Stray

21. Januar 2012: Das Schicksal hat sich zum Guten gewendet für Heineken: Er darf nun doch bei Richard bleiben.

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geb. 17.04.2010 - mittelgroß - kinderlieb - Xilokastro/Richard

05.06.2011: Es wird eng für Heineken. Seit einem Jahr lebt er gemeinsam mit sechs anderen Hunden bei Richard. Sieben Hunde sind der Nachbarschaft eindeutig zu viel und die Geduld der Nachbarn ist seit langem ausgeschöpft, die Situation sehr angespannt.Ansprechpartnerin Rosemarie Völker

Heineken hat nun mit einer unüberlegten Handlung dafür gesorgt, dass er gänzlich unerwünscht ist: Die Hündin der Nachbarin ist läufig, Heineken entkam aus Richards Garten und lief auf das Grundstück der Nachbarin.

Es passierte nichts, doch die Nachbarin wollte ihre Hündin beschützen, rutschte aus und verletzte sich. Schuld daran soll Heineken sein … Die Fronten verhärten sich und Richard hat keinen Handlungsspielraum mehr. Heineken muss dringend eine andere Unterkunft finden.

Die Nachbarn raten Richard tatsächlich, Heineken einschläfern zu lassen: Denn ein Hund, der älter als ein Jahr ist, habe sowieso keine Chance mehr ein Zuhause zu finden ...

Schauen Sie sich bitte die Fotos an: Irgendwo muss es doch ein Plätzchen für diesen liebenswerten Hundejungen geben, für Lemmys liebevollen Ersatzvater.

Heineken und sein kleiner Schützling Lemmy: Die beiden sind dicke Kumpels:

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18. Mai 2011: Heineken-Apachi - eine wilde Hummel und  ein liebenswerter Genießerhund in einem

Kurz nach seiner Geburt wurde Heineken in eine Mülltonne geworfen. Seitdem wartet er auf ein Zuhause ... und gönnt sich zwischendurch ein Schlückchen Heineken, wenn möglich.

Heineken solo:

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09. Mai 2011:

Was gibt es Schöneres als einen kühlen Schluck am Ende eines langen Tages?

Dies dachte sich auch Apachi und entwickelte eine zuverlässige Methode, geöffnete Bierdosen so umzukippen, dass der Inhalt mäßig aber stetig ausfloss und Apachi komfortabel seinen Durst stillen konnte … Apachis Neigung zum Genießen zog zwei Konsequenzen nach sich:

1.: Apachi wurde in Heineken umgetauft. 2.: Die Bierdosen sind nun Apachi-Heineken-sicher untergebracht …

Heineken ist auf der dringenden Suche nach einem Zuhause, und es wird ihm nichts ausmachen, wenn in seiner zukünftigen Familie auf Dosenbier verzichtet wird. Alles was er sich wünscht, ist, endlich eine Familie zu finden, bei der er für immer bleiben darf.

Eigentlich war Heineken im Herbst 2010 bereits ein Happy End- Hund:  Er sollte ein Zuhause in Großbritannien bekommen. Doch hierfür ist eine sechsmonatige Quarantäne notwendig. Nach Ablauf dieser Frist hatten sich bei Heineken nicht genügend nachweisbare Tollwut-Antititer gebildet. Nichts Schlimmes, aber ein unüberwindbares Hindernis für eine Einreise nach Großbritannien; Heineken hätte noch einmal sechs Monate warten müssen. Daraufhin sprang Heinekens Familie ab …

Nun sucht Heineken wieder und zwar dringend:  Er lebt gemeinsam mit sechs anderen Hunden auf dem Grundstück des Briten Richard. Die Nachbarn beschweren sich …

Heineken ist ein selbstbewusster Hund, der sich mit seinen Rudelkollegen gut versteht. Er ist es gewöhnt, dass sein Pflegevater Richard oft Besuch hat und verhält sich dabei sehr gut. Auch mit Kindern, die zu Besuch sind, kommt er problemlos klar.

Von den erwachsenen Hunden hat er sich abgeschaut, Katzen zu verscheuchen. Wie er auf Katzen in einer neuen Umgebung reagieren würde, können wir nichts sagen.

Heineken kennt ebenso wie sein Bruder Skunk (der ebenfalls ein Zuhause sucht) die Grundbegriffe, die ein Hund kennen muss. Für eine weitere Erziehung ist er aber aufgeschlossen. Er ist ein wildes und freches Energiebündel, ein übergroßer Welpe …

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Rückblick, Herbst 2010: 

Heineken-Apachi - er wurde von Hand aufgezogen

Apachi ist ein wunderschöner kleiner Kerl mit einem herzzerreißenden Blick und ist der Liebling von allen.

