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Stray

einsame Vierbeiner

Georgina - Mrs Elenis No 34 oder: Wenn Liebe alles ist...

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*ca. Sommer 2009 – ca. 50 cm - Athen/Eleni 

Wir freuen uns über neue Fotos von Georgina:

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02.01.2015: Georgina ist glücklich in ihrem Zuhause und genießt das Leben...

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 27.10.2014: Georgina´s Traum ist wahr geworden - sie hat ein eigenes Zuhause


Pflegestelle in 91634 Wilburgstetten

Update 18.08.2014/ Seit Juni ist Georgina nun bei ihrer Pflegefamilie. Vieles war neu für sie, vieles hat ihr Angst gemacht. Aber Georgina hat jeden Tag ein Stück mehr ihren Platz gefunden und ihr Pflegeherrchen ist nach wie vor begeistert. Was Georgina jetzt noch fehlt zum Glück ist ein Zuhause für immer.

Ansprechpartnerin: Birgit Roepke

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Durch Georgina ist es bei uns viel ruhiger geworden, schreibt uns ihr Pflegeherrchen. Denn laute Worte mag die sensible Georgina nicht. Schnell fühlt sie sich angesprochen und verzieht sich dann verunsichert. „Trotz ihrer Unsicherheit ist Georgina ein sehr anhänglicher Hund und in ihrer ganzen Art auch ein sehr liebevoller und angenehmer Hund.“
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Kindergeschrei, laute Stimmen – all das ist für die sensible Georgina nach wie vor ein Greuel. Und so sucht Georgina Menschen, die ruhig, sensibel und liebevoll mit ihr umgehen. Ihr die Zeit geben, in ihrem Tempo Vertrauen aufzubauen. Georgina ist eine sehr dankbare und verträgliche Hündin, die sich im Gegenzug auch schnell an ihren Menschen bindet.

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Umso wichtiger wäre es für Georgina endlich ein Zuhause für immer zu finden. Um endlich anzukommen und Sicherheit zu gewinnen. Eine Pflegestelle ist immer nur ein erster Schritt…und für die wunderschöne und sensible Georgina wünschen wir uns, dass sie bald ihr ganz eigene Glücksgeschichte schreibt.

 


Rückblick - Der Juni begann für Georgina mit ... einer Pflegestelle in Bayern!!

11.06.2014/ Erste Auszüge aus "Mein Hundetagebuch Georgina" von Pflegeherrchen Otto.

Georgina und ihr Pflegeherrchen verbindet nicht nur bereits eine große Freundschaft, sondern auch ein Tagebuch. Ganze fünf Seiten füllt es schon, für jeden Tag eine Seite – das muss wohl so was wie Liebe auf den ersten Blick sein;)

Aber vor allem sind es Bilder, viele Bilder von einer wunderschönen Georgina.

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Und hier schreibt Pflegeherrchen Otto über Georginas erste Tage in Bayern: 

Am 1. Juni habe ich sie von München abgeholt. Mei, war ich aufgeregt.  Aber nur während der Fahrt. Als ich sie dann sah, dachte ich: Was für ein schöner Hund! Georgina war sehr, sehr ängstlich und ich dachte mir: Sie ist halt auch total überfordert. Irgendwie wollte sie immer nur flüchten und dann ist sie schnell unter meine Beine geschlüpft.

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Georgina und ihre Pflegeherrchen: So ängstlich Georgina die ersten Tage auch war, so sehr sucht sie doch immer wieder Schutz und die Nähe. Die Begegnung mit Anoki und Shenna (den beiden Hunden der Pflegefamilie) verlief übrigens reibungslos.

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Aber noch ist alles neu für Georgina und so verkriecht sie sich oft noch in ihrer Höhle – sei es unter dem Bett, in ihrer Transportbox, in der Hecke im Garten, alles, was ihr Schutz bietet.

