Dias – er wartet seit 6 Jahren...

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*2010 - ca. 65 cm - ca. 30 kg - kastr. – Athen/RS

Spätsommer 2020 Wie wir jetzt erfahren haben, ist Dias leider verstorben. Auch er gehörte zu den Notfellchen, die nie das Glück hatten, ihr Köfferchen packen zu dürfen.

Kerze

07.04.2019: Dias bleibt bei seiner griechischen Pflegefamilie.

Ansprechpartnerin Adoption: Petra Mohnes

30.07.2017 Fotoupdate von Dias... niemand interessiert sich für ihn. Dabei ist er so ein lieber, verspielter und zärtlicher Rüde, der sich nach Zuwendung verzehrt...

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25.05.2017: Erneut ist eine lange Zeit vergangen, doch Dias wartet noch immer...Wir haben neue Fotos und Videos.

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Seit mittlerweilen sechs Jahren lebt Dias bei seinen Tierschützern im Gehege...ein eigenes Zuhause, das hatte er noch nie.

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Er ist ein liebenswerter, fröhlicher Kerl, der endlich eine eigene Familie bekommen sollte.

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http://www.youtube.com/watch?v=B34BGxdO1Jg
http://www.youtube.com/watch?v=oNUaPeYpOmg

Sechs Jahre Warten sind doch mehr als genug...

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05.01.2016: Es war 2011, als ein Tierschützer Dias fand – völlig abgemagert und geschwächt. Seitdem lebt Dias auf dem Grundstück bei seinem Retter. Aus Dias ist ein fröhlicher und unbeschwerter Rüde geworden, der auf allen Fotos gut gelaunt aussieht. Das Einzige, was ihm fehlt, ist eine eigene Familie. Doch lassen wir Dias selber erzählen:

 

Huhu, ich bin Dias!

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Ich weiß, auf den Fotos sprühe ich vor purer Lebenslust und meine Augen strahlen.

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Aber glaubt bitte nicht, dass mein Leben purer Sonnenschein ist. Ich habe auf der Straße gelebt und all das Elend und das Leid gespürt, dem man als Straßenhund unausweichlich ausgeliefert ist. Die erste Zeit meines Lebens habe ich in der Gegend bei Penteli, das ist östlich vom Athener Stadtzentrum, verbracht. Es ist eine Gegend, in der sehr oft Hunde von ihren Familien ausgesetzt werden.

Aber die Menschen dort mögen keine Hunde … wir sind Schandflecken, wir sind lästig, wir sind es nicht wert zu leben. Täglich wurde ich vertrieben und beschimpft. Es kam sehr oft vor, dass die Menschen mit einem mit Wasser gefülltem nach mir waren, wenn ich zu sehr in ihre Nähe kam.
Dabei wollte ich niemals jemanden stören oder lästig werden. Wenn ich mich in die Nähe dieser Menschen wagte, dann nur, weil ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt (es war der Hunger, der diese quälenden Schmerzen in meinem Magen verursachte).
Und die einzige Möglichkeit, ein wenig Essbares zu finden, waren die Mülltonnen der Tavernen …   
Wie dem auch sei: Dieses Leben gehört der Vergangenheit an, denn ein Tierschützer hat mich gefunden und mitgenommen. Lange hätte ich auf der Straße nicht mehr überlebt …
Hier in der Tierpension durfte ich mich satt fressen und hier erlebte ich das erste Mal in meinem Leben Menschen, die freundlich zu mir sind.

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Das ist ein tolles Gefühl! Ich selbst habe Menschen sehr gerne und genieße es in ihrer Nähe zu sein.

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In meiner Anfangszeit habe ich mich vor allem mit den Hündinnen in der Pension gut verstanden.

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Nur mit Rüden bin ich oft aneinander geraten. Aber ich bin erwachsen geworden und habe in den letzten vier Jahren meines Lebens an Gelassenheit gewonnen. Inzwischen komme ich mit fast allen Rüden klar! Wenn mir einer nicht so sympathisch ist, ignoriere ich ihn einfach. Nur wenn sie mich anknurren, knurre ich zurück. Und wenn sie mich attackieren, dann wehre ich mich.

Liebe Leser: Alles, was mir fehlt, um glücklich zu sein, sind Menschen, die sich in mein Wesen und meine wunderschönen Augen verlieben!

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Mein Tierschützer, der zugleich mein Retter war, hat sich um so viele andere Hunde zu kümmern. Wir sind hier bei ihm auf dem Grundstück ca. 20 ehemalige Notfellchen. Für weitere Hunde gibt es weder Platz noch Geld … länger als vier Jahre sucht mein Retter nun schon nach einer Familie für mich.

Wenn ich ausziehe, dann ist Platz für ein neues Notfellchen, das irgendwo dort draußen auf der Straße um sein Leben kämpfen muss. Der Gedanke, dass ich diesen so dringend notwendigen Platz besetze, lässt mich nachts manchmal nicht schlafen.

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Wer mich adoptiert, der kann ein dreimal-gutes-Werk tun:

1. Er bringt Glück in sein Leben,

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2. Er macht mich glücklich,

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3. Er rettet einen Hund, der Hilfe braucht und mein Nachfolger in diesem Gehege werden kann.

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