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Stray

einsame Vierbeiner

Tsobanis – mit einem Holzscheit wurden ihm die Zähne ausgeschlagen

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*ca. 2005 - ca. 47 kg - Athen/Sotiria

25.06.2014: Endlich ... endlich ist Tsobanis da.

Unser Teammitglied Alexandra Schneider schreibt:

"Er ist gestern abend in Stuttgart gelandet und wurde von seiner Familie in Empfang genommen, die sich schon so sehr auf ihn gefreut haben.

Die Autofahrt in die Schweiz lief ohne Probleme und auch die ersten Gassi-Runden waren super. Mit der Hündin versteht er sich auch gut. Die Familie ist überglücklich und Tsobanis vermutlich auch. :)"


Rückblick auf griechische Zeiten:

18.05.2014: Tsobanis ist seit einiger Zeit in einer Pension untergebracht und bekommt Trainerstunden. Es tut ihm sichtlich gut:Ansprechpartnerin Adoption:  Alexandra Schneider

Ansprechpartnerin Patenschaft: Manuela Wendt

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Tsobanis Training läuft sehr gut. Seit er in der Pension lebt, blüht er regelrecht auf. Er versteht sich mit allen anderen Hunden und hat auch schon nach kurzer Zeit neue Hundefreunde gefunden.

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Die Trainerin kommt regelmäßig und zeigt, was Sotiria und Despina trainieren sollen. Die beiden trainieren fleißig mit ihm. Sotiria schreibt, dass er sehr tolle Fortschritte macht.

Die Trainerin meint, dass Tsobanis wohl nichts gegen Katzen haben wird, wenn diese hundeerfahren sind und ihn nicht provozieren, weil er ein ruhiger Hund geworden ist. Er wirkt mittlerweile ausgeglichen.

Er macht sogar so gute Fortschritte, dass Sotiria mit der Trainerin am Freitag das erste Mal in ihm in die Stadt geht.

Alle sind sehr zuversichtlich, dass er weiterhin gute Fortschritte machen wird und sind auch sehr stolz auf Tsobanis.

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10.02.2014 - Sotiria schreibt:

Tsobanis wurde heute zurueck zum Gehege gebracht. Draussen vor dem Gehege sind ja Katzen - er schenkte ihnen keine Beachtung und drehte einfach nur weiter seine Gassirunden.

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Christina sagte, dass er ueberraschend gut geht an der Leine, obwohl die ihm ja fast unbekannt ist. Aber um zu einer Familie vermittelt zu werden muesste er zuerst mal vielleicht fuer einen Monat bei einem Trainer intensiv ueben, denn er vertraut fremden Menschen nicht und das muss mit ihm geuebt werden. Und: Er muss unbedingt zu erfahrenen Haenden hingehen.

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In der Pension wo er war, wollte die Pensionsbesitzerin ja mit ihm zu einem Haus hingehen wo Katzen leben, aber er bewegte sich nicht, weil er die Frau nicht kannte und Angst hatte. Dies aenderte sich, sobald Christina heute da war!!! Ausserdem wollte er irgendwann wieder rein zum Gehege gehen, weil es einfach das Umfeld ist, das er seit 8 Jahren kennt und dort fuehlt er sich sicher.

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Bei meinem naechsten Besuch werde ich versuchen mit ihm Gassi zu gehen und sehen wie er sich verhaelt.

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03.02.2014: Endlich keine Schmerzen mehr, nach 8 langen Jahren. Und plötzlich hat Tsobanis Appetit wie nie zuvor und futtert wie ein Scheunendrescher.

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Sotiria schreibt: Tsobanis wurde am Donnerstag operiert und wir haben ihn am Samstag abgeholt.

