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einsame Vierbeiner

Willkommen bei Stray - einsame Vierbeiner e.V.

Stripe - eine der 12 Hundeseelen. Im Schatten von Licht und Liebe

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*ca.  Frühjahr 2009 -  mittelgroß - Athen/Joke

12.01.2016: Neue Fotos von Stripe-Pucki:

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16.12.2015: Liebe Birgit Roepke, inzwischen ist Pucki (ehemals Stripe) gut ein Jahr bei uns. Vielleicht würde Pucki sein erstes Jahr in seinem neuen Haus so zusammenfassen: 
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Hallo! Das ist meine Sommerresidenz! Wenn es heiß ist lege ich mich unter den Rhododendron. Dort haben Mona und ich uns mehrere gemütliche Kuhlen gebaut. Gleich nebenan gibt es ein Beet mit Thymian. Das riecht so lecker nach meinem alten Griechenland. Unten im großen Garten gibt es noch ein Beet mit Lavendel. Da verstecke ich mich gerne. Niemand sieht mich. Aber ich sehe alles.
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Ich bin auch glücklich, wenn ich im Garten mit Mona nach Mäusen buddle. Manchmal bin ich dann so k.o. das ich in der selbst gemachten Kuhle liegen bleibe. Doch wenn dann jemand am Grundstück vorbei kommt, ist alle Müdigkeit vergessen und ich jage wie ein Blitz am Gartenzaun entlang und belle. Das kann dauern. Denn das Grundstück ist groß. Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass ich ein guter Wachhund bin.
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An den Tagesablauf habe ich mich längst gewöhnt: aufstehen - fressen - spazieren - pausieren - in der Sonne liegen - fressen -  buddeln - spazieren - buddeln - kleiner Abendspaziergang - kuscheln - schlafen. Nachts erlebe ich den Tag manchmal einfach noch mal. Dann strample ich mit meine Beinen und heule wie ein Wolf. Bei Vollmond möchte ich gerne auch nachts in den Garten. Das darf ich auch.

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Ein Leben ohne Mona kann ich mir nur noch schwer vorstellen. Ich mag sie und unsere kleinen Zickereien. Wer wäre ich, wenn ich mich nicht ständig bei ihr vordrängeln könnte!! Mona spielt total gerne mit ihren Kuscheltierchen. Wenn sie nicht aufpasst klaue ich ihr eins und bringe es an einen sicheren Platz. Aber so richtig habe ich ihre Kuscheltierspielchen noch nicht verstanden. Mona ist immer gütig und schaut fragend zu. Auch das Spiel "Weggegangen - Platz vergangen!" liebe ich sehr. Mona auch. Die Schuhe von unseren Leuten mögen wir beide. Vor allem wenn Nena weg ist, warte ich bei den Schuhen, bis sie wieder kommt. Auch in Eiseskälte!
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Gerade rechtzeitig zum Winter habe ich einen neuen Sitzplatz entdeckt: Einen Ledersessel in der Nähe des Ofens mit Blick in den Garten. Jetzt kann der Winter kommen!    Viele Grüße! Pucki   nach Wunsch:   Am Donnertag  hatten wir "Prüfungsbesuch". Der Hüftschaden  konnte durch den kontinuierlichen Muskelaufbau gut kompensiert werden. Gleichzeitig ist Pucki durch die Kastration nicht mehr ganz so impulsiv. Und natürlich kann er inzwischen seine Bewegungsabläufe wesentlich besser einschätzen. Ängstlich ist Pucki schon lange nicht mehr, solange alles in gewohnten Bahnen läuft. An fremde Situationen passt er sich inzwischen auch  schnell angstfrei an. Unser eher ruhiger Lebensstil tut ihm gut. Kurz und gut: alles läuft aus unserer Sicht rund.   


20.10.2014: Stripe erzählt von den ersten Wochen in seinem Zuhause

Stripe wird jetzt liebevoll Pucki genannt. Seine Familie schreibt uns:

"Ja, Pucki ist ein stürmischer kleiner Kobold, der ohne Rücksicht auf Verluste leben möchte. Die ersten etwas holprigen Wochen haben wir geschafft. Nicht zuletzt durch die verständnisvolle Unterstützung von Birgit Roepke. Vielen Dank!"

Jetzt lassen wir Pucki mal erzählen:

"Hallo, ich heiße STRIPE, aber meine Leute nennen mich PUCKI.

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Als ich vor 10 Wochen hier ankam, hatte ich schreckliche Angst. Alles, alles war neu. Nur mein rotes Körbchen von Joke war da. Als ich es sah, habe ich meiner neuen Chefin Nena vor Glück die Hände geleckt. Seitdem habe ich jeden Tag einige Kilos Angst verloren. Nach und nach habe ich die Zimmer erobert , fremde Geräusche und Gerüche zugeordnet, Menschen kennen gelernt... Meine große Hundeschwester Mona hat mir dabei sehr geholfen. Sie kennt offensichtlich keine Angst.

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Wenn meine Leute über mich sprechen, nennen sie mich "Der Kleine". Das mag ich nicht. Denn in Wirklichkeit bin ich sehr groß, sehr stark und sehr wichtig. Manchmal wundere ich mich, wie Nena es sich erlauben kann Forderungen an mich zu stellen wie "Sitz! Platz! Her! Zurück ! Nein! ... " Ich entscheide selbst!! Aber meistens hat Nena Recht. Als wir neulich wieder einmal "Hundeschule" spielten überlegte ich zu lange, ob ich wirklich "Sitz" machen wollte. Mona wollte endlich ihr Leckerli haben und hat mich mit der Pfote kräftig angestupst - peinlich!

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Vor kurzem ist Nena beim Abendrundgang gestolpert. Ich ruckte ihr vor Panik sofort die Flexi-Leine aus der Hand und verschwand mit Gepolter im dunklen Wald. Zum Glück kannte ich den Rundweg gut: Links, links, rechts, geradeaus, den Berg hinauf... immer diese Polterdose hinter mir her. Genau vor dem Gartentörchen verfing sich die Leine in einem Strauch. Ich habe es Nena seeehr übel genommen, dass sie die Polterdose hinter mir her geworfen hat. Jetzt sichern meine Leute die Flexi-Leine immer mit einer weiteren Leine, die sie sich um die Hüfte binden.

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Inzwischen habe ich eine Aufgabe übernommen, die meine Leute noch nicht richtig schätzen. Ich begrüße alle Tiere und Menschen, die sich dem Grundstück nähern, freudig mit Gebell und begleite sie rund um den Garten. Als gestern wieder zwei Frauen mit ihren Hunden sich dem Haus näherten, bin ich vor Freude durch die Rosen über das Gatter auf den Weg gesprungen. Nena fand das gar nicht lustig. Und seit heute ist das Gatter doppelt so hoch.

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Inzwischen weiß jeder, der mich sieht: DAS IST PUCKI. UND DAS IST SEIN ZUHAUSE. Ich weiß nicht auf was ich mich mehr freue: morgens auf mein Frühstück oder abends auf die Kraulstunde auf der Couch oder Rennen im Garten. Wenn ich morgens aufwache, springe ich herum und würde gerne laut schreien: "Ich liebe das Leben!!" - Danke Joke, dass du mich aus diesem schrecklichen Käfig mit in dein Zuhause genommen hast."


12.08.2014: Endlich ... hat auch Stripe sein Zuhause gefunden. Gestern kam er gemeinsam mit Lily und Rudi am Frankfurter Flughafen an.

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Etwas mißtrauisch beäugt er noch sein neues Leben.

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Die Reise war sooooo ermüdend.. aber ab morgen wird die Welt entdeckt!

Alles Gute hier, kleiner Stripe im Glück! 


Rückblick auf griechische Zeiten:

16.03.2014: Aus Jokes Bericht: Wie ihr wisst, war Stripe in der Zwingeranlage ein wenig zurückhaltend bzw. ängstlich.
Nachdem ich ihn zu mir nach Hause geholt hatte, war er die ersten Tage einfach überwältigt.

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

In einem Haus sein dürfen und in einem Körbchen mit einer kuscheligen Decke schlafen zu dürfen … Er war so überrascht und in seinem Gesicht war deutlich die Frage zu lesen: Ist das wirklich alles wahr? Oder träume ich das gerade?

Zugleich war er verunsichert und wagte sich kaum zu bewegen.

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Vielleicht dachte er: Wenn ich auffalle, wenn jemand bemerkt, dass ich hier bin, in diesem Paradies, dann werde ich wieder in die Zwingeranlage zurück gebracht. Ich muss ganz still und leise sein und mich unsichtbar machen. Ich möchte all dies hier nicht wieder verlieren!

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Wenn man so etwas sieht und fühlt, in welcher seelischen Pein sich ein solch kleines Geschöpf gerade befindet, dann möchte man nur eines tun: Es diesem kleinen Geschöpf so einfach wie möglich zu machen, sich einzugewöhnen, ihn in den Arm nehmen, ihm liebevolle Worte ins Ohr flüstern, ihn mit Leckerlie verwöhnen, ihm das Gefühl geben geliebt zu werden …  
Es dauerte auch nicht lange und Stripe fasste zunehmend Selbstvertrauen und spazierte mit grundsätzlich wedelnder Rute durch unser Haus.
Er ist ein unkomplizierter und fröhlicher Hund, unglaublich dankbar und liebenswert.

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Meinen Ehemann begrüßt er stets mit fröhlichem Gesichtsausdruck und wedelnder Rute.
Mit den anderen Hunden versteht es sich, genießt ihre Gesellschaft und ist glücklich, in ihnen Spielgefährten gefunden zu haben.

