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Stray

einsame Vierbeiner

Roberto...er überquerte mit seiner Mutter eine Hauptverkehrsstraße und wurde angefahren

21.12.2011: Roberto kam in Hannover an und darf die Feiertage mit seiner Familie verbringen

01.01.2012: Robertos Spielversuche wurden auf Film festgehalten:

Ansprechpartnerin Daniela Kappel

Ansprechpartnerin Patenschaften   Manuela Wendt

Dieses Video rührt uns besonders. Roberto hatte einen schweren Autounfall in Griechenland, aber zum Glück sind keine bleibenden Verletzungen geblieben. Klein Roberto kann rumtollen, wie es sich für sein Alter geh ört 

http://www.youtube.com/watch?v=srx8dUHtf2I

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Rückblick, das war Griechenland:

Athen / Jenny

11.12.2011: Jenny schreibt: Seit gestern Abend habe ich Roberto zu Hause bei mir!
Er ist ein sehr süßer und zarter Welpe, er kommt mit mir überall hin und bettelt nach Kuscheln und Küsschen geben.

 

Die Gesellschaft meiner Hunde und Katzen genießt er sehr und er wirkt überaus glücklich und entspannt. Nach einem Aufenthalt von mehr als drei Wochen in der Klinik ist das mehr als verständlich.


Robertos Pfote ist in einem sehr guten Zustand:
Die Operation war absolut erfolgreich und nun hat er sich fast vollständig erholt!
Roberto darf wieder gehen und spielen (natürlich darf er nicht wild toben),  und er hat keine Schmerzen.
Viel Zeit verbringt er im Garten, auch hier spielt er gern und geht auf Erkundungstour. Da er von Natur aus ein vorsichtiger Hund ist, vermeidet er es zu springen.

Der Tierarzt sagt, dass Roberto von seinen Aktivitäten her alles tun darf wie andere Welpen in seinem Alter. Die einzige Ausnahme ist wildes Toben. Hier muss anfänglich noch acht gegeben werden.

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24.11.2011: Roberto wurde in Griechenland operiert und es geht ihm gut. Der Arzt ist optimistisch, dass Robertos Bein durch die Operation wieder völlig hergestellt ist und Roberto unbeschwert durch sein weiteres Hundeleben laufen und toben kann.

Zur Beobachtung, und damit er sich noch schont und das operierte Beinchen nicht zu sehr belastet, wird Roberto noch einige Tage in der Tierklinik verbringen.

Robertos Operation wurde mit Ihrer Hilfe ermöglicht! Lieben Dank!

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17.11.2011 Roberto wird in Athen operiert. Einen (langen)  Monat muss das Hundekind nun in der Klinik bleiben. Danch wären wir sehr glücklich, ein Zuhause für den kleinen Kerl zu finden, der sicher auch seine Mutter nun sehr vermissen wird....

17.11.2011 Diese Mail erreichte uns gestern Abend:

Yes, Roberto is going to be operated here.
I trust that we will have the best results, let's keep our fingers crossed...
After the operation, Roberto has to stay in the clinic for about a month and then the doctor will remove some remains from the operation between the bones, and then he'll be almost ready.
I'm sending you two photos from the clinic.
I wish to our sweet Roberto the best luck !

07.11.2011 Roberto bekommt zur Zeit ein Antibiotikum. Nach abgeschlossener Einnahme,  wird der griechische Tierarzt entscheiden,  ob und wann Roberto operiert wird.

2.11.2011 Jenny war am Montagnachmittag mit Roberto beim Tierarzt. Die Röntgenaufnahmen zeigen, dass zwei Knochen im Gelenk der Pfote gebrochen sind. Der Arzt meint, die Knochen könnten zusammenwachsen, wenn Roberto sich kaum bewegt... aber er ist ein Welpe... Nun verbringt er viele Stunden am Tag in einer Box., da Jenny das Geld für eine hilfreichere, einfache OP nicht aufbringen kann. Wir haben Jenny gebeten, nach den Kosten für eine OP zu fragen.

