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Stray

einsame Vierbeiner

Kaiser - großes Bärchen mit dem Wesen eines Welpen

* April 2011 - 40 Kilo * kastriert

Kaiser heißt jetzt Willow und bei seiner Pflegemama und ihm war es "Liebe auf den ersten Blick", auch er hat hier sein "Zuhause" gefunden. Update 01. April 2012

Ansprechpartnerin Britta Prestin

Am 26.02.2012 wurde Kaiser, der heute Willow heißt, von seinem Pflegefrauchen persönlich in Athen abgeholt. Außerdem reisten seine kleine Pflegeschwester Lina und deren Bruder Lionel mit.

Update 01. April 2012

Kaisers Frauchen schrieb uns gestern;

Willow ist der absolute Liebling aller Kinder, er entwickelt sich zu einer Art "Bootsmann", ein perfekter Therapiehund mit dem richtigen Fundament zum Anlehnen und Sorgen abstreifen. Willow ist ein wirklicher Schatz, die Kinder haben vollstes Vertrauen und haben keine Angst trotz seiner Größe, Willow strahlt einfach totale Ruhe, Stärke und damit Geborgenheit aus. Er ist mein absoluter Traumhund!
Anbei noch ein paar neue nette Fotos...

Wir freuen uns immer über Nachrichten von Kaiser und sind glücklich, dass aus dem einst unerwünschten Streuner, der einsam und traurig durch Athens Straßen  schlich, ein glückliches Familienmitglied geworden ist.

Kaiser (jetzt Willow) und Lina (jetzt Tequila) haben  nun alles gefunden, was ein Hundeherz begehrt.

 

So viele tolle Gerüche gefallen einer Hundenase.

 


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Diese Fotos entstanden kurz nach Kaisers und Linas Ankunft

 

Ein gutes Team, zwei, die sich sofort mochten ...

Ohne Worte ....

Fellpflege muss sein, wenn man so einen tollen Pelz hat ....

Kopf an Kopf ins Land der Träume...

Auf das frisch geborene Kälbchen wollen alle aufpassen.

Kaiser muss sich fühlen, wie in einem Traum... von der Großstadt Athen, wo alle ihn nur weg jagten und niemand ihn

haben wollte, blickt er nun über grüne Wiesen - soweit das Auge reicht - und ist ein glückliches Familienmitglied.

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Kaisers und Linas erste Nacht in Deutschland. Dass das Leben so behütet und gemütlich sein kann, daran hätten sie "gestern" noch nicht im Traum gedacht. So tief und glücklich haben die Beiden zuvor sicher noch nie geschlafen.

Ihr "Frauchen" scheibt:

die Nacht war sehr ruhig, obwohl alle ein dickes Hundekissen
besitzen, haben alle drei die Nacht in der Küche vorm Kamin
verbracht.
Heute morgen um 6.15h bin ich runter und wurde begrüßt,
als ob ich 1 Woche weit weg war.
Ich hatte mit Tretmienen und Pfützen gerechnet und war so was von
freudig überrascht, nicht den kleinsten Tropfen zu finden!!!
Absolute Schätze!!!

"Kaiser" Willow blickt staunend über "seine" Wiesen, bisher kannte er nur den Asphalt von Athen und das gefühl, nicht erwünscht zu sein.

So schön kann das Leben sein, Hündin "Sugar", Kaiser und Lina bilden eine richtige, kleine  "Hundefamilie" und Lina ist das Nesthäkchen.

Tiefschlaf ... endlich in Sicherheit, kommt Willow zur Ruhe und hat viel nachzuholen.

So etwas Wundervolles schreibt uns Willows Frauchen:

noch mal herzlichsten Dank für diese wundervollen Hundeseelen.
Besonders Willow und ich, haben uns gefunden, ohne uns zu suchen...

Imposant, wie ein "Kaiser". In dem Bewußtsein, geliebt zu werden, verändert sich auch die Ausstrahlung.

Trotz seiner ca. 60 Kilo glaubt sein Frauchen, dass er sich für einen Schmetterling hält .

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Diese Überschrift aus griechischer Zeit gehört zum Gück endgültig der Vergangenheit an:

"Kaiser ... wenn Sie das lesen, kann er schon vergiftet oder überfahren worden sein..." Wir sind sehr froh, dass Kaiser die Chance auf eine Zukunft bekommt.
 

Kaiser ist ein großes Bärchen mit dem Wesen eines Welpen. Sein "Zuhause" ist die Straße, wo ihn die meisten Anwohner nicht mögen, weil sie Angst vor einem so großen Hund haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass man "so ein Problem" entsorgt, ist groß und jeder "vogelfreie" Tag, kann der letzte für so ein argloses Hundekind sein.

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Update 12.02.2012 neue Fotos - Kaiser wurde kastriert und "in Sicherheit" gebracht. Unser griechisches Team berichtet nur Positives über den jungen "Riesen".

Kaiser wurde kastriert. Er genießt es, gestreichelt zu werden und wenn man ihm etwas "Leckeres" gibt, nimmt er es ganz sanft und vorsichtig.

Aristea schrieb uns heute Morgen:

Everything went fine with his operation and everyone loved him! He is a huge teddy bear. He is just fine with cats and the vet also told me that she believes there is no sign of aggression in him.

Unser Team und auch der griechische Tierarzt erleben Kaiser ausgesprochen friedfertig.. Auch mit Katzen hat er  keine Probleme.

Unser griechisches Teammitglied Dora schrieb vor ein paar Tagen:

I was teasing him and putting my hand in his mouth, touching all over his body and his only reaction was sniffing my face and giving me small kisses.
He is also very careful when you feed him from your hand. He has this giant mouth and teeth and when he wants to take the treat, he just takes it slightly to his front teeth with no pressure. He is so cute! I will also try to brush him because he has a lot of hair and he needs brushing. :)

 

 

 

Die nachfolgenden Fotos zeigen Kaiser, allein und auf sich gestellt,  in den Straßen Athens lebend:

 

Seit seiner Welpenzeit lebt Kaiser zusammen mit anderen Hunden auf der Straße. Ein freundlicher, älterer Herr füttert die Hunde und öffnet ihnen nachts die Gartentür. Doch sie sind jedem Wetter ausgesetzt und auch ständig der Gefahr, von einem Auto erfaßt zu werden.

Kaisers Tage sind traurig.. genauso traurig, wie er in die Kamera blickt. Er trottet alleine durch die Straßen und schließt sich ab und zu anderen Hunden zu einer Runde durch den Park an.

Doch eigentlich ist er allein und spürt das auch. Da ist niemand, der ihn liebt und niemand, der sich um ihn sorgt, niemand, den es interessieren würde, wenn er nicht mehr da wäre.

Die meisten Anwohner wollen ihn nicht da haben, weil er so groß ist. Einen so großen Hund krault man nicht, den meidet man, der könnte ja böse sein, den faßt man nicht an und spricht nicht mit ihm... womöglich kommt er einem sonst noch nach. da sagt man allenfalls: "Hau ab!" oder "Verschwinde, schau', dass du weiter kommst!" -  aber wohin "weiter"...? Um die nächste Straßenecke?

Ein großer Hund hat keine anderen Bedürfnisse, als ein kleiner, nur weil er ein Stück höher ist und ein paar Kilos mehr wiegt.

Auch Kaiser sehnt sich nach einem Körbchen (ok, nach einem Korb) und nach Menschen, die es gut mit ihm meinen und zu denen er gehören darf... er freut sich auch über liebe Worte und möchte nicht immer wie ein großes Ungeheuer verscheucht werden.

Unsere griechischen Teamkollegen schreiben:

There is no reason to be afraid of Kaiser as he has a puppy heart within the body of a giant.

Eine Hundepension, so meinen unsere Kollegen vor Ort, wäre nicht die richtige Lösung für Kaiser, da sie ihm Angst machen würde und ihn stressen könnte, was möglicherweise sein liebenswertes Wesen verändern würde. Kaiser braucht ein ZUHAUSE.

Wenn Sie Platz für einen großen Hundekorb haben und über ausreichend Zeit und Hundeliebe verfügen und sicher sind, die nötige Erfahrung, Geduld und "Sachkenntnis" für Kaiser mitzubringen, würden wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme freuen.

Wir sind sicher, dass Kaiser auf Fotos, die in einem eigenen Zuhause gemacht würden, weitaus glücklicher aussehen würde.

So fürchten wir täglich um sein "Über"-Leben, haben große Sorge, dass er sich eines Tages über ein Essen freut, welches ihn innerlich "verbrennt" und nach dessen Verzehr ihn morgens die Straßenreinigung auf einen Wagen wirft und abtransportiert....

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