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Stray

einsame Vierbeiner

Meletis - hat dem Tod mindestens ein Schnippchen geschlagen

geb. Anfang April 2010 - männl.

 

13.08.2013: Ein neues Bild hat uns erreicht!

 

 

 

 

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19.10.2012: Post von Meletis, nun Naldo:

 

Hallöchen liebe Strayler,


am 10.10.2010 bin ich bei zu meiner Familie gekommen und in Düsseldorf gelandet. Es hat länger gedauert, bis ich mich an dieses neue Leben gewöhnt habe, aber vor allen meinen Papa liebe ich abgöttisch. In den zwei Jahren hat sich einiges für mich verändert.


 

Ich lebe hier zusammen mit meinem Hundekumpel Toni und mittlerweile gewöhnen sich auch die vier Kater an mich und merken, dass ich nur groß, aber nicht wirklich böse bin.



Und seit Juli ist hier auch ein kleines Menschenkind eingezogen, das ich von Anfang an als Rudelmitglied akzeptiert habe und gut drauf aufpasse.


 

Es wird nur immer enger im Bett, daher habe ich gehört, dass nun ein großes Bett gebaut wird ;-)


Ich habe im letzten Jahr eine Ausbildung zum Familienhund angefangen und neun Monate daran teilgenommen. Hierbei musste ich lernen, dass andere Hunde auch nett sein können. Trotzdem mag ich immer noch nicht jeden Hund. Aber wir arbeiten dran...


Ansonsten geht es mir hier sehr gut und ich sende ein paar Fotos anbei.


LG Euer Naldo (vorher Meletis)

 

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Update April 2011:

Hallo, ich genieße das schöne Wetter im Garten mit meiner Mama und meinem Bruder Toni. Mama hat heute einen neuen Spielknochen mitgebracht und ich hab den Kampf um den Knochen natürlich gegen Toni gewonnen.

 

 

Der ist sowieso damit beschäftigt, die Mäuse im Garten zu scheuchen. Ich leg mich lieber hin und genieße die Sonne und Streicheleinheiten meiner Mama.

 

 

Ich belle auch kaum noch :-) VG und bis bald, euer Naldo

 

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Update März 2011:

Naldo hat Besuch von Gastone bekommen und zusammen mit Toni macht das Spielen richtig Spaß.

 


Danach schläft man besonders gut.

 

 

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Update Januar 2011:

Hier ist Naldo, ich wollte mal wieder Hallo sagen.

 

 

Wie ihr seht geht es mir gut, ich habe öfter eine lebendige Wärmflasche am Bauch.


 

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10.10.2010: Endlich konnte seine Familie ihn am Düsseldorfer Flughafen in die Arme schließen!

Der erste Bericht und Fotos von Meletis der jetzt Naldo heißt:

Guten Morgen,

hier die ersten Bilder von gestern. So hat alles gut geklappt. Mein Freund hat mit Naldo heute nacht auf der Couch geschlafen, unser Toni ist dann auch dazu und sie haben wohl heute nacht miteinander gespielt.

 

 

Heute morgen habe ich das noch nicht gesehen, aber Naldo kam mir schwanzwedelnd entgegen :-) Die Katzen fauchen noch und haben schon Angst vor der Größe, aber ich denke, das gibt sich in den nächsten Tagen.

 

 

Naldo muss jetzt viel lernen, ich glaube er kennt vieles nicht. Treppen traut er sich noch nicht und ich weiß nicht, was er vorher für einen Schlafplatz hatte. Körbchen usw. interessieren ihn nicht, da hat er auch Angst vor. Er hat sich dann heute nacht für die Couch entschieden.

 

 

Vielen Dank für eure Mühe!


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Athen, 10.09.2010:

 

Unsere griechischen Kollegen beschreiben Meletis als einen sehr liebenswerten und ruhigen Hund. Er versteht sich mit seinen Artgenossen gut und sieht sie alle als liebe Spielkameraden an.

