*Mai 2017 - 26 kg, 59 cm, gechipt, kastriert - Drama
11.10.2020 Auch unser Foxy hat ein schönes Zuhause gefunden. Die ersten Bilder, die wir erhalten haben, zeigen noch eine gewisse Unsicherheit, aber das wird sich ganz sicher geben. Häufig braucht es etwas Zeit, bis die Hunde verstehen, dass sie in Sicherheit sind und ein neues Leben beginnt.
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Foxy hat sein Zuhause.
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- Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
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- Wenn Sie Foxy ein Zuhause geben möchten, finden Sie hier unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online am PC ausfüllen und absenden können.
Im März 2017 wurde eine tragende Hündin von den griechischen Tierschützern vor einer drohenden Vergiftung in Sicherheit gebracht. Doch vor lauter Angst sprang die Hündin über den Zaun, kehrte zu ihrem alten Platz zurück und brachte dort ihre Welpen zur Welt. Zwei Monate später kehrte sie mit ihren beiden Welpen zu den Tierschützern zurück - offenbar vertraute sie darauf, dass sie mit ihren Welpen bei den Tierschützern in Sicherheit sein würde. Dieses Vertrauen konnten die Tierschützer nicht enttäuschen: Seit Mai 2017 lebt Foxy daher in der Obhut der Tierschützer.
*19.08.2020: Neuigkeiten von Foxy und seinem Bruder Back. Beide noch immer auf der Suche nach dem großen Glück, ihrem Glück. Back und Foxy sind jetzt drei Jahre alt. Sie sind erwachsen geworden und haben sich toll entwickelt in ihrem Verhalten, sie zeigen sich immer von der besten Seite. Es gibt niemals Streit mit einem anderen Hund, gleich welchem, darauf können wir uns bei den beiden verlassen. Sie sind folgsam und laufen auf den Spaziergängen auch abgeleint neben uns. Sie haben Vertrauen aufgebaut zu uns und fühlen sich in unserer Nähe wohl. Sie zeigen keinerlei Neigung zur Flucht mehr. Wer weiß, vielleicht waren die Ausbrüche über Zäune hinweg nur ihrer Sturm und Drang- Phase jungen Jahren geschuldet.
https://www.youtube.com/watch?v=FfGihQgEtwQ
Wird Foxy bald zu den Glücklichen gehören und in sein Zuhause reisen?
*06.05.2020: Wir haben Post und 3 Videos von Foxy und seinem Bruder Back erhalten:
Maria schreibt:
,,Foxy und Back sind weiterhin zusammen untergebracht, ohne weitere Hunde, allerdings räumlich begrenzt, ohne ständigen Anschluss zum Menschen. Die meiste Zeit beschäftigen sie sich miteinander. Einmal die Woche finden die Freiwilligen etwas mehr Zeit und machen mit ihnen auch mal einen Ausflug in die Natur, damit sie etwas mehr Bewegung als nur kurze Gassirunden bekommen.
Sie sehnen sich nach Liebe und Zuwendung durch Menschen. Das merken die Freiwilligen ganz deutlich bei jedem Besuch und auf jedem Ausflug. Denn wer ist schon gerne allein, wir nicht und die Hunde auch nicht.
Foxy und Back sind friedvolle Charaktere und sehr anhänglich dem Menschen gegenüber. Mit anderen Hunden sind sie verträglich und es gibt bei Zusammentreffen keinen Stress. Katzen allerdings mögen sie nicht besonders. Sie lieben ausgiebige Spaziergänge und Foxy liebt Wasser und Baden. Der einzige Punkt, der besonderer Beachtung bedarf: Zäune sind für sie eine Herausforderung, sie lieben es, sie zu überwinden. Beide sind gesund, kastriert und gechipt.
Sie warten nur auf Menschen, die ihnen ihr Herz und ihr Zuhause öffnen."
https://www.youtube.com/watch?v=Yjl24Uxg6rI
https://www.youtube.com/watch?v=GkDTrNklRLM
https://www.youtube.com/watch?v=4jFO31hG0FE&feature=youtu.be
*17.11.2019: Wir haben Post und ein Video von Foxy erhalten:
*19.07.2019: Wir haben neue Fotos von Foxy erhalten:
Ein hübscher Rüde.
Foxy genießt die Aufmerksamkeit.
Sein Leben ist glücklichen Umständen zu verdanken...
Aber soll das schon alles sein?
Hier ist er....
