Geb. ca. 2006 – weiblich – auf Pflegestelle in Rinteln
Amy und Bronco leben zusammen in Ihrer Familie, die sie beide über alles lieben. Wie es weiter geht erfahren Sie in den Tagebuch von Bronco
28.03.2016: Amy (ehemals Spooky) ist nun schon über ein Jahr bei uns, da wird es Zeit für ein kleines Update...
Sie hat sich rasend schnell eingelebt, schon nach kürzester Zeit war es, als sei sie schon immer hier gewesen.
Es gibt einfach nur Gutes zu berichten, sie war sofort Stubenrein, konnte von Anfang an mit ihren Hundekumpeln allein bleiben, ohne das Haus um zu dekorieren. Sie liebt ihr Plätzchen auf dem Sofa über alles, zeigt eine unglaubliche Freude, wenn wir zum Spaziergang aufbrechen, da wird schon mal durch den Garten getobt und gesprungen.
Sie hat gut Muskulatur aufgebaut, ausgedehnte Runden sind kein Problem mehr. Vor allem liebt sie ihre kleinen Rituale, Futter, Kauknochen usw. bitte pünktlich servieren.
Draußen wird jeder Grashalm, Stein, Busch und Baum beschnuppert, sie ist freundlich und aufgeschlossen zu jedem Mensch und Hund. Nur vor LKWs oder sehr lauten Autos erschrickt sie manchmal noch.
Amy ist das beste Beispiel, wie schnell und problemlos sich Hunde an neue Situationen gewöhnen können.
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http://www.youtube.com/watch?v=iHgx-a5-Mtw
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Spooky heißt ab jetzt Amy und wird von ihrer Pflegestelle übernommen!
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20.01.2015/ Damals hatten wir nur zwei Fotos von ihr. Und wir wussten noch nicht mal, ob es derselbe Hund war. Das war Spooky. Die Nr. 81 und Nr. 86 aus unserem Bericht über das Elend von 200 Hundeseelen im Tierheim von Rafina... Doch für Spooky hat der erste Schritt in ein neues Leben begonnen.
Ansprechpartnerin: Mareike Schulz
Ängstliche Augen, ein scheuer Blick und ein Körper, dem man all das durchlittene Elend ansieht. Das war Spooky – ein Hund so durchscheinend dünn wie ein kleines Gespenst. Und trotzdem: Eine Hündin, die voller Freundlichkeit ist.
Spooky vegetiert in einem Tierheim, wo die Hunden nichts zu essen haben, keine medizinische Versorgung und der Tod fast eine Erlösung ist. Doch für Spooky sollte sich alles zum Guten wenden.
Spooky kam am 14. Januar in Deutschland an – ein Tag, den Spooky wohl niemals vergessen wird. Der erste Tag ihres neuen Lebens. Vielleicht eines Lebens überhaupt… Bei einem unserer Teammitglieder darf sich Spooky von den Strapazen erholen, zu Kräften kommen und die ersten Schritte in der Sicherheit einer Familie machen.
Ihr Pflegefrauchen schreibt über Spookys ersten Tag: „Sie ist nicht so ängstlich wie erwartet. Und selbst das Treppensteigen hat sie mit Hilfe von Leckerchen irgendwie gemeistert. Unser Bronco hat sie ein wenig angebrummt, aber mit unserer Kira wollte Spooky schon spielen. Sie hat brav ihr Geschäft in den Garten gemacht, den Napf blitzeblank geputzt und nun schnarcht sie friedlich in ihrem Bett.“ Spooky ist angekommen…
Aus dem kleinen Gespenst ist ein schnarchende und zufriedene Hundedame geworden – schöner kann ein erster Tag nicht sein… ;)
Unser Berichte über die 200 Hundeseelen im Tierheim von Rafina.
Zu den Hunden im Tierheim von Rafina Teil 1
Zu den Hunden im Tierheim von Rafina Teil 2