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Stray

einsame Vierbeiner

Misha – wenn sie ihre Zuflucht verliert, wird ihre Seele zerbrechen

*ca. 2005/2006  - Athen/Stella O.

25.09.2012: Es ist wie ein kleines Wunder - wir erhielten die Nachricht, dass Misha eine Familie in Griechenland gefunden hat.

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Rückblick, 19.09.2012:

 

19.09.2012: Misha wird sehr leiden, wenn ihre Pflegemutter Ende September Griechenland verlässt. Misha wird dann ihre Bezugsperson verlieren. Ihre Pflegemutter und wir möchten Misha auf jeden Fall ersparen, dass sie nun mehrmals den Platz wechseln muss …

Ansprechpartnerin Ulrike Brock

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Eine Frau in Athen, die sich in der Vergangenheit um Misha gekümmert hat, wenn Mishas Pflegefrauchen verreist war oder beruflich verhindert war, hat sich nun bereit erklärt, sich um Misha zu kümmern, bis sich eine Familie findet, bei der Misha für immer bleiben darf.Doch es ist ein Notbehelf ...

Wir hoffen so sehr, dass Misha  bald dieses Glück haben wird. Sie hat es so sehr verdient, endlich „ankommen“ zu dürfen. 

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18.08.2012: Misha kommt mit ihrem verkürzten Vorderbein gut klar. Sie kann gehen, laufen und auch das Treppensteigen schafft sie problemlos.

12.08.2012: Es ist ungefähr zwei Jahre her, als Misha und fünf weitere Streunerhunde von Unbekannten eingefangen wurden. Ihre Fänger umschlangen die Beine der Hunde mit Drähten und banden die Hunde in einer verlassenen Gegend an.

Dann ließen sie die Hunde zurück … Es dauerte mehrere Tage, bis jemand zufällig vorbei kam und sie fand. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits drei Hunde qualvoll verstorben. Nur Misha und ein anderer Hund lebten noch und harrten schwerverletzt neben den Leichen ihrer Hundefreunde aus.

Natürlich hatte Misha ebenso wie die anderen Hunde verzweifelt versucht, sich von den peinigenden Drähten zu befreien. Doch es gab kein Entkommen – mit jeder Bewegung schnitt sich der blanke Draht tiefer in das Fleisch. Als sie gefunden wurde,war die Wundentzündung soweit vorangeschritten, dass die Pfote unterhalb der Drahtschlinge abgestorben war. Die Pfote musste amputiert werden.

 

 

Weil Misha nach der Operation eine saubere Umgebung brauchte, nahm eine Tierschützerin Misha zur Pflege auf. Sie behandelte Misha auch gegen Leishmaniose. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und Mishas körperliche Wunden sind längst verheilt. Der Leishmaniose-Titer ist von 1/1600 (vor zwei Jahren) auf 1/70 gefallen und Misha muss keine Medikamente mehr nehmen.

Doch ein Zuhause hat sich in Griechenland noch immer nicht für sie gefunden. Wer adoptiert hier schon einen Schäferhund mit einer fehlenden Vorderpfote? Hunde wie Misha werden hier eher als Wachhunde gesucht – kein Job für die liebe Misha.

Ihr Pflegefrauchen beschreibt sie folgendermaßen: Sie ist eine ruhige und freundliche Hündin. Sie bellt nur, um ihre Menschen vor etwas zu warnen. Misha ist genügsam … sie ist zufrieden und glücklich, denn sie ist einer der Hunde, die es noch immer wunderbar finden, gerettet worden zu sein. Misha ist glücklich, wenn sie ihre volle Futterschale vor sich sieht. Sie ist glücklich, wenn sie sich auf ihrer Kuscheldecke zusammenrollt. Sie ist mehr als glücklich, wenn sie umarmt und gestreichelt wird. Sie ist niemals aufdringlich … Misha ist sensibel und sanft.

 

 

Mit anderen Hunden und auch mit Katzen versteht sie sich.

Ihr Zuhause ist „nur“ ein Pflegezuhause, doch dieses wird Misha nun verlieren: Ihr Pflegefrauchen wandert nach Kanada aus – ein Versuch, vor der katastrophalen Situation in Griechenland zu entkommen und ein ungewisser Start in eine unsichere Zukunft. Sie kann Misha nicht mitnehmen … Was wird aus Misha?

 

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