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Fidel

    Darf er vor dem nächsten Winter das Shelter gegen ein kuscheliges Zuhause tauschen?

    STECKBRIEF

    Geboren: 2011
    Größe: 55 cm 
    Gewicht: 18 kg 
    Kastriert: ja 
    Ort: Athen/Sotiria

    Ansprechpartner: Tina Glawion

    Fidels Geschichte in Kürze: Fidel führte 10 Jahre ein Schattenleben. Zuerst als Werkzeug in den Händen eines Jägers und danach, als er erkrankte, musste er eine Weile auf der Straße überleben. Dort wurde er von anderen Hunden angegriffen. Dann kam er in ein städtisches Shelter und fristete sein Dasein, bis die Missstände dort von Tierschützern aufgedeckt wurden. Die Tierschützer holten die Hunde aus diesem Shelter raus und brachten sie in anderen unter. Einer von ihnen ist Fidel. Ein liebenswerter Senior, der nur noch einen Wunsch hat. Eine eigene Familie…(21.01.2022)

    10.06.3024: „Fidel lebte ein Schattenleben. Der Epilog seines Lebens wurde vor einigen Tagen geschrieben. Fidel starb, ohne jemals die Liebe, die Fürsorge und die Geborgenheit gespürt zu haben, die all diese wunderbaren Geschöpfe, die Jagdhunde, verdienen. Er litt seit langem an Demenz und hatte auch verschiedenen andere gesundheitliche Probleme. Er hat wahrscheinlich sein Anfang an in den Händen des Jägers um sein Überleben gekämpft, verständlich dass er irgendwann nicht mehr weiterkämpfen konnte oder wollte . In diesem Leben konnten wir ihm leider nicht helfen eine Familie zu bekommen die ihn lieben würde, außer etwas seine Schmerzen zu lindern. Ich hoffe, dass es diesen wunderbaren Ort hinter der Regenbogenbrücke gibt. Dass er dort gesund und glücklich jetzt ist. Es gibt ein wunderbares Land auch hier bei uns auf Erden, nur haben dieses Land seine Menschen zu einem Alptraum für die Tiere gemacht . Dies ist mein Land , dies ist Griechenland „

    24.08.2023: Fidel blickt auf sein hartes Leben zurück, in dem er viel durchmachen musste. Und wahrscheinlich fragt er sich auch, warum das Leben ihm nicht mal am Ende etwas Glück gönnt. Wo sind die Menschen, die diesem liebenswerten Senior das geben, was er bisher nie erfahren durfte?

    Fidel hat einiges im letzten Jahr durchgemacht. Er musste ca. 1 Monat in der Tierklinik bleiben, um sich einer Spezialtherapie zu unterziehen und gleichzeitig seine Nieren mittels Infussionen zu schützen. Danach ging er zu einer Pflegestelle und wir dachten, jetzt kann alles nur noch gut werden. Obwohl Fidel sich dort vorbildlich im Haus verhielt, kaum zu hören war, stubenrein und sehr entspannt war, sich ruhig verhielt, gab sie ihn zurück. Fidel ist ein alter Hund. Er hat Arthroseprobleme an den Hinterbeinen. Manchmal denken wir, dass er auch am Anfang von Demenz ist, vielleicht ist er auch älter als 12 …., was sollen wir uns für ihn wünschen? Vielleicht Unterstützung, was seine medizinische Versorgung betrifft.

    26.09.2022: Auch das jetzige Shelter, wenn es auch um so, so vieles besser ist als das städtische, in dem Fidel lange Zeit lebte, ist kein Ort für den liebenswerten Senior. Fidel ist äußerst menschenbezogen und braucht die Liebe und Aufmerksamkeit von Menschen – im Shelter als einer unter vielen Hunden – „Mangelware“. Und der nächste Winter soll kalt werden – auch das wird hart werden für einen älteren Hund wie Fidel. 

    Tierschützerin Sotiria schreibt: „Fidel ist jetzt elf Jahre alt, und sein Alltag ist jeden Tag 24 Stunden der gleiche. Es ist ein Leben im „Gefängnis“. Ein Shelter müsste nur eine Übergangslösung sein, es ist kein artgerechtes Leben, und ganz bestimmt ist es kein Leben für ältere Hunde. Wer schon einmal Jagdhunde hatte, weiß, wie menschenbezogen sie sind und wie einsam sie sich fühlen ohne menschliche Nähe und Aufmerksamkeit.

    Die Meteorologen sagen voraus, abgesehen von der Energiekrise, dass uns ein sehr harter Winter bevorsteht. Können wir es schaffen, für Fidel vor Wintereinbruch ein Zuhause zu finden?“  

    21.01.2022: Fidel ist ca. 10 Jahre alt und er führte diese 10 Jahre ein Schattenleben. Erst als Werkzeug in den Händen eines Jägers, von dem er krank aussortiert und auf die Straße gesetzt wurde. Fidel musste auf der Straße eine Weile überleben, wurde dort von anderen Hunden angegriffen und kam dann in ein Shelter, wo er die ganze Zeit in einem Zwinger verbrachte. Was kann er vom Leben noch erwarten? Vielleicht ein Wunder? Eine Familie, die ihn aufnimmt und ihm zeigt wie schön ein Hundeleben sein kann? Fidel ist mit Hündinnen verträglich, aber mag keine Rüden. Generell zeigt er kaum Interesse an seinem Umfeld. Aber das ist nach seinem trostlosen und traurigem Leben auch verständlich. Schenken wir ihm Lebensfreude! Zeigen wird ihm, dass es noch so viel Schönes zu erleben gibt.

    26.09.2022: Auch das jetzige Shelter, wenn es auch um so, so vieles besser ist als das städtische, in dem Fidel lange Zeit lebte, ist kein Ort für den liebenswerten Senior. Fidel ist äußerst menschenbezogen und braucht die Liebe und Aufmerksamkeit von Menschen – im Shelter als einer unter vielen Hunden – „Mangelware“. Und der nächste Winter soll kalt werden – auch das wird hart werden für einen älteren Hund wie Fidel.