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Stray

einsame Vierbeiner

Chica - Huhu, ich bin es, Chica!

04.02.2012: Chica grüßt ab nun aus dem Westerwald! Gemeinsam mit ihrem Bruder Chico kam sie heute Abend am Düsseldorfer Flughafen an. Zwei sehr nette Kinder hat sie in Zukunft als Spielgefährten.

 

 

 

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Das war "gestern":

*August 2011 - 13 kg (10.01.2012) - *reserviert*

Paten für Impfungen und Flugkosten gesucht

Januar 2012: HIER gibt es einen wunderschönen Weihnachtsbeitrag von Chica

11.11.2011: Es gibt neue Fotos von mir!

 

Ansprechpartnerin Adoption Sandra Böhm

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Huhu, schaut mal bitte: Hier sage ich "Hallo" zu einem Hundekumpel, der auch bei Joke wohnt.


und hier "schmuse" ich mit meinem Brüderchen Chico (er ist ein kleiner Grobmotoriker,  aber ich habe ihn trotzdem ganz doll lieb):

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06.11.2011: Hallo, ihr Lieben auf der anderen Seite des Bildschirms. Ich bin's, eure Chica.

 

Verzeiht, wenn ich noch ein wenig müde aussehe. Die letzten Tage waren soo aufregend für meine Mama Emma, meinen Bruder Chico und für mich.

 

Wir ihr wisst, sind wir umgezogen. Wir müssen nun nicht mehr auf dem Firmengelände in der Kälte und Nässe ausharren, sondern sind bei Joke eingezogen. Und zwar in ihr Badezimmer.

Chico und ich, wir machen es uns manchmal im Waschbecken gemütlich:

 

Meine Mama Emma seht ihr hier unten links (bzw. ich sehe sie, von euch aus ist nur ihre Schwanzspitze zu sehen):

 

Das ist zwar alles sehr gemütlich hier, das muss ich zugeben. Aber ich mache mir schon Sorgen, wie es mit uns weitergeht, wenn wir größer werden. Chico und ich sind nämlich das, was man "Wonneproppen" nennt. Mit anderen Worten: Wir sind kleine dicke Hundebabies, die am liebsten fressen (mmmhhh), schlafen, spielen und wachsen ...

 

Was soll nur aus uns werden, wenn wir zu groß für das kleine Badezimmer werden? Da mache ich mir schon so meine Gedanken ...

 

Jokes Enkeltochter sagt, dass wir bestimmt bald Familien finden werden, weil wir so süß und pummelig sind ... naja, ich hoffe, sie hat Recht.

 

Es gibt ja soooo viele kleine Hundekinder, die sehnsüchtig darauf warten, adoptiert zu werden. Und die sind nicht so faltig wie Chico und ich. Unsere Falten haben wir von unserer Mama geerbt, sie ist eine Shar Pei -Hündin.

 

Ojeeee, jetzt werde ich auf einmal wieder schrecklich müde. Ich glaube, ich muss jetzt mein Welpennickerchen machen ... und ich vertraue einfach den lieben Tierschützern und den lieben Lesern, dass alles gut wird.

Gute Nacht, eure kleine Chica.

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01. November 2011: Chicas und Chicos Plastikkörbchen auf dem Industriegelände war „geflutet“, draußen wurde es außerdem zu kalt für die beiden Hundebabies … ihr neues Zuhause ist nun Jokes Badezimmer.

Es ist eine Notunterkunft, denn lange können sie hier nicht bleiben.

Aber im Moment ist es für die beiden Knutschkugeln der Himmel auf Erden und sie ahnen nichts von der Vorläufigkeit.

 

 

 

 

Sie haben es warm und sie haben es sicher.

Chico:

 

Und: Sie haben ihre Mama Emma nun fast rund um die Uhr an ihrer Seite.

Chico ist hinten, Chica vorne im Bild zu sehen:

 

Chica hinten schaut ganz müde

Emma muss sich nicht mehr auf die Suche nach etwas Fressbarem begeben, sie muss ihre beiden Kinder nicht mehr alleine lassen. Es ist eine kleine Familienidylle und wir sind froh, dass Joke die drei Sorgenfellchen bei sich aufnehmen konnte. Doch zugleich sprechen die Fotos Bände: Eine Unterkunft im Badezimmer ist eine Notunterkunft und kann daher nur vorübergehend funktionieren.

 

 

Wenn Chico und Chica ein wenig größer geworden sind, dann wird es im Badezimmer zu eng für die Hundefamilie. Doch es ist der einzige Platz in Jokes Haus, denn sie beherbergt noch acht weitere Hunde. Wir hoffen daher, dass die drei schnell Familien finden.

Joke schreibt:

Ich habe die Familie in mein Haus genommen, weil die Situation auf dem Firmengelände zu gefährlich für sie war.

Das Dach, unter dem Emma Zuflucht gesucht hatte, erwies sich als nicht aureichend vor dem Schutz vor Kälte und Nässe.

