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einsame Vierbeiner

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 *ca. 2010 – kastriert  - katzenverträglich – Rafina/Poppy

31.05.2018. Post von Akoya;

Die ersten zwei Tage wagte ich es nicht, Akoya mit meinen anderen Hunden, die viel grösser sind, alleine zu lassen, und so war sie getrennt von den andern in einem Zimmer. Sie hat vor Unglück wie ein Wolf geheult. Am Mittwoch abend haben sich dann alle (ohne Freddi) ruhig beschnuppert und seither ist mein kleines Rudel glücklich zusammen. Akoya folgt den andern überall hin, sie braucht unbedingt die andern Hunde. Als Einzelhund wäre sie sehr unglücklich. Doch abends geht sie sofort in ihr eigenes Zimmer, sie braucht dann wahrscheinlich ihre Ruhe bis am anderen Morgen.

Sie hat noch Angst vor den Geräuschen des Waldes, an das grüne Gras der Wiese hat sie sich jetzt gewöhnt. Sie kommt spontan zu mir, damit ich sie streichle, aber wenn ich draussen einen schnellen Schritt mache, zuckt sie zusammen. Ich denke, dass es viele Monate brauchen wird, bis sie sich eingewöhnt hat.
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Akoya hat ein Zuhause gefunden - gemeinsam mit Freddi.

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Ansprechpartnerin: Miriam Balders

Wenn Sie eine Patenschaft für Akoya übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Update 14.01.2018: Poppy findet die sanfte Hündin am Mittwoch im Shelter und muss mit Erschrecken feststellen, dass Akoya von einer anderen Hündin gebissen wurde...Sie schreibt uns: "Letzten Mittwoch fuhr ich in unser Shelter um nach den Hunden zu sehen. Dort fand ich Akoya mit einer Bisswunde auf dem Rücken" Die Verletzung stammt von einer Hündin, die erst vor Kurzem in das Shelter gezogen war.

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Poppy schreibt uns weiter "Alle Käfige im Gehege sind voll und die Hündin wurde übergangsweise im Hof untergebracht, wo auch Akoya und einige andere Hunde leben. Als ich mir die Wunde von Akoya genauer ansah bemerkte ich erst wie tief sie war. Akoya ist eine sehr liebe und sensible Hündin, sie muss schreckliche Angst gehabt haben."

Wenn zu viele Hunde an einem Ort untergebracht sind besteht die Möglichkeit, dass sie ein eigenständiges Rudel bilden und dann den schwächsten angreifen.

Genau so muss es sich auch hier zugetragen haben.

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Poppy konnte die Hündin, nachdem sie bei einem Tierarzt vorgestellt und versorgt wurde nicht wieder ins Shelter bringen, zu groß war die Gefahr, dass ihr erneut etwas zustoßen könnte. Leider waren auch alle anderen Shelter bis zum Äußersten belegt und so nahm Poppy Akoya mit zu sich nach Hause.

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"Normalerweise nehme ich die Hunde aus dem Shelter mit nach Hause aHau, wenn diese adoptiert wurden bis sie ihren Flug zu ihren Familien antreten um sie schon einmal an den Ablauf in einem Haus zu gewöhnen. Normalerweise wissen die Hunde aus dem Gehege nichts über die Welt eines Haushundes. Akoya ist jetzt sicher in meinem Haus. Aber leider kann ich nun keine Hunde mehr, die kurz vor der Reise in ein neues, besseres Leben stehen nicht bei mir aufnehmen, da ich nun drei Hunde bei mir beherberge, die noch keine Adoptanten haben (Akoya, Kieran und Loreley)"

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Wir wünschen uns so sehr, dass diese liebe und sensible Hundeseele bald ein wundervolles Zuhause haben wir.

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19.12.2017: Akoya wartet schon viel zu lange auf ein Zuhause, auf Menschen, die ihr zeigen, dass sie nicht umsonst lebt. Seit ihre Schwester nicht mehr da ist, wirkt Akoya noch verlorener und einsamer. Poppy nahm sie vor kurzem mit nach Hause um zu testen, ob sie sich mit ihren vier Katzen verträgt und sie verhielt sich vorbildlich. Seit diesem Tag kommt sie immer schwanzwedelnd auf Poppy zu. Sie hofft wohl dort ein Zuhause zu finden. doch hier ist Akoya nur eine von vielen Hunden, die diese Sehnsucht in sich tragen.

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Die Tage im Shelter können lang sein, auch wenn sie dort gut versorgt wird. Doch es bleibt kaum Zeit für persönliche Zuwendung bei so vielen Hunden, die versorgt werden wollen.

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Ihr Blick ist traurig. Ihre Jahre gehen ins Land und noch immer scheint sich niemand für sie zu interessieren.

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Was sie wohl denkt: " Vielleicht bin ich nicht die Fotogenste und Jüngste, aber ich habe ein Herz das fühlt und Zuneigung braucht. Warum sieht mich denn Keiner?"

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So bleibt Akoya bislang nur, davon zu träumen wie es ist eine Familie und ein warmes Körbchen zu haben.

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Wir wünschen ihr, dass sie bald aufwacht und feststellt, dass es kein Traum mehr ist. Denn Akoya hat noch so viel zu geben.

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01.03.2017 - Die hübsche Akoya mit den eindrucksvollen Augen und den wundervollen Stehohren lebt, seitdem sie ein Welpe ist, im Rafinagehege. Den Großteil ihres Lebens verbrachte sie mit ihrer Schwester Tessa dort, doch leider verstarb ihre Stütze, ihre Freundin, Gefährtin und Schwester Tessa.

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 Für die schöne Hundedame war es nicht einfach diesen Verlust zu überwinden. 

Nun lebt die sieben Jahre alte Hündin im Hof des Geheges, zusammen mit weiteren Hunden.

http://www.youtube.com/watch?v=64z9Rq6RanE

http://www.youtube.com/watch?v=uI328t1HMsM
Dabei würde die wirklich mit allem verträgliche Akoya so gut in eine Familie passen. Sie liebt Kinder, Männer, Frauen und Hunde. Egal ob Männlein oder Weiblein. Stets ist sie freundlich und kuschelbedürftig, sehnt sich nach menschlicher Zuwendung und saugt jede Streicheleinheit auf wie ein Schwamm.
Für die Hundedame würde vermutlich ein Traum in Erfüllung gehen, wenn sie ihr Leben im Kreise einer Familie verbringen dürfte. Warm und wohlig in einem eigenen Korb schlafen könnte, Fürsorge erfahren würde und endlich auch einmal sich geborgen fühlen dürfte.

http://www.youtube.com/watch?v=zgs_nWm-lbY
Vielleicht möchten ja gerade Sie Akoya diesen stillen heimlichen Wunsch erfüllen?

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