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Stray

einsame Vierbeiner

Maxim - Setter -Mix. Er wartete am Friedhof geduldig auf seine Familie. Vergeblich ...

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*ca. 2008 – männl. – kastr. - Athen/Anna

11.01.2013: Post von Maxims Familie:

„Heute ist er ganz auf Spielen eingestellt. Er hat auch schon Sitz drauf (noch mit Leckerlies, aber immerhin).

 

 

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Begriffen hat er nun auch, wieso wir überhaupt immer wieder nach draußen gehen. ;-)

Der Tierarzt hat keine Milben in den Ohren gefunden, nur ganz viel Dreck.“

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09.01.2013:

Der erste Hund lässt Maxim noch nicht mit aufs Sofa,

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aber sonst geht es schon ganz gut mit den Zweien.

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07.01.2013: Es gibt schon Neuigkeiten aus Maxims Zuhause:

 „Als Maxim ankam war er erstaunlich ruhig, trotz des ganzen Trubels.

Wir sind ein wenig spazieren gegangen am Hof wo mein Pferd steht (die Halle war zuerst besetzt). Er hat Kühe tapfer angebellt und dann das Pferd, das gerade in der Halle war, neugierig beschnuppert. Er ist überhaupt neugierig und hat sich nicht versteckt. Bisschen  schreckhaft und vorsichtig, aber sehr schlau. Er lernt schnell.

Noch gehen Othello und Maxim miteinander vorsichtig um. Othello hat ihm gezeigt, wer hier das Sagen hat. Maxim hat einen Kratzer am Ohr. Aber seitdem ist es friedlich - Othello lässt ihn nicht auf das Sofa und ich bin momentan eher im Hintergrund. 

Wir hatten eine unruhige Nacht, mussten alle zwei Stunden raus, weil Maxim nichts mehr machte, allerdings auch nicht in der Wohnung. ;-)

Heute Morgen ging es dann (draußen) wieder.

Er schaut interessiert Autos beim Vorbeifahren an, als ob seine früheren Leute ihn vielleicht doch noch abholen kommen ….

An der Leine ist er noch chaotisch, aber er lernt. Geschlafen hat er bei meiner Tochter, da Othello bei mir schläft. Gut gefressen hat er auch.

Einziges Problem: seine Mitfahrer. Habe schon Antifloh- und Zeckenmittel verpasst.

Cheers

Julia“

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06.01.2013: Heute tritt Maxim die Reise in sein neues Leben an, er wird Schweizer.

Doris hat sich in Griechenland um Maxim gekümmert und schreibt:

„Hallo Anna,

also gerade habe ich gehört, dass Maxi gut in Zürich angekommen ist.

Wir sind gegen 11 Uhr losgefahren und Karl-Heinz fuhr auch raus, was sich nachher als sehr gut erwiesen hat, denn es war unbeschreiblich viel los am Flugplatz, denn es war heute der letzte Ferientag.

Wir durften oben gar nicht parken und nur schnell den Kennel ausladen und dann sind wir auf den Parkplatz.

Maxim war natürlich sehr verstört von den vielen Leuten, aber sobald er die Ayda sah, beruhigte er sich wieder und blieb immer an ihrem Bein.

Die Flugpatin Aline und ihr Freund haben uns gleich gefunden und ich bezahlte dann das Ticket und checkte ein. Es ging alles ohne Probleme. Wir mussten dann zu der Gepäckstelle wo der Hund rein- kommt und im Kennel fühlte er sich auch etwas sicherer. Der Mann meinte, es sollte jemand mitkommen an den er gewöhnt ist und das war natürlich Ayda. So konnten wir dann schon nach Hause fahren.

Heute war ein furchtbares Wetter, Regen, Sturm und dann auch sehr kalt.

Sein neues Frauchen Julia hatte ja zwei T-Shirts von ihr mitgegeben, die gaben wir ihm rein und eine Fleecedecke.

Gerade habe ich mit Aline gesprochen und sie sagte, es wäre alles gut gegangen, er wäre nur sehr aufgeregt. Er war natürlich bei Ayda jetzt vollkommen zu Hause nach den sieben Monaten. Ayda meinte, die letzte Nacht hätten alle bei ihm auf dem Kissen geschlafen, als ob sie sich verabschieden wollten.

Es ist vielleicht ganz gut, dass die beiden Hunde sich erst mal außerhalb kennenlernen. Am Anfang ist es bestimmt nicht einfach. Ich hoffe, dass er sich bald eingewöhnt.“

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03.11.2012: Es hat sich noch keine Familie gefunden für Maxim. Aber wir haben erfahren, dass er nicht mehr davon bedroht ist, auf die Straße zurück zu müssen. Die Unterbringung in der Pension wird finanziert werden können. Dennoch sucht der süße Kerl dringend eine Familie.

06.10.2012: Unser Teammitglied Anna schreibt: Hallo ihr Lieben,
ich bin wieder da ... und mit mir auch ein armer Hund, der unsere Hilfe braucht. Maxi.
Meine Freundin Doris ist vor ca. 4 Monaten auf ihrer täglichen Hunderunde Maxim begegnet. Ein total zutraulicher und lieber Setter. Er war von einem auf dem anderen Tag da. Er wurde ausgesetzt.

Ansprechpartnerin Anna Vandersanden

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Also bekam er Futter von ihr und begleitete jeden Hunde-Gassi-Gänger auf der Hunderunde. Schnell kannte ihn dort auf dem Berg jeder und mochte ihn. Auch all die anderen Hunde mochten Maxim und freuten sich über die Begleitung beim Gassigehen.

Aber es war traurig für Maxim. Die anderen Hunde fuhren mit ihren Familien nach Hause. Maxim blieb tagtäglich alleine am Berg zurück. Er legte sich in der Nähe vom Friedhof zum Schlafen nieder und wartete wohl darauf, dass seine Familie ihn wieder abholte.


Gefüttert wurde Maxim nur von Doris. Doris musste aber für 3 Monate nach Deutschland und hatte große Angst um Maxim. Keiner würde ihm Wasser und Futter geben.  Also schickte ich sie zu Ayda in die Pension. Dort ist Maxim nun seit 4 Monaten. Er ist dort zwar in Sicherheit, aber leider kann er nicht für ewig bleiben. Er verträgt sich in der Pension mit allen Hunden und ist ein äußerst angenehmer und lieber Hund.

 

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Leider hat sich in all den Monaten in Athen kein Zuhause für Maxim gefunden. Eine einzige Anfrage gab es.
Ein Jäger von einer Insel möchte ihn als Jagdhund haben. Aber wie diese Hunde gehalten werden und was für ein furchtbares Leben ihn dort erwartet, wissen wir alle.

 

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Maxim muss nicht zu dem Mann. Wir werden ihm dieses Leben ersparen.

 

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Aber die Alternative ist nicht wirklich viel besser. Er muss zurück auf die Straße. Doris kann die Pension nicht mehr bezahlen (sie ist Rentnerin) und Maxim soll zurück an den Platz wo man ihn gefunden hat. Dort wird er zwar von Doris versorgt aber er lebt in Lebensgefahr und er kann jeden Tag verschwunden sein. Und wie soll Maxim das verstehen.


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Maxim wurde im noblem Vorort Vouligmenis ausgesetzt. Vermutlich wurde Maxim von seiner Familie geliebt und umsorgt. Er ist gesund, Mensch gegenüber offen und zutraulich.

Wir vermuten, dass seine Familie Maxim nicht mehr ernähren konnte und ihn deswegen in einen so "reichen" Vorort brachte in der Hoffnung jemand findet ihn, der mehr Geld hat als sie.

Weit gefehlt. Die Reichen schauen weg. Sie sind genervt von Hunden, die vor ihren Villen nach Essbarem suchen oder ein wenig Schatten suchen.

Liebe Leser: Maxim braucht eine Zukunft. Wenn er eine Familie findet und absehbar ist, dass er nur noch vorübergehend bis zur Ausreise untergebracht werden muss, dann wird er in der Pension bleiben können und auch die Finanzierung wird irgendwie möglich sein.

Bitte überlegen Sie, ob Sie jemanden wissen, zu dem dieser arme ausgesetzte Schatz passen könnte – wo fehlt Maxim, um eine Familie zu vervollständigen und wo sind die Menschen, die ein Strahlen in sein trauriges Gesicht zaubern können?

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