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Stray

einsame Vierbeiner

Daphne – aus ihren Augen sprach die Sehnsucht nach einem eigenen Zuhause

 
26.01.2012: Hallo, hier ist Daphne. Nun wird es Zeit, dass ihr endlich einmal Einblick in mein neues Leben bekommt. Hier war so viel los, dass ich es nicht früher geschafft habe zu schreiben.

Also: Als ich im Okober letzten Jahres am Flughafen ankam, war ich ja noch ein wenig ... sagen wir ... unbeweglich und unkooperativ:

 

 

Tatsächlich hatte ich damals, als ich bei meiner Familie ankam, riesige Angst ... ich kannte bis dahin doch nur das Leben bei meiner Pflegefamilie in Griechenland und dort war alles anders gewesen.

Und: Ich wusste nicht, warum sich mein Leben so plötzlich verändert hatte.

Also beschloss ich, mich erst einmal unsichtbar zu machen. Der Platz zwischen Sofa und Ofen erschien mir ein gutes Versteck:

 

 

Mehrere Tage habe ich dort ausgehalten.

Dass meine neue Familie mir den Futternapf mit leckerem Essen hinstellte, überzeugte mich nur teilweise.

 

 

Irgendwann beschloss ich aber, mein Versteck aufzugeben ... man kann ja nicht sein ganzes Leben zwischen einem Sofa und einem Ofen verbringen ...

Hin und wieder gab es jedoch kleine Rückschritte und ich konnte der Versuchung nicht widerstehen:

 

 

Mist ... entdeckt ...

 

Doch dann, eines Tages, war alles plötzlich anders. Vermutlich lag es daran, dass ich begriff und spürte (beides), dass ich die wundervollste Familie auf der Welt erwischt hatte! Also beschloss ich, mein Glück in alle vier Pfoten zu nehmen und fortan mein Leben zu genießen.

Und das sieht so aus:

Mittlerweile liege ich AUF dem Sofa und genieße dort gerne Leckerchen - ganz vornehm mit der Serviette (gekonnt ist gekonnt).

 

Verstecken spiele ich zwar auch noch, aber draußen im Wald und gemeinsam mit meinen Hundefreunden:

 

Ich kann sogar schon ohne Leine laufen! (Daran war am Anfang gar nicht zu denken, viel zu ängstlich war ich). Und wenn man meinen Namen ruft, dann komme ich blitzschnell angelaufen, schaut mal:

 

Da bin ich!

 

Ich liebe meine Familie über alles: Meine Menschen und meine drei Hundekumpels - Hier seht ihr mich mit Liam (hinten), Grace (die braun-weiße) und Lupo, unserem Hundeopi.

 

Besonders Liam habe ich lieb:

 

Insgesamt ist hier also alles mehr als bestens. Und das liegt daran, dass meine Familie mich wirklich liebt und mir geholfen hat, mich in mein neues wunderbares Leben einzufühlen

 

Und es fühlt sich verdammt gut an, dieses mein neues Leben!!!


So, Schreiben macht müde ... ich schlafe jetzt eine wohlverdiente Runde.

 

Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch noch mein Video ansehen, und außerdem möchte mein Herrchen auch noch was sagen.

Ich sage schon mal Tschüss,

bis bald,

eure glückliche Daphne.

http://www.youtube.com/watch?v=OLUNjxX8Yt8&feature=youtu.be

Mein Herrchen schreibt:

Hallo Frau Mohnes

anbei ein paar Fotos mit den besten Wünschen von Daphne ...


Die Süße ist inzwischen voll in unser Familienrudel integriert. Insbesondere an Liam, unserem Greyhound von der Rennbahn in Irland (seit November 2011 bei uns), hat sie echt einen Narren gefressen. (Keine Angst, er hat ihre Annäherungsversuche bisher überlebt.)

Das gefleckte Mädchen in den Bildern ist unser Straßenhund Grace, ein Italiano Bracco (vermutlich aus Ungarn) und der armselige Nackthund mit dem Mantel ist unser Belgischer Schäferhund-Opa Lupo aus Spanien, den wir wegen einer allergischen Hautreaktion leider scheren mussten (der muss uns inzwischen fast schon seit 13 Jahren aushalten).



