Stray

* ca. 04/2015 - evtl. Schäfer-/Hirtenhundmix - 52 cm - 20 kg - Athen/Liana

02.12.2016: Die marmorierte Hundedame ist gut gelandet und beginnt nun ihr neues Leben als geliebter Familienhund!

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Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat

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20.10.2016: Wir haben neue Fotos von Alexandra erhalten...

Liana schickt uns neue Bilder von Alexandra, der wunderbar flauschigen Hündin mit dem sanften Blick.

17.03.2016: Fotoupdate von der wunderschönen Alexandra... 

Wir haben neue Bilder von Alexandra erhalten. Sie schmust sehr gerne und liebt es streichelnde Hände in ihrem dichten Fell zu spüren. 

07.02.2016: 

Alexandra hatte noch nie ein Zuhause, sie kennt das Leben in einem Haus nicht. All die alltäglichen Geräusche von einer Waschmaschine, einem Fernseher oder einem Telefon sind ihr fremd. Auch weiß sie nicht, wie gut es sich anfühlen kann auf einem weichen Teppich zu liegen, auf einer Couch zu kuscheln oder einfach entspannt in ihrem Bettchen zu liegen und das Alltagstreiben ihrer Menschen zu beobachten. 

Alexandra ist für ihr Alter normal aktiv, sie gehört nicht zu der Sorte Junghund, die keinen Moment stillhalten kann. Bei ihr fremden Menschen ist sie anfangs etwas schüchtern, was sich aber schnell legt.
Mit anderen Hunden kommt Alexandra gut aus, sie ist nicht dominant und kann gut mit ihren Artgenossen kommunizieren. Ob sie sich mit Katzen verträgt, kann noch nicht genau gesagt werden. Wenn die anderen Hunde hinter einer Katze her rennen, rennt Alexandra mit. Wie sie reagiert, wenn sie ohne die anderen Hunde auf eine Katze trifft, konnte noch nicht beobachtet werden. Wenn man ihr beibringen würde, wie sie sich einer Katze gegenüber zu verhalten hat, wäre ein Zusammenleben möglich.
Alexandra ist keine komplizierte Hündin, sie ist einfach ein Hundemädchen, das gerne mit dabei ist und für Leckerlies auch sehr gerne neue Kommandos und Tricks lernt. Sie möchte einfach nur zu ihren Menschen gehören und sich geborgen fühlen dürfen.

28.11.2015: Alexandra und ihre drei Geschwister wurden in einer Plastiktüte unter einer Brücke gefunden. Als ein Geschwisterchen überfahren wurde, kamen sie in eine Pension. Doch nun müssen sie zurück auf die Straße ...

Im Mai diesen Jahres fand ein Mann vier kleine Hundekinder in einem Plastiksack unter einer Brücke, ca. 40 km von Athen entfernt. Als der Mann mit dem Auto vorbei fuhr, sah er, wie einer der kleinen Welpen gerade dabei war, aus dem Sack zu klettern; hinter ihm machten sich auch seine drei Geschwister daran, es ihm nachzutun, „auszusteigen“ – und direkt auf die Straße zu krabbeln.

Der Mann nahm die vier Babys und brachte sie in ein ca. 200 m entfernt stehendes, leeres Haus – kein idealer Unterbringungsort, aber dennoch etwas sicherer als direkt neben der Straße. Er ließ Futter und Wasser dort und kam ab da jeden Tag vorbei, um nachzuschauen, ob alles in Ordnung war.

Währenddessen suchte er nach einer besseren Lösung für die vier, in der Hoffnung, dass er vielleicht sogar ein Zuhause für sie fände. Doch er hatte keinen Erfolg – wer wollte sich schon um ein Bündel kleiner, eher dunkelfelliger Mischlingshunde kümmern?

Inzwischen wurden die kleinen größer und neugieriger. Eines Tages fand der Mann einen der Welpen tot auf der Straße – überfahren.

Er begrub das Hundekind und beschloss, die anderen drei, bevor es auch für sie zu spät war, in eine Pension zu bringen, in der er sich bereits als Trainer um einen der „Gäste“ kümmerte.

Er gab Anzeigen im Internet auf, aber er fand keine Interessenten für die drei. Die Kosten für die Pension werden langsam unbezahlbar und der Mann kam zu dem Schluss, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als die drei kastrieren zu lassen und dann wieder auf die Straße zu setzen, vielleicht an einer Stelle, wo Straßenhunde manchmal von Menschen gefüttert werden.

Als unsere Tierschützerin Liana von diesem „Plan der Verzweiflung“ hörte, sich vorstellte, dass diese drei wunderschönen Kinder, die es nun gewohnt sind, dass sie ein Dach über dem Kopf haben und mit Futter versorgt werden, auch noch jetzt, gerade zu Beginn des Winters, auf die Straße gesetzt werden sollen, weil kein Geld mehr da ist, beschloss sie, uns zu schreiben.

Eins der drei Geschwisterkinder ist Alexandra.

Sie hat ein einmalig schönes Fell und einen eher kurzen Schwanz, der auf ihre Hirtenhundvorfahren hindeutet.

Wie ihre Geschwister mag sie es, zu spielen, dabei ist sie aber eher zurückhaltend und ruhig, so, wie ihr Bruder Ramon.

http://www.youtube.com/watch?v=NizT74XgprI

Alexandra ist eine absolut liebe Maus und wäre das perfekte Familienmitglied!

... und hier geht's zu den Beiträgen von Alexandras Geschwistern: Ramon und Mocha.

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