...bereit für sein eigenes Zuhause.
Wer schenkt ihm dieses Glück?
31.05.2019: Wir haben neue Fotos und ein Video.
https://www.youtube.com/watch?v=eepcZOeai8s&feature=youtu.be
04.03.2019: Neue Fotos von Foxy.
Ein Spaziergang - Abwechslung von der alltäglichen Tristesse:
Die Sonne genießen ... gemeinsam mit Brüderchen Back und Schicksalsgenossin Moca:
Und zurück im "Zuhause":
23.12.2018:
Diesen Text bekamen wir aus Griechenland: "Im März 2017 wurde auf dem Gelände des Mülldeponie in Sipsa in Drama Gift verstreut. Einige der Streuner dort haben diesen Giftanschlag mit ihrem Leben bezahlen müssen.
Die Freiwilligen haben damals eine zu der Zeit tragende Hündin zu ihrer Sicherheit zu einem provisorischen Zufluchtsort verbracht. Vor lauter Angst ist sie dort allerdings über den Zaun gesprungen und zum Gelände der Mülldeponie zurückgekehrt, wo sie letztlich auch ihre Welpen zur Welt gebracht hat. Zwei Monate später hat die Hundemama ihre Welpen selbst zu diesem provisorischen Zufluchtsort, der etwa 5 km entfernt liegt, hingeführt. Offenbar hat sie darauf vertraut, dass sie dort und bei den Freiwilligen mit ihren Welpen in Sicherheit sein würde.
Diese zwei Welpen sind die beiden Brüder Back und Foxy.
Seit dem Tag leben sie an diesem provisorischen Zufluchtsort,
der aber nicht wirklich und nicht auf Dauer ein sicherer Ort für sie ist.
Sie kommen ohne größere Probleme über die inzwischen arg ramponierte Umzäunung und schaffen es so auf die Privatgrundstücke in der Nähe. Bei ihren Ausbrüchen könnten sie durch die Hütehunde in der Umgebung schwer, sogar tödlich verletzt werden. Sie könnten natürlich auch von den Menschen dort getötet werden, für die Streuner so gar kein Herz haben.
Ihre Lage ist ernst und die Freiwilligen sind am Verzweifeln. Sie sind dringend angewiesen auf eine sichere Pflegestelle, damit sie vermittelt werden können.
Und das gestaltet sich schwierig.
Back und sein Bruder Foxy sind jetzt beide 19 Monate alt. Sie sind beide sterilisiert und geimpft. Sie sind gegenüber anderen Hunden verträglich und auch gegenüber den Menschen fassen sie schnell Zutrauen. Sie benötigen dringend eine eigene Familie, in der sie sicher und behütet leben können.
LG
Maria"
Und Maria schreibt weiter: "Moca, Back und Foxy werden als Notfälle gesehen, weil die drei wahre Ausbruchskünstler sind. Schon im ersten provisorischen Shelter im Wald, haben sie es immer wieder raus geschafft. Wegen der Wölfe draußen, waren sie dort in großer Gefahr. Die Mädels haben in der Vergangenheit schon Hunde im Wald an die Wölfe verloren.
Dazu kommt, dass Ausbrüche immer wieder auch Aufmerksamkeit auf das inoffizielle Shelter ziehen können. Nette Mitmenschen kommen dann gerne, um die Tiere zu töten und/ oder den Freiwilligen Ärger zu machen. Das galt es unbedingt zu vermeiden. Die Freiwilligen mussten sie immer wieder möglichst schnell einfangen, was mit extra Zeit verbunden war, die ja eigentlich gar nicht zur Verfügung stand..
Leider haben sie diese Tradition auch im zweiten provisorischen Shelter beibehalten und sind dort auch schon ausgebüchst. Einmal haben sie Hühner eines Nachbarn erwischt und getötet. Nun droht ihnen akute Gefahr von den Menschen der Umgebung.
Die drei sind zudem von ihrer Geburt an bei den Freiwilligen. Ob sie auf sich allein gestellt auf der Straße durch den Winter kommen, ist daher sehr fraglich. Die Finanzierung ihrer Unterbringung ist den Mädels schlicht nicht möglich.
Ich hoffe, das macht klar, warum die Mädels sie als Notfälle betrachten.
Back, Foxy und Moca_
https://www.youtube.com/watch?v=xVeZG2JmMXk&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=RDHNxNspYfs&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=BRShmcNYWyM&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=FnvASM6Gz_4&feature=youtu.be