Sie hat ihre traurige Geschichte hinter sich gelassen und ist offen für Ihre endgültige Familie – und viele Abenteuer
STECKBRIEF
Geboren: 2015
Größe: 60cm
Gewicht: 26kg
Kastriert: ja
Ort: auf Pflegestelle in Deutschland
Ansprechpartner: Miriam Balders
Alaska ’s Geschichte in Kürze: Eine Hundemama steht mitten auf der Straße und leckt ihr totes Baby ab, das gerade überfahren wurde. Ein Tierschützer sieht diese Szene, als er zu seinem Gehege fährt, und der Anblick der trauernden Mutter und des leblosen kleinen Körpers trifft ihn so sehr, dass er helfen muss. Drei der insgesamt fünf überlebenden Welpen und die Mama konnte er in sein Shelter bringen. Einige Jahre vergingen, bis endlich Alaska, am 15.03.2024, zu Ihrer Pflegestelle in Deutschland einziehen durfte.
16.12.2023: Es gibt ein kurzes Update von Alaska. Sie konnte endlich operiert werden. Alaskas Knochen am Schwanz, die ihr immer wieder Schmerzen bereiteten, wurden entfernt. Da sie ständig an der entzündeten Stelle biss. Die Wunde verheilte nicht selbständig, daher wurde sie am Donnerstag operiert. Unsere Tierschützer vor Ort haben endlich den Chirurgen gefunden, der ihr endlich die Schmerzen nehmen will. Die Operation dauerte 4 Stunden. Es wurden die letzten 3 Wirbel entfernt, weil es sie immer wieder gestört hat. Ausserdem hat man eine Hauttransplantation vorgenommen, damit diese Stelle jetzt auch endlich wieder zuwachsen kann. Man merkt, das Alaska an Ihrer Wunde Schmerzen hat. Sie schlief auf der Heimfahrt fast die ganze Zeit über, aber wenn sie munter wurde weinte sie leise vor Schmerz.
16.8.2023: Die Tierschützerin schreibt: „Wir waren vor 10 Tagen beim Tierarzt, wo Sie Antibiotika und Schmerzmittel bekommen hat. Es hilft leider nicht, da sie sich weigert die Schutzkrause zu tragen, was bei dieser Hitze eigentlich auch unmöglich ist. Am Dienstag haben wir wieder einen Termin. Sie wird Beruhigungsmittel bekommen und ein spezielles Medikament, das den wunden Bereich beruhigen und heilen soll. Wir hoffen sehr, dass es funktioniert, da die offene Wunde eine große Infektionsgefahr ist. Aber abgesehen davon ist Alaska immer verspielt und energiegeladen und rennt uns spielt mit Fineas und Xenias. Wir werden noch weitere Behandlungsmethoden ausprobieren, damit der Schwanz von Alaska endlich heilen kann. Das hübsche Mädchen ist so tapfer, lässt alles mit sich machen. Wir glauben, daß der Stress vom Umzug aus dem Furever Land Alaskas Heilung beeinflußt. In einer liebevollen Familie würde diese wunderbare und hübsche Hündin schnellere Heilungschancen haben. Sie ist ein unglaublich kluger Hund, voller Lebensfreude und Energie. Sie ist ein ganz toller Begleiter und wäre sowohl als Einzelhund als auch als Zweithund perfekt. Sie kommt auch super mit Katzen klar“.
2.08.2022: Die Tierschützerin schreibt: „In Fureverland haben wir ein sehr ernstes Problem mit Alaska … sie kann nie stillstehen, um ein richtiges Foto zu machen. Sie tanzt und springt einfach um uns herum wie ein Hyperdisco-Girl. Selbst um ihr antiparasitäres Halsband zu wechseln, müssen wir warten, bis sie alle ihre Tanzbewegungen ausgeführt hat und bereit ist, sich vielleicht 5 Minuten lang auszuruhen. Alaska ist ein erstaunlicher Hund, voller Energie, aber vor allem bereit, so viel Liebe und Fürsorge wie möglich zu geben und zu nehmen. Es ist an der Zeit, ihre Familie für immer zu finden. Obwohl sie immer lächelt, können wir eine Traurigkeit in ihren Augen sehen. Eine Traurigkeit, die durch das lange Leben in Notunterkünften entsteht. Bitte gib ihr eine Chance … sie sehnt sich so sehr nach menschlicher Aufmerksamkeit. Sie ist vollkommen menschenbezogen, genießt aber auch die Gesellschaft von Fineas und Xenias. Alle drei laufen wie verrückt, jagen sich fröhlich. Alaska ist eine wundervolle, schöne Hündin, die gut zu einer aktiven Familie passen würde.“