 

Da Meletis’ Brüder und Schwestern verstorben sind, hat Meletis’ Betreuerin Ionna natürlich ein besonderes Auge auf Meletis’ Gesundheit. Sein letzter Bluttest zeigt, dass es ihm sehr gut geht. Meletis’ Geschwister starben an einem kardialen Lungenödem. Rückblickend ist zu sagen, dass Meletis der einzige Welpe aus der Familie war, der vom ersten Tag an an Gewicht zulegte. Er hat in all der Zeit keine Krankheitsanzeichen gehabt.


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Athen:  22.8.2010:
Es gibt neue Bilder

 

 

Huhu, ich bin der kleine Meletis.

 

 

Gemeinsam mit meinen drei Geschwisterchen habe ich dem Tod ein Schnippchen geschlagen! Ursprünglich waren wir zehn Geschwister, doch sechs meiner lieben Brüder und Schwestern haben es leider nicht geschafft.

Als meine Mama Xenia mit uns schwanger war, standen die Vorzeichen für sie und uns denkbar schlecht: Sie war eine Straßenhündin und jeden Tag auf der verzweifelten Suche nach Futter und Wasser.

 


Oft ernährte sie sich von den Resten aus Mülltonnen, immer in der Angst, beschimpft, geschlagen und verjagt zu werden. Oft fand sie tagelang keinen einzigen Krümel … Wie hätte sie uns, ihre kleinen Kinder da ernähren sollen…

 

 

Bevor wir geboren wurden, stand also bereits der Schatten des Todes über uns. Dann geschah etwas sehr Seltsames: Tierschützer fanden Mama Xenia auf der Straße.

Sie sahen, dass sie trächtig war und am Ende ihrer körperlichen Kräfte. Also nahmen sie sie mit. Sie brachten sie zum Tierarzt und dort sollte etwas ganz Furchtbares geschehen, das aber leider sehr sehr vernünftig ist: Mama Xenia sollte kastriert werden.


 

Dabei wären wir kleinen ungeborenen Hundebabys ums Leben gekommen. Die Tierschützer hatten keine Mordabsichten. Im Gegenteil: Ihnen war klar, dass Mama Xenia und wir auf der Straße nur eine verschwindend geringe Chance gehabt hätten, zu überleben und unbeschadet groß zu werden. Und wenn wir es geschafft hätten, dann hätte uns allen ein elendes Leben als Streunerhund bevorgestanden.

 


Die andere Alternative wäre gewesen, uns zur Welt kommen zu lassen, uns in einer Pflegestelle großzuziehen und dann für jeden von uns ein Zuhause zu suchen.

Aber was tun, wenn alle Pflegestellen restlos überfüllt sind? Und was tun, wenn es bereits tausende kleiner süßer Welpen gibt, die auch bereits sehnsüchtig ein Zuhause suchen….? Ihr seht, die Entscheidung war vernünftig.

Aber die Tierschützer hatten nicht mit meinen Geschwistern und mir gerechnet:


 

Wir haben uns kräftig eingemischt, denn unsere Geburt stand unmittelbar bevor … Mama Xenia war nicht nur trächtig, sondern bereits hochträchtig. Für eine Kastration war es zu spät und so sind wir alle zehn Zwerge kurz nach Ankunft in der Tierarztpraxis zur Welt gekommen.

 


Inzwischen sind wir nur noch vier … Markella, Menia, Margarita und ich sind nun in einer Art Notunterkunft. Aber wir genießen das Leben, das uns fast nicht vergönnt war.

 


Wir haben uns heiß und innig lieb, finden Spielen klasse und hoffen alle sehr, dass unsere Glückssträhne nicht abreißt!

 

 

Mit anderen Worten: Wie meine Mutter Xenia suchen Markella, Menia, Margarita und meine Wenigkeit liebe Familien, die sich in jeweils einen von uns verlieben und adoptieren (natürlich können wir auch zu zweit adoptiert werden….).

Ich werde gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Petra Mohnes * vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter                         
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* falls Sie Frau Mohnes nicht erreichen *

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