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Der Tierarzt hat ihm saemtliche Wurzeln entfernt, einige noch verfaulte Zaehne rausgezogen und den Rest sauber gemacht. (…) Tsobanis wurde fuer eine Woche zu einer Pension gebracht, damit er regelmaessig das Antibiotikum bekommt und besseres Futter und naechsten Sonntag wird er zurueck zum Gehege gebracht . Er hat groooooooooooossen Appetit ploetzlich bekommen !!!!!

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Uebrigens seine Blutuntersuchung war in Ordnung, nur eine Vermutung auf Erlichiose 1/100, aber der TA meinte die Antikoerper im Blut sind hoechstwarscheinlich von einer frueheren Infizierung.

Danke für die Unterstützung!
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21.01.2014: Tsobanis'  Zahnbehandlung kann Dank Ihrer Unterstützung durchgeführt werden. Ganz lieben Dank. Für Tsobanis wird damit ein neues Leben beginnen. Es wird ein Leben ohne Schmerzen sein, endlich, nach mehr als 8 Jahren.

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Bitte helfen Sie, damit Tsobanis nach mehr als 8 Jahren endlich schmerzfrei leben darf.Spendenkonto – Betreff: Tsobanis – Leben ohne Schmerzen

13.01.2014: Seit mehr als 8 Jahren leidet Tsobanis Schmerzen, denn die Zahnstümpfe und die Zahnwurzeln sind noch immer in seinem Kiefer – niemals wurde er nach der Misshandlung behandelt. Ca. 300 € betragen die Tierarztkosten, die notwendig sind, damit Tsobanis das erste Mal seit dem Jahr 2005 ohne Schmerzen futtern kann und ihn die Zahnstümpfe und Wurzeln in seinem Kiefer nicht mehr quälen.Ansprechpartnerin
Mehr als 8 Jahre ist es her, dass dem kleinen Hundewelpen Tsobanis mit dem brutalen Schlag eines Holzscheits ins Gesicht die Zähne ausgeschlagen wurden.

Niemals wurden diese Verletzungen von einem Tierarzt untersucht. Niemals wurde Tsobanis behandelt. Die Reste und die Wurzeln der ausgeschlagenen Zähne blieben im Kiefer … Mehr als 8 Jahre lang. Sie sind noch immer dort.

Anfänglich müssen die Schmerzen unerträglich gewesen sein. Im Laufe der Zeit gewöhnte sich der kleine Hundejunge wohl daran. Und so verging Tag um Tag, Woche um Woche, Monat um Monat und Jahr um Jahr … Doch was aus Zahnstümpfen und Wurzeln im Kiefer nach 8 Jahren wird …  welche Entzündungsherde sich entwickeln und welch ständig stärker werdende Pein Tsobanis inzwischen aushalten muss, das vermögen wir uns nicht vorzustellen. Es müssen schier unerträgliche Schmerzen sein.
Und wenn Tsobanis die anderen Hunde bei den Fütterungszeiten vorlässt und als großer imposanter Rüde als letzter in der Reihe nur noch das frisst, was übrig bleibt – dann müssen wir nicht lange überlegen, woran seine Zurückhaltung liegt: Jeder einzelne Bissen muss ihm weh tun. Jeden einzelnen Bissen muss er mit Bedacht zu sich nehmen, um die schlimmsten Schmerzen irgendwie zu vermeiden.
Die griechischen Koropi-Tierschützer hatten geplant, den Erlös aus dem Verkauf ihres Kalenders für Tsobanis’ Zanhbehandlung einzusetzen. Doch Fivos’ Mama wurde von anderen Hunden durch Bisswunden schwer verletzt. Die gesamten Einnahmen wurden für ihre Notbehandlung verwendet.

Doch Tsobanis muss auch ganz dringend behandelt werden, damit er endlich schmerzfrei leben kann, nach so vielen Jahren.

