Sanft, verträglich, glücklich über „ganz normale“ Spaziergänge – eine „ganz normale“ Hündin, obwohl sie aus einer ganz schrecklichen Gegend stammt
STECKBRIEF
Geboren: 2ß13
Größe: 56cm
Gewicht: 32 kg
Kastriert: ja
Ort: Athen / Ano Liosia
Ansprechpartner: Diana David
Miss Blackys Geschichte in Kürze: Miss Blacky stammt aus Ano Liosia, einem Ort, wo Hunde besonders grausam be- oder besser gesagt misshandelt werden. Durch einen verzweifelten Hilferuf einer Tierschützerin wurde Miss Blacky im März 2018 von der Straße gerettet. Ein Straßenhund – und doch ein ganz „normaler“ Hund: sanft mit Mensch und Artgenossen, glücklich über „ganz normale“ Spaziergängen, und Miss Blacky kennt die „Gepflogenheiten“ in Wohnungen: sie ist stubenrein und kann alleine bleiben, ohne etwas kaputt zu machen. Trotzdem wartet Miss Blacky immer noch auf IHRE Familie. Warum???
24.05.2024: Miss Blacky ist zu Ihrer Familie gezogen.
21.02.2023: Miss Blacky schickt neue Fotos! Wer verliebt sich in diese wunderschönen Augen?
Video: Miss Blacky bekommt Leckerchen
Video: Miss Blacky im Gehege 1
09.09.2021: Neue Foto von Miss Blacky:
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12.06.2020: Es sind neue Bilder und 3 Videos von der hübschen Mrs. Blacky angekommen. Sie wartet auf ihre Menschen und würde zu gerne das Gehege verlassen…
Mrs. Blacky unsere schwarze Schönheit ist ein ganz normaler Hund und das ist durchweg positiv gemeint.
Mrs. Blacky bellt nicht ohne Grund, ist nicht ängstlich und hat noch nie Aggressionen gezeigt. Sie ist weder super sportlich, noch eine Schlaftablette und somit als Familienhund geeignet.
Sie spielt gerne mit ihrem Freund Melvin und könnte somit auch in ein Zuhause mit einem weiteren Hund, wobei sie hier gerne das Sagen hat. Ein Platz als Einzelprinzessin wäre aber genauso wünschenswert.
16.02.2019: Wir haben wunderschöne Bilder von Mrs. Blacky bekommen….sie ist bereit für eine Familie.
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17.07.2018: Man könnte sagen Mrs. Blacky ist wieder voll da! Was für ein Unterschied! Mrs. Blacky hat ihr Lächeln zurück und möchte es nun voller Dankbarkeit teilen.
Sie sieht aus wie ein typischer Labbi. Ob sie reinrassig ist, wissen wir nicht.
14.04.2018: In der Hundepension blüht Mrs. Blacky langsam wieder auf:
Auf dem Foto sieht es so aus, als traue Mrs. Blacky sich kaum, das Leckerchen anzunehmen. „Ist das wirklich für mich? So ein tolles Geschenk für MICH?“ scheint sie ungläubig zu fragen. Zu gerne würde sie es glauben, aber so ganz sicher ist sie sich nicht.
Aber dann kam Mrs. Blacky in unsere Obhut, durfte von der Straße in eine Pension umziehen und wurde tiermedizinisch behandelt. Mit Erfolg, wie man auf dem neueren Foto deutlich sieht. Wir versichern: Dies ist derselbe Hund!
So ein schöne Hundedame wird hoffentlich bald die Blicke von Menschen auf sich ziehen, die sie in ihre Familie aufnehmen wollen. Wie fast alle Hunde, die von der Straße kommen, kennt Mrs. Blacky alle Regeln des Zusammenlebens mit Artgenossen und ist absolut verträglich sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen. Nichts wünscht sich diese anhängliche und freundliche Hündin mehr als Aufmerksamkeit, Liebe, ein eigenes Bettchen – und selbstverständlich Leckerchen. Wer möchte Mrs. Blacky zeigen, dass Leckerchen etwas ganz „Normales“, Alltägliches sind?
Mrs. Blacky stammt aus Ano Liosia, einem Vorort im Norden Athens. Viele der „Menschen“, die in Ano Liosia wohnen, verdienen es nicht, Mensch genannt zu werden, so brutal ist ihre Tierquälerei. Bereits kleine Kinder lieben es hier, Tiere langsam zu Tode zu quälen – sie sehen und lernen es nicht anders. Hunde werden mit Draht, Seilen oder Ketten am Hals oder Bein angebunden, oft viel zu eng; sie werden mit Messern attackiert, an Bäumen aufgehängt, sie werden – wohl auch auf Anweisung der Behörden – vergiftet und erschossen. Manche Hunde können vor ihren Besitzern fliehen, drei (!) Tierschützer vor Ort haben an einem Busparkplatz Holzhütten für die Hunde errichtet und versorgen sie mit Futter und Wasser, lassen sie tiermedizinisch behandeln, impfen und kastrieren.