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Stray

einsame Vierbeiner

Percifal - seine fünf Geschwister hatten Familien gefunden. Nur Percifal wartete noch

28.05.2012: Percifal im Glück, und seine Familie ebenfalls:

Poppy schreibt: Hier sende ich euch einige Fotos von Percifal und seinen Eltern. 

 

Seine Familie ist ein junges Pärchen, das in einem Haus auf dem Land lebt. Percifal hat nun jede Menge Platz zum Spielen und Toben. Das Haus ist ganz in der Nähe von meinem und ich werde Percifal bald besuchen. Natürlich haben wir auch einen Schutzvertrag geschlossen.

Liebe Grüße

Poppy.

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15.05.2012: Percifal muss nicht mehr warten - sein Pflegefrauchen fand eine Familie für ihn. Und das Gute ist: Percifal wohnt ganz in der Nähe seiner Pflegemama.

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Rückblick:

 

*ca. Dezember 2011 – ca. 10 kg (Mai) (ca. 20 kg wenn erwachsen) - katzenverträgl. - Athen/Poppy

 

 

02.05.2012: Percifal wartet und wartet ..

Ansprechpartnerin Ina Lautenschlager

... Aber Percy ist ein Hundekind und Hundekinder haben zum Glück kein Problem damit, sich die Zeit zu vertreiben.

Erst mal schauen, wer gerade Zeit für einen hat ...

 

Opfer gefunden für ein kleines verrücktes Spielchen ...

 

Ganz kurz überlegen: Was mache ich jetzt?


Oh, stimmt - die tägliche Spurensuche im Garten muss noch unbedingt erledigt werden.

 

Aber wie viel mehr Spaß würde all das machen, wenn Percy es mit seiner eigenen Familie erleben dürfte ...

 

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13.04.2012: Percival ist ein zärtlicher, verspielter und aktiver Hundejunge. Er ist sehr menschenbezogen und verschmust. Mit anderen Hunden versteht er sich sehr gut. Die fünf Katzen, die in seiner Pflegestelle leben, mag er ebenfalls, sie sind für ihn gute Freunde.

 

 

Die Geschichte seiner Mutter und seiner Familie ist ein typisches griechisches Schicksal.

Poppy schreibt: Die Geschichte fing vor einem Jahr an. Wenn ich mit meinem Hund spazieren ging, dann sah ich ca. 100 m von meinem Haus entfernt immer eine Hündin. Obwohl ich sie mit Leckerchen lockte, traute sie sich nicht zu mir hin. Im letzten Mai bemerkte ich, dass sie Junge bekommen hatte. Ich versuchte, die Welpen zu finden und entdeckte die Hündin mit ihren Kleinen auf dem Hof eines Hauses. Ich dachte: Alles ist in Ordnung, die Mutter und die Welpen sind dort in Sicherheit. Ich überlegte die ganze Zeit danach, wie und wann ich am besten eine Gelegenheit finden könnte, die Halter auf eine Kastration anzusprechen (so etwas ist ein hochsensibles Thema bei vielen Griechen, und man muss den richtigen Moment finden).

Es wurde Dezember 2011 … und ich sah, dass die Hündin erneut Junge bekommen hatte. Auch dieses Mal fand ich die Jungen: Die Hundemutter war ganz offensichtlich mitsamt ihren sechs Hundebabies vom Grundstück geworfen worden … sie hatte ihre Kinder in einer Art Steinhöhle untergebracht. Mehrere große Steine waren auf einem unbewohnten Grundstück zu einer Höhle aufgeschichtet und in dem kleinen steinernen Unterschlupf verbrachte die Hundefamilie die kalten Wintertage.

 

 

Die Hündin ließ mich nicht an ihre Kinder. Als das Wetter an einem Abend sehr stürmisch war, ging ich zu der Steinhöhle, weil ich mir Sorgen um die Welpen machte – die Mutter biss mich. Ich wusste nicht, was ich anstellen sollte, um den Kleinen zu helfen, die Mutter beschützte ihre Kinder.

Das Einzige was mich ein wenig beruhigte, war, dass die Welpen noch zu klein waren, um über das Gelände auf die Straße zu laufen.

 

 

Am 01. Februar schneite es ein wenig, und ich ging mit meinem Hund spazieren. Neben dem Mülleimer fand ich zwei der Welpen, sie zitterten vor Kälte. Die Mutter saß bei ihnen, sie war völlig panisch. Obwohl sie noch immer alles tat, um ihre Kinder zu beschützen, gelang es mir, die beiden verfrorenen Hundekinder mit in mein Haus zu nehmen. Beide haben inzwischen Familien.

Zwölf Tage später sah ich, wie die anderen vier Welpen die Straße entlang tapsten. Zum Glück fand ich jemanden, der mir half, die Kleinen einzusammeln und sie zu meinem Haus zu bringen. Ich fühlte mich ganz elendig und schuldig, weil ich der Hundemutter ihre Kinder weggenommen hatte – sie sah so unglücklich aus. Doch es gab keine andere Möglichkeit, um den Welpen zu helfen, sie wären überfahren worden, wenn sie auf der Straße geblieben wären.

Drei der Welpen haben inzwischen Familien gefunden, nur Percifal wartet noch immer.

Anfang Juli muss ich Athen aus beruflichen Gründen für zwei Monate verlassen. Ich kann Percifal dann nicht mitnehmen.

 

 

Ich hoffe so sehr, dass er die Chance hat, ein schönes Leben in Deutschland führen zu können. Hier in Griechenland habe ich trotz aller Mühe keine Familie für ihn finden können.

P.S.: Die Hündin konnte ich nach vielen Mühen und mit Hilfe Anfang April endlich einfangen und kastrieren lassen.

 

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