 

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Weihnachtsgrüße von Daphne und Freunden (Lupo ganz rechts noch mit Fell):

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08.10.2011: Das lebenslange Warten hat ein Ende: Daphne hat eine eigene Familie. Heute landete die Hundedame in München. Nun wartet nur noch ihr Bruder Small auf sein Stück vom Glück.

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Rückblick:

Daphne – aus ihren Augen spricht die Sehnsucht nach einem eigenen Zuhause


ca. 63 cm – ca. 36 kg – 02/2008 – weibl. – kastr. - katzenunvertr.


Sie wartet schon so lange, hat schon so viele Hunde kommen und gehen sehen, dass sie kaum noch hofft, auch einmal bei den Glücklichen zu sein, die "ins Leben" dürfen.....


Ansprechpartnerin Petra Mohnes

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23. Juli 2011:  Daphnes Pflegefrauchen, die sie bereits fast ihr ganzes Leben kennt, schreibt:


Mit einem Halsband fühlt Daphne sich nicht wohl, aber ein Geschirr zu tragen ist für sie völlig in Ordnung. Sie kann an der Leine gehen, aber sie muss erst Vertrauen zu ihrer Begleitperson aufbauen.
Sie ist eine süße Hundedame und reagiert sofort, wenn man ihr Aufmerksamkeit entgegenbringt oder wenn man sie streicheln möchte. Mit ihren Brüdern ist Daphne eng verbunden, aber sie mag auch andere Hunde und liebt es, wenn sie Hundefreunde um sich herum hat. Sie ist sehr ruhig und verträglich.
Ängstlich ist sie nicht (zumindest nicht hier bei mir). Sie ist das, was man einen „freundlichen Riesen“ nennen könnte. Sie ist eine gelassene, liebenswerte Hündin. Fressen ist eines ihrer Hobbys und dies sieht man ihr auch an.
 

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03. Juli 2011:
 
Hallo liebe Leser. Es wird einmal wieder Zeit, dass ich mich melde und euch ein wenig aus meinem Leben hier berichte.
 
 
 
Besonders abwechslungsreich ist es nicht: Seit ich ein kleines Hundekind war, lebe ich mit meinen Geschwistern bei meinen Pflegeeltern.
Mein Bruder David fand ein Zuhause in Griechenland und meine liebe Schwester Chloe ist nach Deutschland ausgewandert.
 
 
 
Auch Herb hat nun endlich das Glück gehabt, dass sich eine Familie in ihn verliebt hat. Er wartet nun sehnsüchtig auf sein Ticket.
Nur meinen Bruder Small und mich scheinen die Menschen zu übersehen ...  Fast dreieinhalb Jahre warte ich hier schon ... mein ganzes Leben lang. Und es gab nicht eine einzige ernsthafte Anfrage für mich.
Manchmal ist es schwer, nicht die Hoffnung zu verlieren.
 
 
 
Oh, da kommt mein Pflegefrauchen ...
 
 
 
 
Ich liebe Menschen und die Momente, die sie Zeit für mich hat, sind die kostbarsten des Tages. Ich bin übrigens ein großer Schoßhund!
 
 
 
Und ein bisschen verrückt bin ich auch:
 
 
 
 
 
Das bin ich und mein großer Bruder Herb.
 
 
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Die hübsche Daphne ist eine zauberhafte schwarze Hündin mit einem eher ruhigen Wesen. Sie kommt mit anderen Hunden gut aus. 
 
 
 
Wenn es ums Fressen geht, zeigt sie ihren Artgenossen (nicht dem Menschen) allerdings ihre dominante Seite.
Katzen mag sie nicht. Sie lebt mit ihren Geschwistern in einem Freilaufgehege, das eine Art Riesenzwinger ist.
 

 
Hier hat sie schon ihre gesamte Welpenzeit und fast ihre ganze Hundekindheit verbracht. Es ist ihr anzusehen, dass sie sich nach einer eigenen, liebevollen Familie sehnt.
 
 
 
 
Ihre Familie müsste noch ein wenig daran arbeiten, mit Daphne an der Leine zu gehen, denn das kann sie noch nicht perfekt.
 
 
 
Daphne wird gechipt, geimpft sowie kastriert mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.
 
Bilder vom 15.2.:

ältere Fotos:

 

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