Der Name kommt von seiner Art sich unbekannten Dingen zu nähern: selbstbewusst aber doch vorsichtig.

Außerdem erinnert ein kleiner weißer Strich auf seiner Stirn an eine Kriegsbemalung eines Indianers.

Er ist am 17.4.2010 geboren und das war auch der Tag an den man ihn in der Mülltonne gefunden hat.

Seitdem hat er sich prächtig entwickelt und ist der Größte im Wurf.

Er hat noch fünf andere Geschwister, die es alle geschafft und jetzt (hoffentlich) ein wunderbares Leben vor sich haben auch wenn der Start alles andere als schön war.

Aber wir sind stolz darauf, dass unsere kleinen jetzt alle eine Chance auf ein Leben haben.
Im Gegensatz zu seinen Geschwistern ist er ruhiger und will andauernd geknuddelt werden.

Dennoch liebt er es Schuhe zu zerbeißen oder mit den anderen Hunden zu spielen.

Derzeit lebt er in einer großen Hundefamilie (zwei Geschwister und fünf erwachsene Hunde) in einem großen Garten in Griechenland und da er dort unmöglich für immer bleiben kann, sucht er eine tolle Familie, die sich um ihn kümmert. Er liebt Kinder, andere Hunde und da er von Hand aufgezogen wurde, kann er besonders gut mit Menschen.

Drei Geschwister Apachis haben bereits in Griechenland ein Zuhause gefunden, zwei haben bereits eine Familie in Deutschland sicher und  Apachis Retterin wird den fünften Welpen adoptieren, so dass nur noch der kleine Apachi familienlos ist.

Apachi wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Rosemarie Völker* vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter

089-46089494  oder 0171-5329061  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

* falls Sie niemanden erreichen *

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Apachis Vergangenheit, Rückblick auf den 25.04.2010:

Xilokastro:  Es sind sechs süße kleine Meerschweinchen, die von Tag zu Tag ein wenig mehr ihrem Ziel näher kommen möchten, einmal richtige Hunde zu werden.

Sie sind süß, knuddelsüß und einfach zum lieb haben. Nicht so in Griechenland. Diese sechs Meerschweinchenhunde wurden kurz nach ihrer Geburt in eine Mülltonne geworfen.

Hier wurden sie von zwei Mädchen entdeckt, denen die Hundebabys anscheinend leid taten. Die beiden holten die Hundekinder aus der Mülltonne und: setzten sie auf die Straße.

Eigentlich wäre hiermit das Leben der Kleinen beendet gewesen, noch bevor es anfing, doch irgendwie hat alles seinen tieferen Sinn und Grund.

Lisa, eine junge Österreicherin, die für ein halbes Jahr in Griechenland lebt, war gemeinsam mit ihren Bekannten auf dem Weg nach Hause. Plötzlich hörten sie lautes Fiepen und Quietschen. Als sie in die Richtung schauten, aus der das Fiepen kam, sahen sie kleine schwarze Fellknäuel auf der Straße gegenüber herumwuseln. Lena und ihre Bekannten liefen hin und sahen, dass es sich um insgesamt sechs kleine Hundebabys handelte. Sie sammelten die Kleinen ein und nahmen sie mit.

Als ihnen zwei Mädchen entgegenkamen, sagten diese, dass sie die Welpen in der Mülltonne gefunden hätten. Sie hätten sie auf die Straße gesetzt, damit sie jemand findet.

In einem Land wie Griechenland gibt dies Anlass zur Hoffnung, denn es sind bei den beiden Mädchen Ansätze zum Tierschutz zu erkennen. Sie haben reagiert und sie haben Mitleid mit den Hundebabies gehabt. Das ist sehr viel mehr, als man in Griechenland erhoffen darf. Tierschutz auf Griechisch ...

Wie man es besser macht, zeigt Lisa, denn sie kümmert sich nun um die Kleinen und zieht sie mit der Flasche auf.

Da sie jedoch ganztags berufstätig ist und das Haus, in dem sie während ihres Aufenthaltes wohnt, nicht welpenausbruchsicher zu gestalten ist, kann sie die Hundebabies auf keinen Fall beherbergen, bis diese ausreisen dürfen. Dies wird erst im August der Fall sein.

Bei zehn Tierschutzvereinen hat sie bereits angefragt, keiner konnte helfen.