Delphi - das kleine Pointer Mix-Mädchen schrie vor Verzweiflung und Hunger um Hilfe
*ca. Frühjahr 2014 - ca. 10 kg (Anfang 11/14) - Peloponnes/Judith
15.11.2015: Delphi ist glücklich...
Liebe Frau Meschkat, wie versprochen, schicke ich Ihnen für die Glücksgeschichten neue Bilder von unserer süßen Maus
Ich wünsche Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende.
Herzliche Grüße.
27.03.2015: Neue Fotos von Delphi:
Am 11.01.2015 kam Delphi bei ihrer Familie an und startet jetzt in ihr neues Leben.
Delphi fühlt sich schon wohl und lässt sich gern beschmusen.
03.01.2014: Leise und verschmust, das ist die hübsche Delphi. Judith schreibt: Delphi ist so eine liebe Maus, sie hat ordentlich zugenommen. Sie bellt sehr selten, auch beim Spielen macht sie kaum Geräusche.
Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat
Delphi braucht viel Bewegung, sie liebt es durch die Gegend zu ziehen und schnüffelt gerne, es sieht so aus, als wären ihre Hinterbeine schneller als die Vorderbeine wenn sie losrennt, sie ist anhänglich und verschmust, dazu noch eine ganz Schlaue. Bei fremden Hunden zeigt sie unterwürfiges Verhalten, geht Konflikten stehts aus dem Weg, das kann sie sehr gut.
Sie hört auf ihren Namen, ich schätze sie auf etwas über 10kg. Delphi ist schon fast stubenrein, wenn man das im Zwinger so nennen kann, sie macht morgens und abends immer Draußen, nur Nachts macht sie ein Häufchen im Zwinger.
Delphi würde am liebsten den ganzen Tag mit Menschen zusammen sein, sie ist sehr freundlich und hat ein so fröhliches Wesen, sie mag Kinder gerne Ich könnte mir vorstellen, dass sie den Katzen nichts machen würde, sie ist auch noch sehr jung und würde sich bestimmt daran gewöhnen, bis jetzt hat sie noch nichts gejagt, noch nicht einmal Insekten.
30.11.2014: Ihre großen Kulleraugen blicken noch immer traurig, ihr Körper ist noch immer dünn und mager, doch ihr Fell beginnt zu glänzen und Delphi genießt die Geborgenheit und den Schutz, den die Tierschützer ihr bieten. Die neuen Fotos lassen einem das Herz aufgehen ...
09.11.2014:
Judith schreibt: Ich bin in die Berge gefahren, 5 Hunde im Auto. Eigentlich sollte es ein schöner großer Spaziergang werden, aber es kam anders. An einem Schotterweg parkte ich das Auto, wie immer, dort können die Hunde toben und rennen, in all den Jahren habe ich dort noch nie ein Auto gesehen, geschweige denn einen Menschen. Es ist ein sehr langer Schotterweg ins Nichts, unbefahrbar, aber für die Hunde ein Traum.
Kaum waren alle Hunde aus dem Auto und wir liefen ein paar Meter hörte ich ein schreckliches Schreien das gar nicht mehr aufhören wollte. Unter meinem Auto versteckte sich ein kleines verstörtes Wesen in großer Panik.
Es war ein Welpe, völlig abgemagert und total verängstigt. Ich zog ihn unter dem Auto raus, es war ein Mädchen und trug ein viel zu großes Halsband.
Das arme Kleine wurde einfach in den Bergen ausgesetzt, wie lange sie da schon ausharrte kann man nicht sagen, aber ihr knochiger Körper zeigt es. Wie kam sie dazu sich schreiend unter dem Auto zu verkriechen, als ob sie wüsste, das ist meine letzte Chance, sonst sterbe ich hier mutterseelenallein.
Natürlich nahm ich sie mit, gab ihr zu Essen und Wasser, so einen Hunger die Kleine.
Sie hat noch Stunden danach am ganzen Körper gezittert.
Sie wurde bestimmt geschlagen, wenn eine Hand ihr Nahe kommt duckt sie sich. Abends waren wir beim Tierarzt, sie ist schon fast 6 Monate alt, Pointer-Mix und wiegt nur 6,8 kg.
Sie darf sich erst einmal bei ganz lieben Menschen die hier Urlaub machen erholen und zu Kräften kommen, danach werde ich ein kleines Plätzchen für sie finden müssen. Wohin das weiß ich noch nicht, aber ich habe ihr versprochen, dass sie nie mehr alleine sein wird und ihr keiner mehr weh tun wird.
Wer auch immer sie dort in den Bergen ausgesetzt hat wollte, dass sie nie wieder gesehen wird. Ich will, dass sie eine Chance hat gesehen zu werden und am allerbesten noch das sie von ihren Menschen entdeckt wird, die sie nie wieder aussetzten.
Vielleicht bekommt die Kleine noch ein kleines Plätzchen? Das wäre so schön!