Es hatte heftig geregnet, und das Regenwasser floss in Strömen vom Dach auf den Boden und überschwemmte den überdachten Platz. Zudem war das Dach an einigen Stellen undicht  …

Da der Plastikkorb der Hundekinder Löcher hat, floss das Regenwasser auch in den Korb und die Papierunterlage sowie die Sägespäne sogen sich voll Wasser … die Kleinen saßen mittendrin, durchnässt und zitternd vor Kälte.

Als ich ein anderes Mal bei der Hundefamilie war, entdeckte ich die Hundekinder, wie sie neugierig durch die Halle liefen, irgendwie müssen sie aus dem Körbchen entwischt sein.

Es gab keine andere Lösung: Emma, Chica und Chico sind nun bei mir zu Hause, untergebracht in meinem Badezimmer. Es ist der einzige Platz, den ich ihnen bieten kann, denn außer ihnen habe ich noch acht weitere Hunde bei mir im Haus. Emma hat eine Fleischwunde im Brustbereich, die regelmäßig versorgt werden muss, und ihre Ohren sind voller Milben.

Chica und Chico sehen auf den Fotos schon bezaubernd aus, aber in Wirklichkeit sind sie noch viel hübscher. Ich bin so froh, dass ich sie nun in Sicherheit sehe und sie dabei beobachten darf, wie sie unbeschwert miteinander spielen.

Die beiden fressen wie Scheunendrescher und schlagen sich ihre kleinen Bäuchlein voll mit allem, was sie in ihren Futternäpfchen vorfinden … egal ob es sich um Dosen- oder um Trockenfutter handelt.

 

Ich hoffe sehr, dass alle drei bald Pflegestellen oder Familien für immer finden. Bei mir können sie nicht lange bleiben, denn zehn Hunde kann ich wirklich nur für eine kurze Zeit beherbergen.

Emma ist eine ganz besondere Hündin. Obwohl der Platz, den wir ihr bieten können, so winzig klein ist, ist sie glücklich. Sie ist glücklich, nicht frieren zu müssen und ihre Kinder und sich in Sicherheit zu wissen.

Sie ist sehr darauf bedacht, ihren kleinen Zufluchtsplatz sauber zu halten. Und wenn ich ihr eine neue Decke hinlege, dann gibt sie mir Küsschen über Küsschen … sie ist so dankbar für ihre Rettung.

Ich bin bereits mehrere Male mit ihr spazieren gegangen. Aber die Spaziergänge dauern immer nur kurz, denn sobald sie ihre notwendigen Geschäftchen erledigt hat, möchte sie zurück ins Haus, zu ihren Kindern.

Sie ist sehr geduldig und hält still, wenn ich ihre Ohren und ihre Fleischwunde behandele. Ich schätze sie auf ca. ein Jahr, aber ich bin nicht sicher und werde in der Klinik nachfragen, wenn ich sie dort zur Kastration hinbringen werde.

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16.10.2011: Kleine Shar Pei - Kinder: Werden sie eine Zukunft haben?

Joke schreibt: Vor ca. zwei Wochen entdeckte meine Tochter eine Shar Pei Hündin, die in den Mülltonnen nach Futter suchte. Ihr Gesäuge zeigte, dass sie Junge zu versorgen hatte.

 

 

 

Meine Tochter folgte ihr und fand schließlich die Hundebabies: Drei kleine Würmer hatte die Hündin zur Welt gebracht.

 

 

Der Platz, den sie sich für ihre kleine Familie ausgesucht hatte, befindet sich auf einem verlassenen Firmengelände. Es liegt am Rand einer Durchgangsstraße, die zum Athener Flughafen führt.

Das Gelände ist überdacht, so dass die Familie nicht nass wird, und an einer Seite befindet sich ein Zaun. Aber ausgerechnet die Stelle, die auf die Durchgangsstraße führt, ist offen.

 

 

 

Es liegen viele alte Plastikkörbe auf dem Gelände, und die fürsorgliche Hundemutter hat ihre Babies in einen der Behälter gesetzt.

 

 

Wir haben mittlerweile den Behälter mit Holzwolle ausgelegt, damit es für die Kleinen ein wenig angenehmer und weicher ist.

Emma, so haben wir die liebe Hundemama genannt, hat wirklich den besten Platz für ihre Kinder ausgesucht, den sie finden konnte.

 

 

 

Doch was wird sein, wenn die Kleinen ein wenig größer sind und aus der Kiste krabbeln?

 

 

Wenn sie anfangen, über das Gelände zu toben und abenteuerlustig entdecken wollen, wie die Welt außerhalb des geschützten Platzes aussieht? Der einzige Weg vom Gelände führt auf die verkehrsreiche Durchgangsstraße.

 

 

Und auch in Griechenland werden die Abende und Nächte langsam kühler und gehen in den einstelligen Bereich über.

Einer der Welpen hat bereits eine Familie in Griechenland, die ihn adoptieren möchte, sobald er groß genug ist.

 

Doch die beiden anderen kleinen Würmchen und ihre Mama Emma suchen ebenfalls liebe Familien.

Es dauert noch eine Weile, bis alle ausreisen dürfen, und wir wissen noch nicht, wie wir bis dahin die Unterbringung und die medizinische Versorgung der kleinen Hundefamilie finanzieren sollen.

 

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