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Stray

einsame Vierbeiner

Balu - der Belgische Schäferhund -Mix. Er wollte endlich glücklich sein

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3 Jahre - 70 cm - kinderlieb - katzenverträgl.

01.09.2012: Nun ist es amtlich: Balu bleibt für immer bei seiner ehemaligen Pflegefamilie, die nun seine richtige Familie ist.

 

 

 

31.08.2012: Unser Teammitglied Marion Eisenbach schreibt:  Balu hat sich gut bei uns eingelebt. Er hat sich unserer Tochter angeschlossen die sich selbstständig um ihn kümmert. Morgens vor der Schule geht sie eine kleine Runde mit ihm nach der Schule sind sie länger unterwegs.
Zwei bis drei mal die Woche geht er mit in den Gnaden Garten dort darf er sich frei zwischen Pony, Lauf Enten, Meerschweinen, Hasen und Schweinen, mit Lucy eins der Schweine spielt er gerne, bewegen.

 


Er kommt mit unseren beiden anderen Hunden zurecht, wenn er aber die Wahl hat bei den Hunden oder unserer Tochter zu sein geht er lieber mit unserer Tochter.

 


Wir sind froh und dankbar, dass dieser tolle Junge jetzt Teil unserer Familie sein darf.

 

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Rückblick:

März 2012:

PS in 63454 Hanau

Balu ist "angekommen". Er hat die Pension in Rödermark verlassen und lebt nun als Pflegehund bei unseren Teammitgliedern in Hanau. Da er die Herzen im Sturm erobert hat, möchte seine Pflegefamilie ihn nicht mehr gehen lassen....

Ansprechpartnerin Vermittlung: Nicole Poppendieker

 

07.04.2012

Leider musste Balu seine familiäre Pflegestelle verlassen, weil die Nachbarn keine großen, schwarzen Hunde duldeten.  Balu ist umgezogen in eine Pension in Rödermark, die von uns finanziert werden muss. Wir suchen dringend Paten für Balu, die uns bei den Pensionskosten unterstützen.
 
 
 
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Balu hat ein offenes Wesen, springt sofort bereitwillig ins Auto und fährt gerne und ruhig mit.
 
 
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In der Wohnung benimmt er sich gut, markiert nicht und sucht die Nähe des Menschen. Auch beschützt er gern die Menschen, die er ins Herz geschlossen hat.

 

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Seine alte Pflegefamilie hatte Balu sehr ins Herz geschlossen und es fiel ihr schwer, ihn abzugeben. Balus ehemaliges Pflegefrauchen schreibt:

Balu hat in der kurzen Zeit, die ich mit ihm verbringen konnte, alles richtig gemacht, er war lieb und anschmiegsam, ruhig im Haus und nachts, verspielt und lustig, wenn es nach draußen ging, geduldig auf seine Leckerlis wartend (beim Fressen wollte er schon mal der erste sein, aber das wollten alle anderen auch!!).

Wenn wir Gassi waren, gab es keine Probleme, er wollte lieber schnuppern und bei mir sein und ließ sich gut von anderen Hunden weglocken, da er ja an der Leine sein musste, war er für manchen Rüden doch ein gefundenes Stänkeropfer, aber sogar das hat er sich gefallen lassen.

Er ist absolut stubenrein, kann alleine bleiben (bedingt durch seine Größe kriegt er nur so manche Tür auf), fährt gut im Auto und ich vermisse ihn wirklich!

Leider haben meine beiden Rüden seine Vorzüge überhaupt nicht so gesehen wie ich. Letztendlich waren beide eifersüchtig, wenn Balu zu mir kam und er hat immer versucht Streit aus dem Weg zu gehen, aber die beiden sind kleiner und wendiger, so dass sie ihn dann doch erwischt haben und dann musste  er sich wehren und dann war die Beißerei komplett. Am schlimmsten ist aber, dass sich unser Nachbar wegen Balus Größe furchtbar aufgeregt hat und wir Ärger vermeiden mussten. 

Sonst hätte ich Balu hier behalten, bis er endlich das sooooooo verdiente Zuhause gefunden hätte und ich hätte mich über jeden Tag gefreut, den wir noch zusammen hatten, weil er wirklich ein (B)Engel ist. 

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seit dem 29.03.2012 Pflegestelle in Nürnberg

01.04.2012: Balus Ansprechpartnerin, Nicole Poppendieker, hat Balu in seiner Pflegestelle besucht. Sie schreibt:

Hallo allerseits,

ich war heute mit Aljosha Balu besuchen. Freunde werden sie zwar nicht, aber sie waren auch keine Feinde. :-)

Von Balu bin ich absolut begeistert, er ist solch ein toller Bursche, ein Hund der das Herz von Hundeliebhabern, die große Hunde mögen, schneller schlagen lässt!

 

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Balu ist wirklich eindrucksvoll, sehr imposant und wirklich groß, dagegen wirkt Aljosha nichtssagend.
Es ist unheimlich beeindruckend, wie schnell Balu sich das Pflegefrauchen als neue Bezugsperson auserkoren hat, er gehorcht ihr absolut und weicht ihr keinen Zentimeter von der Seite, er genießt es dabei sein zu dürfen.

 

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Er ist nicht nur wunderschön, sondern sein ganzes Äußeres und sein Wesen laden zum Kuscheln und Liebhaben ein.
Er wäre definitiv ein Hund, der für Obedience geeignet wäre, er möchte gefallen, ist aufmerksam und sucht den Kontakt seiner Person.

 

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Über seine Größe ist er sich nicht wirklich bewusst, da kann es schon mal passieren, dass die anderen Hunde der Pflegestelle (alle können unter ihm durchgehen) platt getreten werden.


Bei Hundebegegnungen verhält er sich freundlich bis ignorant und geht weiter, bei dominanten Rüden, wie meiner, wird aus einer Unsicherheit her zunächst gebrummt und gebellt, dabei aber nicht aggressiv.
Klar ist, dass, wenn er blöd angemacht wird, er sich verteidigt, aber das ist sein gutes Recht.
Er versteht eindeutig hundisch, so akzeptiert er völlig ein Brummen, wenn eine Hündin zu sehr belagert von ihm wird und lässt es sein und sucht sich einen anderen Platz.


Er könnte problemlos zu anderen Hündinnen vermittelt werden, auch bei Rüden sehe ich kein Problem, sofern es nicht unbedingt ein Draufgänger ist.


Von Jagdtrieb ist bislang nichts zu merken, derzeit lebt er mit vier kleinen bis mittelgroßen Hunden zusammen, was ohne Probleme erfolgt, nur bei Futter versteht er keinen Spaß.


Wer ihn adoptiert, wird wirklich einen guten und treuen Kumpel an seiner Seite haben!

 

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Balus Leben bis zum 29.03.2012 war nicht wirklich schön ...

Geboren wurde Balu in Liechtenstein - man kann sich kaum vorstellen, dass der 70 cm große Balu mal eine Handvoll Hund war. Bestimmt aber haben seine Pfoten darauf hingedeutet, dass er vorhat, mal ein ganz Großer zu werden.

Tollpatschig war er bestimmt und sicherlich hatte er kuschelweiches Fell. Ein Hundekind zum Verlieben - Balu fand also schnell ein Zuhause.

Doch seine Familie war jung, finanziell nicht gut gestellt und im Laufe der Zeit mehr und mehr überfordert in der Bewältigung ihres Alltags.

Balu litt darunter.

Im Frühjahr 2012 kam eine Familienberaterin in das Haus der Familie, die der Familie helfen sollte, ihren Alltag wieder in den Griff zu bekommen. Sie fand außer der Mutter und den Kindern auch Balu vor.

Und Balu musste geholfen werden.

Die Familie war sehr einsichtig - vermutlich waren sie im Innersten ihres Herzens auch froh, dass ihnen jemand half, Balu zu helfen.

Und so kam Balu zu uns, zu unserem Verein.

Balu hat in den ersten drei Jahren seines Lebens nicht viel von dem entdecken können, was ein Hundeleben ausmacht.

Er ist ein großer und erwachsener Rüde. Doch erst seit wenigen Wochen entdeckt er die Welt ... macht er seine Erfahrungen ... ist das Funkeln in seinen Augen zu sehen.

Balu hat noch sein ganzes Leben vor sich.

Wir sind sehr froh, dass seine alte Familie ihm diese Chance gegeben hat. Wir sind mindestens genauso froh, dass sich die Familienberaterin um das Schicksal Balus gekümmert hat und dass sie dafür gesorgt hat, dass Balu sein Leben noch einmal beginnen darf.

Die folgenden Fotos wurden aufgenommen, als Balu noch bei seiner ersten Familie lebte:

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Balus Retterin schreibt:

Balu ist sehr umgänglich und wenn man sich mit ihm beschäftigt freut er sich wie ein kleines Kind. Er ist ja Kinder gewöhnt und momentan lebt er mit 3 Katzen zusammen. (…) Ich denke, er braucht dann erstmal wirklich Streicheleinheiten und Zeit. Als ich gestern dort war, ist er mir nicht mehr von der Seite gewichen und hat eingefordert, gestreichelt zu werden.-)

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