Bitte helfen Sie Tsobanis.
Wir haben außerdem Näheres über Tsobanis erfahren:
 Die griechische Tierschützerin Jennifer kennt ihn seit drei Jahren. Sie schreibt:
„Er ist ein riesengroßer Teddybär. Er wirkt so groß und respekteinflößend, aber in Wirklickeit ist er ein knuddeliger Teddy. Wenn er erst einmal vertraut und weiß, dass man ihn nicht verletzen und quälen will, dann ist er unwiderstehlich liebenswert. Er kommt dann und schmiegt sich mit seinem dicken Köpfchen in deine Arme. Mit anderen Hunden versteht er sich sehr gut und lebt harmonisch mit ihnen, egal ob Rüden oder Weibchen. Er liebt es zu fressen, aber er lässt immer zuerst die anderen Hunde ans Futter und wartet … und futtert das, was die anderen ihm lassen. Wenn du mit ihm sprichst, dann wackelt er mit seiner Rute und kommt ganz langsam und vorsichtig auf dich zu, damit du ihn streicheln kannst.“
Sotiria, die ihn seit dem letzte Sommer kennt, schreibt. "Sein Gebiss muss unbedingt behandelt werden. Es entzündet sich immer wieder, weil die Wurzeln von den zerschlagenen Zähnen noch drin sitzen um ihm wahrscheinlich Schmerzen bereiten. Er hat nie Spezialfutter bekommen. Ich denke, wenn die Zähne behandelt werden, ist es ok mit dem Trockenfutter.
Tsobanis zeigt sich nie futterneidisch und lässt sogar den kleineren Hunden den Vorrang. Aber vielleicht liegt es nur daran, dass er Schmerzen hat.
Er muss in erfahrene Hände, die sich mit griechischen Schäferhunden und ihren Eigenschaften auskennen. Er gegenüber Fremden sehr zurückhaltend, aber bei den Helfern des Geheges ist er sehr locker, lässt sich streicheln, untersuchen usw."

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06.01.2014: Die körperlichen Narben und Zeichen der Misshandlung wird Tsobanis ein Leben lang mit sich tragen. Doch vielleicht gibt es einen Menschen, der die Verletzungen seiner Seele zu heilen vermag?

 

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Sotiria schreibt:

2005 war Tsobanis ein lieber und ruhiger Welpe, der auf der Straße lebte. Jeden Tag wartete er dort auf eine Tierschützerin, die ihn fütterte.

Doch Tsibanis’ „Pech“ war, dass er sich einen Platz ausgesucht hatte in der Nähe eines Hauses, wo Mitgefühl ein Fremdwort war …

Weil der kleine Tsobanis auf dem Bürgersteig Pipi machen wollte, wollten ihn die Anwohner verjagen. Also nahm ein Mann einen harten Gegenstand, wahrscheinlich einen Holzscheit, und schlug dem Welpen damit ins Gesicht. Tsobanis lief verletzt und verängstigt weg, sein Gesicht blutüberströmt.

Doch der Hunger war stärker als die Angst, und so kam er einige Tage später zaghaft zurück, hoffend auf ein wenig Futter. Die Tierschützerin, die in all den Tagen nach ihm gesucht hatte, blickte in ein blutverkrustetes, angeschwollenes Welpengesicht und in Augen voller Schmerz. Sie sah seine Angst und Hoffnungslosigkeit und wusste sofort Bescheid …

Sie nahm den kleinen Hundejungen mit und brachte ihn ins Gehege von Koropi. Dort wurde festgestellt, dass durch die Wucht des Schlages die Zähne auf der einen Seite des Kiefers zerschmettert worden waren.

Es hat lange gedauert, bis der kleine Tsobanis wieder Vertrauen zu den Menschen fassen konnte.

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Noch immer, nach all den Jahren, ist er verschüchtert, wenn er Fremden begegnet.

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Ob es Wunder auf dieser Welt gibt? Wenn ja, dann wünschen wir uns für Tsobanis, dass es irgendwo einen Menschen gibt, der ihm die Chance auf eine Familie und auf ein Zuhause für immer geben möchte.

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