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Schreckhaft ist Georgina eigentlich nicht, schreibt ihr Pfegeherrchen. Was Autos LKW’s und Traktoren anbetrifft, da reagiert sie gar nicht. Fremde Menschen und vor allem Kinder sind da schon etwas anderes. Es scheint als wenn Georgina Angst vor Kindern hat. Selbst Kindergeschrei, das durch das gekippte Fenster dringt, macht sie unruhig. 

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Aber Georgina vertraut ihrer Pflegefamilie und besonders ihrem Pflegeherrchen. Wenn ich sie im Garten frei laufen lasse, folgt sie mir, egal, wohin ich gehe und wenn ich Zickzack laufe, sie bliebt bei mir. Einfach toll. Als ich am ersten Arbeitstag wieder nach Hause kam hat Georgina vor Freude wie wild mit dem Schwanz gewedelt. Mittlerweile legt sich sie auch entspannt auf ihr Fell und meist da hin, wo ich gerade bin, ob im Wohn- oder Esszimmer oder am PC.

An der Leine läuft Georgina übrigens vorbildlich, auch wenn sie immer einen leichten Rechtsdrang hat und sich manchmal in der Schleppleine verwickelt. Und auch das Thema Stubenreinheit ist nach den ersten „Pannen“ kein wirkliches Thema mehr. Nur mit dem Essen ist Georgina noch etwas wählerisch. Aber wer will ihr das in den ersten Tagen verdenken.

Georgina, die mehr als vier Jahre in einer Hundepension war, davon mehr als drei Jahre in einem grauenhaften, verwahrlosten Zwinger. Für „Mrs. Elenis Nr. 14“, wie sie damals noch hieß, hat sich die Welt komplett gedreht. Und sie schlägt sich wacker. Egal, ob der Installateur im Bad Krach macht oder sie auf neue Hundefreunde trifft.

Die ersten fünf Tage im neuen Pflegezuhause – und den schönsten Satz gibt es zum Schluss: Georgina liegt immer bei mir. Gehe jetzt ins Bett. Mal sehen, ob sie sich dazu legt….


01. Juni 2014: Ein wenig zögerlich war Georgina, als sie am Flughafen aus der Box stieg. Doch schnell war ihr klar, dass es bei ihrem Pflegeherrchen sicher und gemütlich ist!

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Rückblick auf greichische Zeiten: 08.02.2014/ Georgina – warum sieht Dich nur keiner? Du warst die Nummer 34. Aber jetzt bist Du eine wunderbare Seele, die auf ein Zuhause wartet.

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Es soll ja Menschen geben, die Streifenhörnchen wie Georgina direkt in ihr Herz schließen. Wo sind die bloß? Die, denen diese ganz besonderen Hunde direkt unter die Haut kriechen. Weil sie so alles haben. Ein wenig von allem und alles, was wir an Hunden lieben.

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Ihre Vergangenheit hat Georgina abgestreift, aber zum Glück nicht ihre schöne Streifen. Georgina hat ihre ganze Kindheit in einem verdreckten, elenden Zwinger verbracht. Aber in der Pension, in der sie jetzt untergebracht ist, hat Georgina wieder Zutrauen gewonnen. Aus der verlorenen Hündin ist eine Georgina geworden, die mit anderen Hunden spielt und es genießt gestreichelt zu werden. Und immer öfter stellt Georgina ihre Ohren auf. Wo wir sie immer nur mit den ängstlich angelegten Ohren kannten.

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 Aber Georgina ist auch ein zurückhaltender Hund, eine, die sich nicht in den Vordergrund drängt. Eine, die leicht übersehen wird in ihrer ruhigen Art. Und eine, die in der Pension untergehen zu droht. Weil die Zeit fehlt, ihr die Zuneigung und Aufmerksamkeit zu geben, die Georgina so sehr braucht.

