Chara – sie wurde ausgesetzt, als sie krank wurde und musste angebunden in einem Garten leben

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* ca. 2010 - ca. 13 kg - Pointer-Mix - katzenvertr. - Athen/Olga

19.01.2016: Chara genießt den Schnee...

 

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06.01.2016: Chara's Familie schreibt:

"Chara hat sich super hier eingelebt und wickelt uns alle um den Finger. Ein paar gesundheitliche Probleme hat sie noch, aber die bekommen wir mit etwas Geduld in den Griff. Als Anlage sende ich Ihnen ein paar Fotos."

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21.11.2015 - Heute Nacht wird Chara das erste Mal im eigenen Körbchen schlafen.

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Rückblick - 11.11.2015: Chara wird jeden Tag etwas glücklicher und auch ihr ausgemergelter Körper erholt sich zusehens. Im Haus der Tierschützerin versteht sich Chara mit allen Hunden und Katzen. Sie ist eine liebe und unkomplizierte Hündin, die am liebsten den ganzen Tag schmusen würde.

Ansprechpartnerin:Miriam Balders

Chara ist nun bei Mina im Haus untergebracht. Sie hat in der Zeit bei Mina schon 4 kg zugenommen und hat jetzt ein Gewicht von 12,6 kg, was ein großartiger Fortschritt ist. Chara´s Rippen stechen nicht mehr so hervor und sie wirkt insgesamt glücklicher. Auch der Tierarzt ist sehr zufrieden mit der lieben Hündin.

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In Mina´s Haus benimmt sie Chara sehr gut, sie versteht sich mit allen Hunden und Katzen und möchte am liebsten den ganzen Tag schmusen. Ein wahrer Schatz! 

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Hier noch eine Aufnahme von Chara beim Tierarzt, als sie noch so schrecklich dünn war. Der Unterschied zu jetzt ist drastisch.

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21.08.2015: Chara wurde vermutlich von einem Jäger ausgesetzt, als sie krank wurde. Sie sollte auf der Straße sterben – und das wäre wohl auch passiert, wenn die Tierschützerinnen sie nicht gerade noch rechtzeitig entdeckt und zum Tierarzt gebracht hätten. 

Als die beiden Tierschützerinnen Olga und Mina eine Hündin, die sie gerade von der Kastration beim Tierarzt abgeholt hatten, wieder zu dem Ort bringen wollten, an dem sie sie aufgelesen hatten, entdeckten sie eine verängstigte, vollkommen abgemagerte Hündin.

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Weil sie so ausgehungert und krank aussah und bereits ihr Fell verloren hatte, wollten die beiden Tierschützerinnen sie einfangen, um sie zum Tierarzt zu bringen. Doch sie war so ängstlich, dass es kaum möglich war, sich ihr zu nähern.

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Die Hündin, die in Begleitung eines Rüden war, wurde notdürftig von einem Anwohner versorgt, der zweimal in der Woche von Athen kam und den beiden dann ab und zu etwas zu fressen gab. Dieser Mann half den beiden Tierschützerinnen, indem er die Hündin in seinen Garten lockte, wo sie sie schließlich einfangen konnten. Chara, so nannten sie die Hündin, war trotz ihrer großen Angst kein bisschen agressiv.

Olga vermutet, dass sie von Jägern oder anderen Menschen ausgesetzt wurde, als sie krank wurde ...

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Sie brachte Chara zum Tierarzt und nun bekommt sie regelmäßig Medikamente, es geht ihr besser und sie wurde zwischenzeitlich auch kastriert. Sie ist vorübergehend im Garten einer Nachbarin der Tierschützerin Mina untergekommen, wo Olga sie versorgen und pflegen kann.

Chara hat ihre Angst überwunden und inzwischen genießt und liebt sie es, gestreichelt und umarmt zu werden.

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Doch ihre Gastgeberin hat sie in ihrem Garten angebunden, weil sie Angst hat, dass ihre eigenen Hunde ihr etwas tun – und das ist kein Leben für die arme Chara. Die einzige Alternative wäre, sie wieder auf die Straße zu setzen. Doch das bringt Olga nicht übers Herz.

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… und Chara wäre auch ohnehin der perfekte Familienhund: Sie ist absolut brav und schenkt den Menschen, die sich um sie kümmern ihre ganze Liebe und Zuneigung. Chara hat es mehr als verdient, ihr altes Leben und die Menschen, die sie ausgesetzt haben, damit sie einen qualvollen Tod stirbt, für immer hinter sich zu lassen.

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