Roberto kann sein Pfötchen gar nicht aufstellen. Er ist weit davon entfernt, eine glückliche Kindheit zu erleben, überhaupt zu überleben grenzt für ihn schon an ein Wunder. Er und seine Mutter Dimitra sind unterernährt und schwach. Seine Geschwister hat er sicher sterben sehen... ein Auto hat ihn an der Pfote schwer verletzt.

Robertos Pfote ist angeschwollen und er kann sie nicht aufsetzen. Morgen (am Montag den 31.10.), wird Jenny sie röntgen lassen.

Wir hoffen sehr, dass er keine weiteren Verletzungen hat, die sich noch nicht zeigen.....

Wir fügen auch hier - wie bei Dimitra - noch einmal die Übersetzung von Jennys Mail ein, die uns heute erreichte.

Jenny schrieb:

Eine traurige Geschichte kommt gleich nach der anderen…
Als ich vor ein paar Tagen von der Arbeit nach Hause fuhr, hörte ich ein kreischendes Bremsengeräusch des vor mir fahrenden Wagens und ich hielt meinen Wagen gerade noch zeitig genug an, um ein weiteres Drama am Straßenrand zu sehen.
Diese Beauceron- Mix-Mama Dimitra (Name von Jenny) und ihr Welpe Roberto überquerten die gefährliche Straße.
Ich hielt an und ging näher zu der verängstigten Familie und ich weinte, als ich sah, dass der Wagen das arme, kleine Baby an der Pfote verletzt hatte.

Der Welpe zitterte und schrie vor Schmerzen und Schock und seine Mutter leckte seine Pfote, weinte ebenfalls und versuchte ihrem kleinen Sohn ein wenig Erleichterung in dem ganzen Elend zu verschaffen.
 
Aber die Mutter befand sich selbst in einem extrem schlechten Zustand:

Sie war so geschwächt und abgemagert, dass man die Knochen unter ihrer Haut zählen konnte.
Ihre Ohren waren bedeckt mit Hunderten kleiner Zecken, über ihren ganzen Körper wanderte das Ungeziefer.

Ihre Augen waren voller Tränen, als wenn sie weinen würde über die vielen hoffnungslosen Tage und kalten Nächte.

Sie zitterte ebenfalls, vielleicht aus Angst über den Autounfall, oder vor Schwäche oder vom frostigen Wind dieses Nachmittags.

Da gibt es keine Worte auf dieser Welt, die die Gefühle beschreiben könnten,
die jemand angesichts dieser Szene empfindet.

 

Ich nahm den ängstlichen, dünnen Welpen in meine Arme und öffnete die Autotür.
Ich rief die arme Mutter herein und sie verstand sofort, dass sich eine helfende Hand bot:
Sie sprang sofort in das Auto und in ihren Augen war deutlich zu lesen:
„Bitte,  bring‘ uns von hier fort, bitte, setze dieser Furcht, dem Hunger und dem Schmerz ein Ende. Bitte rette uns.“

Unglücklicherweise war am Freitag ein nationaler Feiertag und alles war geschlossen.
So habe ich sie über das Wochenende mitgenommen.

Am Montagmorgen bringe ich Roberto zum Tierarzt um Röntgenaufnahmen zu machen.


Ich sende Euch die Neuigkeiten.

Mittlerweile hatte ich Zeit, die Beiden sauber zu machen:

Ich gab ihnen ein warmes Bad, habe die Zecken entfernt, ihnen Ampullen (gegen Ungeziefer) und Tabletten gegen Würmer gegeben.

Ich hätte sie ohnehin  mit all dem Schmutz und all den Zecken zu keinem Tierarzt bringen können.

Sie essen enorme Mengen Futter, als  ob sie am Verhungern gewesen wären.

Sie schlafen friedlich auf einem warmen Platz, vermutlich nach einer ganz langen Zeit.
(Ihr seht, dass ich glaube, dass sie schon einmal eine Familie hatten, weil ich noch die Spuren von einem halsband am Hals der Mutter sehen kann).

Ich vermute, dass sie von ihrer Familie - aus einem mir unbekannten Grund - ausgesetzt wurden

Jetzt beginnen sie, sich zu entspannen und sich wohl zu fühlen.
Sie sehnen sich nach nach Liebe und Aufmerksamkeit, sie bitten um Obhut und Streicheleinheiten.

Aber sie können nicht für lange Zeit in meinem Haus bleiben. Ich habe nicht die Erlaubnis, viele Hunde in meinem Haus zu halten, und abgesehen von meinen drei Hunden, habe ich Blue, Johnny (ich habe Euch den Bericht geschickt) und nun auch Dimitra und Roberto: insgesamt 7!!

So bitte ich Euch verzweifelt um Hilfe, um diese unglücklichen Tiere zu retten.
Jede Art von Hilfe würde willkommen sein, vielleicht eine Pflegefamilie für Dimitra, Johnny oder Roberto (falls die Röntgenaufnahmen gut sind), oder einen baldigen Flüg für Blue, der – glaube ich – auch eine Familie gefunden hat.
Ich danke Euch sehr für Eure große Hilfe und Berücksichtigung während all der Zeit. Ohne Euch hätten diese armen Seelen wirklich keine Chance, besonders in der schweren Zeit, in der wir uns befinden.
Viele Wünsche
Jenny


Original-Mail von Jenny:

Hello my dearest,

One sad story comes shortly after the other...

A couple of days ago, as i was driving home from work, i heard the brakes of my front car screaming and i stopped my car just in time  ...to see another drama aside of the road :

this mother, Dimitra, with her puppie Roberto, crossing the dangerous street...

I stopped and went closer to the scared family and i was crying when i saw that the car had hurt the poor little baby in the paw...
The puppie was trembling and crying from the pain and the shock , and his mother was licking his paw, crying too, trying to give her young son a little relief in the total misery...

But, the mother herself was in an extremely miserable contition :
she was so weak and skinny, that one could count her bones under the skin.
Her ears were totally covered with hundreds of small tics, all over her body the flees were walking...
Her eyes had tears as if she was crying for many desperate days and cold nights...
She was trembling too, maybe from the fear of the accident, or from the weakness, or from the chilly wind of the afternoon...
 
There are no words in the world to express what kind of feelings does someone have in front of this scene...
I took the frightened and skinny puppie in my arms and opened the car door;
i called the poor mother in, and she understood immediately that a helping hand appeared :
she jumped eagerly inside the car and her eyes were talking clearly : "please, take us out of here, please put an end to our fear, hunger and pain, please save us..."

Unfortunately, it was a national celebration on Friday and everything was closed, so i took them home for the weekend.
On Monday morning i'll take little Roberto to the vet for x-rays and i'll send you the news.

Meanwhile, i took my time to make them both clean :
i gave them a warm bath, i washed away the tics and i put ampules and de-worm pills to both of them
(anyway, i could not take them to any vet with all this dirt and tics)

They are eating enourmous amounds of food, as they were starving to death out there.
They slept peacefully in a warm place, maybe after a very long time
(you see, i believe that they once had a family, because i still can see the signs of a collar in the mother's neck)
So, i assume that they were abandoned from their 'family', for an unknown reason.

Now they are startng to relax and feel comfortable, you can see the sense of relief and gratitude in their behaviour towards us.
They are longing for love and affection, they beg for care and hugs.

But, they cannot remain in my house for long because i am not allowed to have many dogs at home;
and,except from my 3 dogs, i have Blue, Johnny (i have already sent you his ad), and now Dimitra and Roberto : totally 7 !!!

So, i'm desperately asking your help to save this misfortuned animals; any kind of help would be well appreciated, maybe a foster family for Dimitra, Johnny or Roberto (if the x-rays are good), or even a quick flight for Blue who i believe has already a family.

Thank you very much for your great help and consideration during all this time
Without you these poor souls would really have no chance at all, espessially within this hard period we are in...
Lots of wishes
jenny

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