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Joke schreibt: Sie braucht so dringend ein Zuhause. Sie hat alles in ihrem Charakter, um ein lieber Familienhund zu werden. Bei Menschen, die es glücklich macht, zu sehen, wie Georgina innerhalb kürzester Zeit aufblühen wird, wenn sie spürt, dass sie geliebt wird…

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Was wir Georgina wünschen? Die richtigen Menschen, die mit Georgina den nächsten Schritt machen. Zum gemeinsamen Glück.

26.03.2013: Menschen mit Geduld und Einfühlungsvermögen gesucht, die Georgina das Leben jenseits des kleinen eingezäunten Tierpensionsgeheges zeigen ...

Georgina kennt nichts anderes in ihrem Leben als den verdreckten Zwinger und die Tierpension, in der sie zur Zeit untergebracht ist. Als Welpe wurde sie auf der Straße aufgelesen, abgemagert und verängstigt. Ca. 3 Jahre verbrachte sie im Zwinger, vernachlässigt und fast ohne jede menschliche Zuwendung.

Nun lebt sie dank lieber Paten in einer guten Pension, in einer sauberen Umgebung, bekommt täglich Futter und frisches Wasser. Georgina ist in Sicherheit – das erste Mal in ihrem nun fast vierjährigen Leben.

Aber Georgina hat all das, was zu einer „normalen“ Hundekindheit gehört, niemals erleben und erfahren dürfen, die Phase der Sozialisation blieb ihr verwehrt. Durch ihre Vergangenheit ist sie unsicher und ängstlich.

Hier, in der Pension, hat sie sich bereits ein wenig entwickelt und fasst mehr und mehr Zutrauen. Gemeinsam mit den anderen Hunden (Hündinnen und Rüden) tobt sie fröhlich über das Grundstück. Ein Blick in ihr freundliches Gesicht zeigt, dass sie ein sensibles und sanftes Wesen hat.

Doch sie benötigt nun dringend Menschen, die an ihrer Seite sind und sie Schritt für Schritt in ein schönes Hundeleben führen. Menschen mit Geduld und Einfühlungsvermögen, die verstehen, dass für Georgina alles außerhalb ihres eng eingezäunten Lebens noch völlig fremd ist.

Hilfreich wäre sicher, wenn ihre Familie ein freundlichen und souveränen Hund hat, der Georgina am Pfötchen nehmen und ihr zeigen kann, wie wunderschön sich ein Hundeleben anfühlen kann!

 


19.09.2012: Ihre Augen werden bald glücklicher schauen dürfen. Denn dank lieber Paten durfte Georgina gestern in eine Pension umziehen.

 


25.07.2012: Gestern waren Mrs Eleni und Joke bei den Hunden zu Besuch.  Über Georgina kann gesagt werden: Georgina ist ein wenig ängstlich.

Aber sie lässt alles mit sich machen und lässt alles über sich ergehen. Es ist auf den Fotos zu sehen.

Ich bin sicher, dass sie eine sehr anhängliche Hündin werden wird. Auf jeden Fall braucht sie Menschen mit Geduld und Einfühlungsvermögen.

Für Georgina ist alles fremd, und das sollte sich ihre neue Familie bewusst machen. Sie ist sooo ein süßes Krokodil, und der Blick in ihre großen verschreckten Augen berührt sehr.

 Und zum Zustand der Zwinger schreibt Joke: Obwohl dort inzwischen sehr viel weniger Hunde sind, waren die Zwinger völlig verdreckt.

Wie haben einige Zwinger gereinigt, der Geruch war schrecklich, weil es hier sehr heiß ist (ca. 40 Grad). Der Inhaber hat versprochen, dass er den Hunden nun endlich mehr zu fressen geben wird, aber wir zweifeln daran. Es liegt nicht daran, dass kein Futter da wäre. Mrs Eleni schickt nach wie vor Futter zu der Pension. Wir glauben, dass er extra wenig füttert, damit er die Zwinger seltener sauber machen muss (obwohl: Er reinigt sie auch so zu selten, sonst hätten wir sie heute nicht in diesem Zustand vorgefunden.