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Er ist sehr gehorsam! Manchmal knurrt er Paul ein wenig an. Aber ein einziges Wort genügt und er hört damit auf.
Ich habe vermutlich niemals zuvor einen Hund gesehen, der so glücklich ist, ein Hundekörbchen zu besitzen.

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Er liebt es, sich das Körbchen nach seinem eigenen Geschmack einzurichten – und dieser Geschmack ist ziemlich individuell, wie das Foto zeigt.

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Stripe war eine Stunde eifrig damit beschäftigt, die Prospekte einzeln aus einer Plastitüte zu holen und in sein Körbchen zu legen. Nach Socken und Handtüchern hielt er ebenfalls Ausschau, um das Körbchen noch gemütlicher zu gestalten.
Außer seinem Körbchen liebt Stripe natürlich das Bett!

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Der kleine Stripe ist ein echter Clown. Seine Menschen werden ihn heiß und innig lieben, etwas anderes ist gar nicht möglich.

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15.12.2013: Stripe hat die schreckliche Zwingeranlage für immer hinter sich gelassen. Er ist nun bei Joke untergebracht.


24.08.2013: Stripe, ein Hund will aus dem Schatten heraus in ein Leben voll Licht und Liebe!

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Stripe, schüchtern, fast ein bisschen ängstlich, auf jeden Fall sehr vorsichtig. Ein Hund, der selten seine kleine Welt innerhalb der Gitterstäbe verlässt. Der sich wenig `äußert`. Aber sein Schweigen drückt mehr aus als 1000 Worte. Wer ihm aufmerksam zuhört, ihn liebevoll betrachtet fühlt, was er sagen will:

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„Ich möchte euch doch so gerne lieben, ich möchte ja bei euch sein. Euch berühren wollen, euch riechen dürfen. Ich möchte so gerne mit euch verbunden sein, so wie ein Mensch und ein Hund miteinander verbunden sein sollten. Aber ich kenne den Weg nicht in dieses Bündnis zwischen Mensch und Hund, auch wenn ich es mir von ganzem Herzen wünsche."

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Alle Kreaturen auf diesem Planeten reflektieren sich selbst durch die Interaktion, das Miteinander mit ihrer Umwelt, mit anderen Menschen, anderen Tieren. Wir sind der jeweils anderen Spiegel. Wenn wir miteinander umgehen, können wir voneinander lernen, uns einschätzen und ein Leben entwickeln.

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Stripe hatte bis jetzt keinen solchen Spiegel. Keine Reflektion seiner Persönlichkeit. Denn bis jetzt hatte nie jemand genug Zeit für ihn. So viele Hunde warten, so viel ist zu tun. Und so hat Stripe bis jetzt nur einen flüchtigen Blick von dem wirklichen Licht , der wahren Liebe und von all dem was dazu gehört, mitbekommen.

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Aber er will ja mehr davon erhaschen. Sein Vorhang zur Welt hebt sich schon Stück für Stück. Wenn ich seinen Zwinger sauber mache, versteckt er sich immer noch im Innenraum, aber seine Nasenspitze lugt schon über die Schwelle zu mir hinaus und manchmal lässt er es zu, dass ich ihm vorsichtige Liebkosungen schenken darf und die saugt er auf, genussvoll und voller Sehnsucht nach mehr..

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Und ich weiß wie sehr Stripe schon auf uns wartet, nur auf uns den ganzen Tag, dass wir endlich kommen, zu ihm und ihn mit zarten Zärtlichkeiten beschenken und ihm zeigen, wie schön es ist, dabei zu sein.

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Meine beste Freundin hat mir das deutsche Märchen erzählt, von den beiden Königskindern, die nicht zu einander kommen konnten, obwohl sie es so sehr wollten. Der junge Prinz und die junge Prinzessin hatten sich ineinander verliebt. Aber der breite Fluss, der Rhein, trennte sie unerbittlich voneinander. Doch die beiden liebten sich so sehr, dass sie nicht länger ohne einander leben wollten und eines Tages entschloss sich der Prinz durch den Rhein zu schwimmen und seine Prinzessin leuchtete ihm den Weg mit fackelnden Kerzen.

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Aber wie es in den Märchen von früher leider oft so ist, eine böse Frau konnte kein Glück ertragen. Sie löschte die Kerzen und der Prinz ertrank in der Dunkelheit, er sank bis auf den Grund des Flusses. Die verzweifelte Prinzessin, sprang ihrem geliebten Prinzen hinterher, um gemeinsam mit ihm zu sterben.

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Wir wollen Licht in seine Schatten bringen und ihm so den Weg zu uns geleiten. Stripe ist bereit, den dunklen Fluss zu überqueren, die tiefen Wasser zu durchschwimmen, seine Furcht, seine Angst zu überwinden. Um zu uns an das rettende Ufer der Liebe zu kommen. Und er macht sich schon auf den Weg, mit dem Funken Hoffnung im Herzen, dass ihm jemand sicher über den Fluss hilft – wer schwimmt Stripe entgegen?

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