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Stray

einsame Vierbeiner

Fakidas – erzählt von seiner Glücksfee

*ca. Februar 2012 - Athen

19.08.2012: Fotos vom Flughafen und ein kleiner Bericht

 

05.08.2012: Fakidas landete heute in Düsseldorf und hat nun ein Zuhause.

Fakidas (das bedeutet übrigens „Sommersprosse“), war ein wenig ängstlich, als er am Flughafen in Düsseldorf ankam.

 

 

Er ließ sich aus der Box herauslocken, warf sich aber nach einigen Metern wieder auf den Boden.

 

 

Leckerchen und etwas frisches Wasser halfen ihm, ein wenig aufzutauen und schließlich beschloss er ganz mutig, sich auf den Rücken zu werfen und verwöhnen zu lassen.

 

 

 

Das Laufen verweigerte er, lieber ließ er sich zum Auto tragen. Fakidas wohnt nun in Ratingen bei Düsseldorf.
Er ist ein kleiner großer Tolpatsch …

 

 

Unsere Starke Helferin Gerti, die am Flughafen war, erhielt von der Familie später folgende Rückmeldung: Fakidas „hat sich Sonntag erst einmal geweigert Gassi zu gehen, spätabends sei es aber doch gelungen die erste Runde ums Haus zu gehen. Mittlerweile erkundet er schon den Grünen See, findet Gefallen daran, tobt mit einem kleinen Ball durch das Wohnzimmer und entdeckt immer mehr seine spielerische Ader. Familie und Hund seien wohlauf und mit seiner tapsigen Art hätte er sich schon in aller Herz eingeschlichen.“

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Rückblick, 07.06.2012:

Huhu, ich bin Fakidas. Ich kann euch gar nicht sagen, wie erleichtert ich bin, dass es mir und meinen beiden Brüdern Marios und Telis nun gut geht. Bis vor kurzem waren wir völlig uns allein überlassen.

Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat

 

Es gab niemanden, der sich um uns kümmerte oder den es interessierte, dass wir hungrig waren oder durstig und dass wir Angst hatten, weil wir kein Dach über dem Kopf hatten.

 

 

Doch nun dürfen wir uns das Bäuchlein voll schlagen, wann immer wir wollen. Angst brauchen wir auch nicht mehr zu haben. Ihr seht auf den Fotos, wie sehr ich es genieße, endlich ein sorgenfreier Welpe zu sein.

 

 

 

Es war eine Glücksfee, die ein Wunder für uns drei möglich machte. Sie heißt Fotini!

 

 

Fotini fand mich und meine Brüder. Wir saßen vor ihrem Grundstück und wir müssen ein Bild des Elends geboten haben:

Unser Fell war nämlich sehr – ich formuliere es mal vorsichtig – „lebendig“ … Man kann auch sagen, dass sie jede mögliche Art von kleinen Tieren mit und ohne Flügeln darin aufhielt. Läuse usw. halt … Puuh, kein schönes Thema, ich weiß. Als wir Fotini sahen und sie sich zu uns herunterbeugte, um ganz sanft zu uns zu sprechen, da haben wir vor Freude geweint. Und als sie uns etwas zu Essen gab, da haben wir es tatsächlich geschafft, gleichzeitig zu weinen UND zu fressen – das muss uns erst mal jemand nachmachen.

 

 

Fotini hat uns mit in ihr Haus genommen und sie hat es geschafft, dass wir die fiesen Mitbewohner in unserem Fell loswerden.

Nun genießen wir alle drei erst mal unbeschwert unser Leben: Wir lieben es zu spielen, geschmust zu werden, herumzutoben und in der Nähe von Menschen zu sein. Mit den anderen Hunden hier haben wir uns auch schon angefreundet.

 

 

Wichtig ist aber, dass wir bald ein Zuhause finden, meint Fotini. Sie muss doch noch die Glücksfee für andere Hunde spielen … und das geht nur, wenn wieder Platz in ihrem Haus ist.

 

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