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Gass (m)

    Ausgesetzt zwischen Bahnlinie und Straße.

    STECKBRIEF

    Geboren: 10.06.2024 
    Größe: ca. 39 cm (Stand MitteSeptember 2024)
    Gewicht: ca. 5,5 kg (Stand MitteSeptember 2024)
    Kastriert:
    Ort:  Drama/Pawmates Rescue

    Ansprechpartner: Brigitte Meschkat

    Gass‘ Geschichte in Kürze: Eine Tierschützerin des Vereins Pawmates Rescue fand direkt neben einer Bahnlinie und einer viel befahrenen Straße sechs Welpen. Bis die Tierschützerin eine (notdürftige) Unterbringungsmöglichkeit organisiert hatte, waren zwei der Babys verschwunden, vermutlich dem Verkehr zum Opfer gefallen. Einer der Überlebenden ist Gass – ein bezaubernder Hunde-Junge, der eine Familie glücklich machen möchte.

    12.09.2024: Gass ist eher der ruhigere Typ, wie seine Schwester Hazel. Er ist ein lieber Bub und lässt sich gerne streicheln. Gass hat das dunkelste Fell der Geschwister.

    06.09.2024: Als wir Gass und seine Geschwister Avva, Hazel und Teddy zum ersten Mal trafen, waren sie sehr ängstlich. Sie waren zwar freundlich und wedelten, aber sie kamen nur näher, wenn es Essen gab. Um sie einzufangen und an einen sicheren Ort bringen zu können, musste eine:r der Tierschützer:innen hinter ihnen her rennen und sie aus ihrem Versteck zerren. Als sie daraufhin täglich Kontakt mit den Tierschützer:innen hatten, veränderte sich ihr Verhalten, und sie kamen immer näher auf die Tierschützer:innen zu. Inzwischen sind sie sehr entspannt im Umgang mit Menschen. Sie bellen vor Freude, wenn die Tierschützer:innen kommen, und sie weinen, wenn die Tierschützer:innen wieder gehen. Gass genießt Streicheleinheiten und fordert diese auch ein.

    05.09.2024: Die vier sind über dem Berg – dank der Tierärzte und natürlich dank Ihrer Hilfe! Danke!

    16.08.2024: Als eine Tierschützerin des Vereins Pawmates Rescue die sechs Babys entdeckte, bot sich ihr ein dramatisches Szenario: Die Kleinen befanden sich direkt neben einer Bahnlinie und einer viel befahrenen Straße, eines der Kleinen steckte mit dem Kopf in einer Hundefutterdose fest. Da die Kleinen in gutem Zustand, freundlich und verspielt waren, gehen die Tierschützer:innen davon aus, dass sie erst vor kurzem ausgesetzt worden waren.

    Die Tierschützerin versorgte die Kleinen mit Futter und Wasser und suchte händeringend nach einer Möglichkeit, sie unterzubringen, aber ein Aufruf auf der Website des Vereins, in dem Pflegefamilien gesucht wurden, blieb erfolglos. Nach zwei Tagen waren zwei der Welpen verschwunden. Das ist leider bittere Realität: So kleine Welpen überleben “da draußen” selten. Jetzt musste schnell gehandelt werden. Die Tierschützerin sammelte die vier verbliebenen Welpen ein und brachte sie zu einem Garten, in dem schon mehrere Welpen untergebracht waren. Keine optimale Unterbringung, zumal sich Nachbarn schon über den “Lärm” beschwert hatten, aber das war die einzige Möglichkeit.

    Zwei Tage später verweigerte einer der Welpen das Essen und erbrach sich. Die anderen schienen o.k., aber die Tierschützer:innen packten alle ein und fuhren mit ihnen zum Tierarzt, denn der Verdacht auf Typhus lag nahe. Dieser Verdacht bestätigte sich leider, und die vier bekommen nun Infusionen und Antibiotika.

    Die vier kämpfen um ihr Leben – und wir möchten sie bestmöglich unterstützen. Sie sollen leben! Helfen Sie uns dabei?

    Es sind zwei Mädels und zwei Jungs. Hier die ersten Videos und das erste Foto von Gass: