Akoya

Akoya ist eine unabhängige Persönlichkeit, trotzdem aber sehr menschenbezogen.

Akoyas Geschichte in Kürze: Sicherheitskräfte fanden in einer Flüchtlingsunterkunft von Drama eine zutrauliche Straßenhündin mit neun Welpen. Die Sicherheitskräfte versorgten die Familie mit Futter und Wasser und bewachten sie sozusagen rund um die Uhr. Aber als die Welpen anfingen, die Welt zu erkunden, waren sie in Gefahr, und die Sicherheitskräfte baten den Verein Paw Mates Rescue, die Kleinen dort wegzuholen. Acoya und ihre Geschwister sind jetzt sicher untergebracht und warten auf ihre Familien-für-immer. Akoya ist, zusammen mit Asmara, die Kleinste des Wurfes, sie ist zurückhaltend und ruhig, aber menschenbezogen, und sie genießt es, wenn sie liebkost wird. Akoya kann in jede Familie vermittelt werden, auch mit Kindern oder weiterem Hund. (12.07.2024)

14.09.2024: Akoya hat ihre Familie in Deutschland gefunden.

19.08.2024: Ein Video, das die Aussagen über Akoyas menschenbezogenes Wesen unterstreicht:

27.07.2024: Inzwischen haben die Tierschützer:innen Acoya und ihre Geschwister besser kennen gelernt und können eine erste Beschreibung des jeweiligen Charakters geben. Über Acoya schreiben sie (übersetzt):

„Unser süßes Mädchen wächst und wächst. Und wird dabei immer hübscher. Davon abgesehen ist sie vor allem sanft, fröhlich und entspannt. Wenn sie umherläuft, wedelt sie ständig. Sie ist sehr menschenbezogen und bettelt um Zuneigung und Aufmerksamkeit. Meistens spielt sie mit ihrer Schwester Asmara, die genau so ruhig ist wie Acoya. Acoya mischt sich nicht unter die Truppe, wenn ihre Geschwister balgen. Sie spielt lieber mit Stöckchen oder mit Hundespielzeug. Sie kämpft auch nicht ums Essen. Akoya ist eine kleine unabhängige Persönlichkeit und kann sich auch gut alleine beschäftigen.“

12.07.2024: Akoya und ihre acht Geschwister sind die Kinder einer Straßenhündin, die wegen der hingebungsvollen Versorgung ihrer Kinder den Namen Anima (Seele auf Latein) erhielt. Das Gelände, auf dem die Familie wohnte, ist eine Flüchtlingsunterkunft nahe der nordgriechischen Stadt Drama, die von Sicherheitskräften bewacht wird. Es ist bekannt, dass diese Sicherheitskräfte dort ausgesetzte Hunde mit Futter und Wasser versorgen; deshalb wird die Stelle oft genutzt, um Hunde auszusetzen. So vielleicht auch Anima, als sie unerwünschten Nachwuchs erwartete. Denn so freundlich und zutraulich, wie Anima ist, ist es gut möglich, dass sie einmal eine Familie hatte.

Unter der Obhut der Sicherheitskräfte lebte die Familie relativ sicher. Aber als die Kleinen alt genug waren, die Welt zu erkunden und ihre Mutter zu begleiten, waren sie auch zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Und so baten die Sicherheitskräfte den Verein Paw Mates Rescue, die Welpen in Sicherheit zu bringen.

Nach einiger Suche gelang es den Tierschützern einen Garten zu finden, wo die Kleinen jetzt sicher untergebracht sind und auf ihre Familien-für-immer warten. Die Tierschützer gehen täglich zwei Mal zu den Kleinen, bringen ihnen Futter und Wasser und spielen mit ihnen. Alle sind gesund, an Menschen gewöhnt und lassen sich problemlos anfassen. Zwischenzeitlich haben die Tierschützer auch die einzelnen Charaktere der Kleinen besser kennen gelernt.

Akoya ist, zusammen mit ihrer Schwester Asmara, die Kleinste der Rasselbande, und wie Asmara ist Akoya ein zartes, liebes Hundemädchen, zurückhaltend und ruhig. Sie rauft nie mit ihren Brüdern oder drängt sich beim Essen nach vorne. Akoya ist ein wenig schüchtern, aber geht schwanzwedelnd auf Menschen zu und hofft, dass sie Liebkosungen und Aufmerksamkeit bekommt. Das genießt Akoya. Sie wird in jeder liebevollen Familie glücklich werden, egal, ob mit oder ohne Kinder oder ob sie dort Einzelprinzessin ist oder einen Kumpel hat.

Das erste Foto von Akoya (Mitte Juni 2024):

Akoya heute: