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Stray

einsame Vierbeiner

Abot - große dunkle Kulleraugen, die ernsthaft in die Zukunft blicken

Seine Zukunft wird wunderschön, denn Abot hat ein Zuhause gefunden: Er lebt nun bei einer Familie in Deutschland, das Plätzchen fanden unsere griechischen Kollegen für ihn (11.07.2011).

Abot heißt jetzt Lucky.

23.12.2011 Ein Weihnachtsbild von dem kleinen Glückskind, dass sich sichtlich wohl fühlt in seiner Rolle als Weihnachtshund

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26.08.2011: Abot war mit seiner eigenen Familie an der Ostsee im Urlaub

Erster Bericht seiner neuen Familie:

Hallo Frau Boehm,

Mein Freund und ich haben Abot vor etwa vier Wochen bekommen.
Ihm gehts wunderbar und er ist wirklich ein ganz ganz toller Hund.
Ich glaube ihm gefällt es richtig gut bei uns. Den zweiwöchigen Urlaub an der Ostsee hat er sehr genossen.


Viele andere Hunde kennengelernt, und vor allem viele "ooh ist der süß" geerntet.

Der Umgang mit Kindern klappt ohne Probleme. Auch gelernt hat er schon viel:
"Sitz", "Platz", "Körbchen" und bei Fuß gehen ( auch ohne Leine! ) klappen schon ohne Probleme.

Nur einen neuen Namen hat er bekommen ;)
"Lucky" heißt er nun, aufgrund seiner Geschichte...

 

 

 

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geb. ca. Ende März 2011 - männl. - Athen

04.06.2011: Abot ist einer der neun Waldwelpen. Er ist einer unserer Notfälle.

Ansprechpartnerinnen: Sandra Böhm und Petra Cirino

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Abot ist mein Name, Hallo zusammen! Bis vor kurzem lebte ich mit meiner Mutter und meinen acht Geschwistern in einem Waldstück außerhalb Athens. Unsere Familie war und ist noch immer die große Sorgenfamilie der griechischen und der deutschen Tierschützer.

Im Wald konnten wir nicht bleiben, weil es dort viel zu gefährlich für uns Hundekinder war und wir ein gefundenes Fressen für Ratten, Schlangen und Füchse gewesen wären. Außerdem sind die Menschen in dieser Gegend für ihren Hass auf heimatlose Hunde bekannt ... Aber wo sollten wir hin? Wo sollten neun wirbelige Hundekinder auf einmal untergebracht werden?

Unsere Retter haben alle Hebel in Bewegung gesetzt und sie haben das schier Unmögliche geschafft: Wir neun Zwerge sind nun solange sicher in Pflegestellen untergebracht, bis wir geimpft sind und in Tierpensionszwinger umziehen können.

 

 

Und bei diesem Gedanken bekommen unsere Tierschützer in Griechenland und in Deutschland Sorgenfalten: 9 x 120 € für jeweils einen Monat Tierpension ... das ist unbezahlbar.

Wir Hundekinder können auch nicht helfen, dieses Problem zu lösen ... oder vielleicht doch?

Wenn ich ganz ganz schnell eine Familie finde, die mich adoptiert, bevor ich in die Tierpension muss, dann wäre das doch die ideale Lösung, oder? 

 

 

Auf den Fotos seht ihr mich mit meinen Geschwistern spielen. Bin ich nicht zum Verlieben?

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Hintergrund:

Athen, 28. Mai 2011: Wenn sie dort bleiben müssen, wo sie jetzt sind, spricht alles dafür, dass sie bald sterben werden:

In dem Gebiet leben Füchse, Ratten und Schlangen, die Anwohner sind für ihre Vergiftungsaktionen bekannt, eine Hauptverkehrsstraße ist in der Nähe und die Mutter der neun Welpen muss stundenlang mühevoll Futter suchen und ihre Kinder in der Zeit alleine lassen.

Sie müssen dort bleiben, wenn sie keine Hilfe bekommen ...

Unsere griechischen Kollegen schickten uns gestern Abend zwei Videos und Fotos der neun Welpen. Die Kleinen ahnen nicht, in welcher Gefahr sie schweben.

http://www.youtube.com/watch?v=wKlT-aEkoY0

 

http://www.youtube.com/watch?v=dmSE0WgeRgs

 

Das schrieb Rania gestern Abend:

Diese neun Welpen wurden außerhalb Athens in einer Gegend geboren, die für Vergiftungen und Tierquälerei bekannt ist. Ihre Mutter ist eine unglückliche Hündin, voller Furcht vor Menschen.

Sie brachte ihre Welpen in einem Waldstück zur Welt und versucht mit aller Kraft, ihre Kinder zu beschützen und nach Futter zu suchen. Es ist ein alltäglicher Kampf ums Überleben, der an ihren Kräften zehrt. Futter ist nicht leicht zu finden, und so ist die Mutter oft stundenlang auf der verzweifelten Suche nach ein wenig Fressbarem …

 

Die Welpen sind in dieser Zeit völlig alleine und ungeschützt den Gefahren ausgesetzt: Füchse leben in der Gegend, ebenso wie Schlangen und Ratten. Die Hundebabys sind leichte Beute und willkommene Nahrung … und sie können mit Krankheitserregern infiziert werden.

 

 

Dazu kommt noch, dass das Waldstück sehr nahe an einer Hauptverbindungsstraße liegt. Wenn die Hundekinder groß genug sind, um ihrer Mutter zu folgen, dann wird es nur eine Frage der Zeit sein, wann sie von einem Auto erfasst oder von den Anwohnern vergiftet werden.

 

 

Wir versuchen alles, um Pflegestellen für die Welpen zu finden, aber zur Zeit leben sie noch immer im Wald.

Die Neun sind wahrscheinlich Ende März oder Anfang April geboren, es sind sechs Mädchen und drei Jungs. Alle werden vermutlich mittelgroß werden.

 

 

Die Mutter ist die letzte Hündin, die wir in diesem Gebiet lassen mussten. Wir haben bereits Maritsa und  Afroxylanthi dort gefunden. Ebenso Neo , dessen fünf Geschwister an Parvorirose verstarben und Bogart.  Es ist dieselbe Gegend, in der

Aurelia,

 

Myrina 

und Kallias lebten. Es ist eine Gegend, die einem das pure Grauen einjagt.  Sie heißt Kalamos.

Liebe Leser, es scheint, als ob es niemals aufhört, ein Notfall folgt auf den nächsten. Wie sollen unsere griechischen Kollegen es schaffen, diese neun Welpen plus Mama auch noch unterzubringen und zu versorgen?

 

 

Zur Zeit (28. Mai) müssen unsere griechischen Kollegen die Pensionskosten für 41 Hunde finanzieren. Pro Hund kostet die Unterbringung monatlich 120 €. Fünf weitere Hunde sind in bezahlten Pflegestelle untergebracht, sie kosten ebenfalls 120 € pro Hund pro Monat.

Dazu kommen für jeden einzelnen Hund die Kosten für das Blutbild und den Mittelmeertest (dies sind 75 €, bei vielen Hunden werden diese Kosten mehrmals fällig); es fallen Kosten an für Chippen, Impfen, Entwurmen, für die Kastration (Hündin 140 €, Rüde 100 €), sonstige medizinische Behandlungen, wie z.B. die Hauterkrankung von Elpida und vielen anderen Hunden, Operationen wie z.B. die Operation an Heidis verstümmeltem Ohr.

Dazu kommen die unzähligen Streuner, die auf der Straße leben und von den Tierschützern regelmäßig mit Futter versorgt werden. Auch sie werden geimpft, entwurmt und medizinisch versorgt, teilweise über Jahre hinweg.

Hunde wie Aisling, Chocolate und LillyAnn haben unsere griechischen Kollegen von anderen Vereinen übernommen, weil diese die Pensionskosten nicht mehr zahlen konnten und die Hunde wieder auf die Straße gemusst hätten.

Es ist für die Tierschützer in Griechenland schon lange nicht mehr zu bewältigen. Sie verschulden sich immer mehr ... doch wegsehen und das Leid ignorieren können sie nicht.

Bitte helfen Sie dabei, dieser Hundefamilie eine Zukunft zu ermöglichen. Spenden, Patenschaften und die Aussicht auf  Familien, die einen der Zwerge oder die Mutter adoptieren möchten … all dies hilft. Unser griechischer Partnerverein schafft es nicht alleine, unser deutscher Verein auch nicht. Aber gemeinsam mit Ihrer Hilfe könnten wir für diese 9 Hundekinder und ihre Mutter ein Wunder bewirken.

Das Spendenkonto unseres griechischen Partnervereins Stray.gr lautet: 

STRAY.GR

NON-PROFIT ORGANIZATION FOR STRAY ANIMAL PROTECTION

NATIONAL BANK OF
GREECE
IBAN: GR9001100590000005929600954
SWIFT BANK (BIC): ETHNGRAA

 

Unsere Bankverbindung lautet:

Stray - einsame Vierbeiner e.V.
KSK Düsseldorf
Kto. Nr. 2038438       BLZ 30150200   

IBAN  DE24 3015 0200 0002 0384 38           

BIC   WELADED1KSD          

 

Herzlichen Dank ...

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