beiden wurden mit einer Fahrkette nach Athen transportiert, wo ein Vet sie untersuchte und versorgte.
Dann wurden die Brüderchen in der Sicherheit einer Pension aufgenommen. Dort haben sie es warm und werden liebevoll aufgepäppelt. Aber das soll bitte nur übergangsweise sein. Denn natürlich brauchen sie eine Familie, ein eigenes Zuhause, in dem sie unbeschwert und geliebt aufwachsen dürfen.
Bobo ist ein sehr zärtlicher und verschmuster Welpe, kein bisschen schüchtern oder gar ängstlich. Er liebt Schmuse- und Streicheleinheiten, Umarmungen von Menschen und bedankt sich dafür ganz artig mit feuchten Hundeküsschen. Er gehört unbedingt in eine liebevolle, zärtliche und fürsorgliche Familie. Jenny“