 


02.04.2012: Georgina trägt ihre Ohren anscheinend stets streng zurückgekämmt und sieht hierdurch immer ein wenig aus wie ein liebes Krokodil. Wir hatten extra nach neuen Fotos gefragt – aber auch hier hat Georgina dieselbe „Ohrenfrisur“.



 


12.02.2012:Georgina - Mrs Elenis "Nr 34" und ihre traurige Vergangenheit ...

Georgina ist Mrs Elenis Nr. 34. Dies ist Georginas traurige Vergangenheit: Sie war ein Welpenmädchen, gerade einmal drei oder vier Monate alt, als sie am Rand einer Schnellstraße gefunden wurde. Ganz allein lief sie dort entlang, und an ihrem kleinen mageren Körperchen war zu sehen, dass das Hundekind seit Tagen nichts Fressbares gefunden hatte … Sie war so dünn, dass man die Knochen unter ihrer Haut zählen konnte.

Georgina muss lange alleine unterwegs gewesen sein, denn sie war so erschöpft, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.

Es kann nicht anders sein, als dass Georgina aus einer weiter entfernten Gegend kam, einen tagelangen Marsch hinter sich hatte und erst vor kurzem an der Schnellstraße angekommen war. Denn länger als ein paar Stunden hätte sie hier nicht überlebt, so nah wie sie sich in ihrer Verzweiflung an die Straße herantraute.

Wir haben keine Ahnung, woher sie kam und was mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern passiert war.

Das Einzige, was wir sagen können ist: Mrs Eleni sah eine kleine, einsame, magere Hundewaise, die ganz langsam unmittelbar an der Schnellstraße entlang ging ….

Da ich weiß, um welche Schnellstraße es sich handelt, kann ich sehr gut nachvollziehen, warum Mrs Eleni einfach stoppen musste um das arme hungrige Hundekind mitzunehmen.

Als Mrs Eleni die kleine Georgina in ihren Armen hielt, befürchtete sie fast, dass sie zu spät gekommen sei und das Hundemädchen in ihren Armen sterben würde, so schwach war es. Es war wirklich eine Rettung in letzter Minute, Georgina wurde knapp vor dem Tod gerettet.

Georgina kam in Sicherheit und sie durfte weiterleben. Mrs Eleni brachte sie nach einiger Zeit in die Tierpension. Auch hier ist Georgina noch immer sicher, auch wenn das Freigehege der Witterung ungeschützt ausgesetzt ist, auch wenn das Futter minderwertig ist und auch wenn es hier keine Spaziergänge, keinen Freilauf und keine menschliche Zuwendung gibt.

Georgina ist sicher, aber sie ist unglücklich. Verwahrt zu werden ist kein Leben …

Als wir sie besuchten, schien sie unendlich traurig zu sein. Sie war ein wenig zögerlich und wagte sich nicht direkt zu uns.

Aber nach einigen Minuten löste sich ihre Anspannung – Georgina zeigte sich sehr ruhig und freundlich und sie kam zu uns, um mit uns zu spielen und sich streicheln zu lassen. Georgina mag Menschen. Sie hat eine sensible und zarte Seele …

Mit anderen Hunden scheint sie sich gut zu verstehen: Wir haben beobachtet, dass sie ihnen freundlich begegnet, egal ob es sich um Hündinnen oder um Rüden handelt. Sie lebt in ihrem Zwinger mit drei anderen Hunden zusammen.

Aber wie bereits erwähnt: Die Bedingungen in dem Zwinger sind furchtbar. Der Zwinger ist offen und im Winter zieht der kalte Wind, der von den Bergen kommt, ungeschützt durch die Gitter. Vor allem nachts muss es für Georgina und die anderen Hunde furchtbar sein, die Kälte auszuhalten. Es gibt nur eine Hundehütte und eine große Holzbox, die von zwei Seiten offen ist.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass die “kleine” Georgina das große Glück finden darf: Ein warmes Zuhause und liebevolle Menschen.

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