Manisha – niemand half ihr und ihrer Familie
*Ende 2017 - im Wachstum - Endgröße ca. 50-55 cm - Endgewicht ca. 11 kg - noch nicht kastriert - Bulgarien/Aysel
Manisha bleibt bei ihrer Pflegefamilie.
Rückblick: auf einer Pflegestelle in 16727 Oberkrämer (Brandenburg)
verschmust - freundlich - unkompliziert - sportlich - lernwillig - clever - sanft - entspannt - ausgeglichen - sensibel - unsicher
katzenverträglich - mag Kinder - stubenrein - leinenfühig - fährt im Auto mit - sucht einfühlsame, geduldige und aktive Menschen
02.07.2018. Manisha's Pflegestelle schreibt uns ...
Ansprechpartnerin: Simone Hasenauer
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Manisha kann mit Katzen zusammen und auch mit kleinen Kindern.
Schön wäre ein souveräner erster Hund ist aber nicht zwingend notwendig.
Fremden Hunden ist sie noch unsicher gegenüber, aber nicht aggressiv. Mit dem Rudel war sie bis zu vier Stunden alleine und hat nichts kaputt gemacht ,ganz alleine hab ich sie noch nicht gelassen.
Sie geht täglich in den Hundekindergarten zum Hundetrainer und lernt dort sehr schnell. Kein Futterneid, Manisha ist eher unterwürfig. Lärm macht ihr nichts aus und Autos machen ihr keine Angst.
Dennoch sollten ihre Menschen geduldig sein und ihr genügend Zeit lassen zum ankommen.
21.06.2018: Manisha ist wirklich ein Traumhund und auch für Anfänger geeignet.
Der Besuch in der Hundeschule hat ihr ganz viel Spaß gemacht.
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http://www.youtube.com/watch?v=RfMsxXZJwgg
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http://www.youtube.com/watch?v=VjYLOBdoe1s
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Rückblick - 01.05.2018: Die Tierklinik ist voll. Manisha, Manju und Najla können hier nicht bleiben. Sie brauchen dringend Pflegestellen, sonst müssen sie zurück auf die Straße.
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25.04.2018: Manisha ist wie Manju über dem Berg. Auch sie freut sich und ist dankbar.
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09.04.2018: Leider kämpft die kleine Manisha nun auch ums Überleben. Sie hat sich mit der Infektionskrankheit Parvovirose infiziert und wird derzeit in einer Klinik behandelt. Wir hoffen so sehr, dass Manisha den Kampf gegen die Krankheit gewinnt.
25.03.2018: Geboren auf der Straße, in der kältesten Zeit des Jahres, hat Manisha die ersten Monate täglich ums Überleben kämpfen müssen. Die Liebe und Fürsorge ihrer Mama und ihre Schwester – sie waren das, was Manisha half zu überleben.
Diese Mail schrieb Simone vor einigen Tagen: „Najla und ihre beiden Kinder [Manisha und Manju] verbringen den Winter auf der Straße.
Die Mama bettelte jeden Tag um Futter, doch niemand öffnete die Tür obwohl sie Welpen dabeihatte.
Sie wohnen auf der Straße und jeder Tag könnte ihr letzter sein, denn in Aysels Heimatstadt ist ein Hund lieber tot als lebendig gesehen.
Aysel beauftragt ihre Mama eine Unterkunft zu finden und die Tierklinik vor Ort hat tatsächlich Platz für die drei.“
Noch am selben Tag bringt Aysel die drei in die Tierklinik.
Nur einen Tag später wird bei Manishas Schwester Manju Parvovirose diagnostiziert. Sofort wird Manju von Manisha und ihrer Mama getrennt, denn die Ansteckungsgefahr ist sehr hoch.
Manju wird seitdem behandelt und bekommt Infusionen. Sie kämpft noch um ihr Leben, doch da sofort mit der Behandlung begonnen wurde hoffen wir, dass ihr kleiner Körper stärker als die Krankheit ist und sie wieder ganz gesund wird.
Hätte Aysel die Hundefamilie nicht entdeckt oder hätte sie sie nur ein bis zwei Tage später von der Straße geholt, dann …. dann wäre Manju vermutlich jetzt bereits tot und Manisha wäre angesteckt worden und würde ebenfalls einen qualvollen Tod sterben.
Das Schicksal wollte es schließlich doch anders mit der kleinen Hundefamilie: In der Tierklinik sind sie in Sicherheit und Manju wird bestmöglichst versorgt.
Manisha muss das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr frieren, nicht mehr hungern, keine Angst mehr haben. Sie genießt dies ebenso wie ihre Mama.
Sechs Wochen können sie hier – kostenpflichtig - bleiben, danach müssen sie in eine Pension umziehen. Hierfür benötigen wir finanzielle Unterstützung.