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Stray

einsame Vierbeiner

27102017Henry Start

*Frühjahr 2017 - 17 kg - 50 cm - Athen / Rania

Vor 1,5 Jahren haben wir das erste Update von Henry auf unserer Homepage veröffentlicht. Mittlerweile ist er ein ganz souveräner Rüde geworden, der einen wunderbaren und liebevollen Charakter ohne Angst hervorkommen hat lassen.

Henrys Frauchen schreibt uns: Anbei noch einige Fotos von meinem Frechdachs. Der Junge auf den Fotos ist mein Patenkind Paul; Paul ist geistig behindert und es ist faszinierend, wie gut die beiden sich verstehen. Sie sind ein Herz und eine Seele und derzeit beide sehr pubertär!!!  Wie sagt Paul immer wenn ich mal mit Henry schimpfe: “Henry und ich sind in der Pubertät, da ist das normal...!” Gruß Jutta

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Erste Neuigkeiten von Henry aus seinem neuen Zuhause und Bilder eines völlig erschöpften, aber auch entspannten Henry.

Frauchen schreibt: Angekommen, vollgefressen und total geschafft. Bisher habe ich ihn mehr getragen als dass er gelaufen ist, ist fix und fertig gewesen und hat dann kurz entschlossen gestreikt. Zu Hause fühlt er sich aber schon wohl, hat gut gefressen und jetzt schläft er (und ich lege mich auch mal auf die Couch). Bin mal gespannt, wie er später draußen beim Gassi gehen ist....! Auf jeden Fall ist er ein ganz toller...!!!!!Bis später mal telefonisch Jutta und Henry

2018 01 20 Henry 01

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Aus der Hundepension in die eigene Familie: Henry hat es geschafft.

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28.10.2017 Henry war nicht nur ein sehr verzweifeltes, er ist auch ein sehr schlaues Kerlchen. Das Leben auf der Straße muss schrecklich für das Hundekind gewesen sein, allein, ohne "Mama", überall ungewollt und ständig in Gefahr, von einem Auto erfasst oder vergiftet zu werden, dazu ein ständig knurrender Magen. Da stand für Henry fest: so durfte, so konnte es nicht weitergehen. Eine Lösung musste her ...

Ansprechpartnerin Adoption: Petra Mohnes

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Die Lösung lag für Henry auf der Pfote, als sein Weg ihn an Polys Pension vorbei führte. Hier wohnten viele Hunde, bekamen Futter, ohne dass man Steine nach ihnen warf oder nach ihnen trat und niemand schimpfte mit ihnen oder trachtete ihnen nach dem Leben.

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Für Henry stand fest: Er hatte ein Schlaraffenland gefunden. Hier wollte auch er Einlass bekommen.

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Also setzte er sich vor die Tür und harrte der Poly, die dann auch kam. Nun begann das große Zittern.

Würde sie ihn wegjagen und er müsste einsam davon traben?

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Henry zog alle Register... sanft, verschmust, charmant und traurig ... schließlich ging es um sein Leben.

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"Bitte, schick' mich nicht wieder weg." schien er Poly sagen zu wollen.

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"Darf ich bleiben? Auch wenn ich nichts bezahlen kann? Bekomme ich trotzdem etwas zu essen?"

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Und Poly erlag seinem Charme und seiner sanften Seele. Henry war an "den richtigen Menschen" geraten, denn Poly liebt Tiere und engagiert sich auch im Tierschutz.

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Rania schreibt uns: Henry ist sehr sozial im Umgang mit Menschen und sehr verspielt mit anderen Hunden.

Und er ist immer glücklich.

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Wie glücklich wäre Henry erst, wenn er nun auch noch "am eigenen Leib" erfahren dürfte, dass es Hunde gibt, die ein eigenes, weiches Bettchen haben, ganz viel gestreichelt werden, immer liebe Worte hören, spazieren gehen dürfen und Köstlichkeiten in ihrem Napf vorfinden.

Henry würde denken, er wäre auf "Wolke Sieben".  Diese Erfahrung wünschen wir dem herrlichen Hundekind unbedingt!

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