* Ende 2013 - ca. 55 cm - ca. 24 kg - kastr. - verträglich - Athen/Mina
12.10.2016: Asmara ist heute in ihr neues Leben geflogen und wurde schon sehnsüchtig erwartet...
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Ansprechpartnerinnen: Lore Bobe
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29.08.2016: Asmara ist eine sehr sanfte und liebevolle Hündin, die den Kontakt zu Menschen braucht, wie die Luft zum Atmen. Anderen Hunden begegnet sie sehr sozial und ist rundherum verträglich. Asmara wünscht sich nichts mehr als eine eigene Familie, die mit ihr spielt, sie liebt und versorgt, mit ihr Spaziergänge unternimmt oder auch Hundesport mit ihr macht. Sie möchte nur dazu gehören dürfen und nicht mehr einsam warten müssen.
Wir bitten um Unterstützung für die Pensionskosten und Asmaras medizinische Versorgung
Unser Teammitglied Lore hat Asmara in Griechenland besucht und schreibt:
"Asmara ist eine unglaublich liebevolle Hündin. Sie ist so dankbar, für jede kleine Streicheleinheit. Am liebsten würde sie einem nicht mehr von der Seite weichen.
Sie war eine hingebungsvolle Mutter, nun ist nur noch Robbi bei ihr. Aber auch er ist schon längst den Kinderschuhen entwachsen und kann auch gut ohne sie auskommen.
Wenn sie in den Freilauf gelassen wird, tobt sie ausgelassen mit ihrem Sohn. Dann sieht man, das auch sie noch jung ist. Voller Energie rennt sie über den Platz und schlägt Haken, damit ihr Sohn sie nicht fangen kann. Und dann geht es anders herum, sie wird zum Jäger und Robbi rennt vorweg.
Aufgrund ihrer Sanftheit ist sie auch als Familienhund geeignet, aber sehr gut könnte ich mir auch ein Paar vorstellen, der mit ihr Agility macht oder aber auch eine andere sportliche Bestätigung, wie Radfahren
oder Joggen.
Sie ist auch absolut verträglich mit anderen Hunden. Asmara würde sich in jedem Rudel, ob groß ob klein sehr wohl fühlen. Aber auch Einzelprinzessin wäre für sie in Ordnung."
26.06.2016: Neuigkeiten von Asmara...
Asmara ist mit ihren beiden verbleibenden Söhnen in eine andere Pension umgezogen. Hier hat Asmara mehr Platz und fühlt sich sichtlich wohl.
http://www.youtube.com/watch?v=eHOK7_Vd5w8
22.05.2016: Unser Teammitglied Lore hat Asmara wieder besucht und schreibt:
"Asmara ist eine sehr liebe und anhängliche Hündin. Sie bräuchte dringend eine eigene Familie, die sie mit all ihrer Zuneigung überschütten darf. Kinder wären für sie sicher kein Problem, diese sollten aber schon standfest sein.
Ihre 6 Welpen hat sie mit großer Fürsorge groß gezogen. Nur Robbi und Jannis sind ihr noch geblieben. Diese sind aber inzwischen stattliche Junghunde und können gut ohne ihre Mutter auskommen. Der Zeitpunkt wäre also gut in ein eigenes Körbchen zu ziehen."
11.02.2016: Unsere Teamkollegin Lore hat bei ihrer Griechenlandreise die liebenswerte Asmara persönlich kennengelernt. Lore beschreibt sie als unkomplizierte Hündin, die eigentlich "überall hin passen" würde, eine liebevolle und sanfte Hündin, die sich nichts mehr wünscht als eine eigene Familie.
Lore schreibt über Asmara:
"Asmara ist eine unglaublich sanfte und liebe Hündin. Für sie kann ich mir alles vorstellen, nur es sollte endlich eine eigene Familie sein. 3 Mädchen von ihr leben in einem eigenen Zuhause und auch die 3 Jungs sind schon lange alt genug, um ohne sie leben zu können.
Sie hielt sich immer im Hintergrund, aber dennoch konnte man ihr ansehen, wie sehr sie sich danach sehnte unsere streichelnden Hände zu erhaschen."
Videoupdate vom 07.01.2016...
http://www.youtube.com/watch?v=nXVcF_mu938
Videoupdate vom 01.11.2015...
http://www.youtube.com/watch?v=Eowx7p1l2G0
http://www.youtube.com/watch?v=EaiP-RR7F9U
12.09.2015: Asmara schickt Grüße und ein neues Bild von ihr...
26.08.2015: Wir haben ein neues Bild von Asmara und ihren Welpen erhalten...
23.07.2015: Als Asmara ihre Jungen auf die Welt gebacht hatte und "ihre" Menschen am meisten gebraucht hätte, wurde sie auf die Straße gesetzt. Nun musste sie nicht nur um ihr eigenes Überleben kämpfen, sondern war auch noch für sechs weitere kleine Leben verantwortlich.
Asmara ist eine tapfere Hundemama, die alles für ihre sechs Jungen gegeben hat.
Als sie ihre Jungen geboren hatte, setzte ihr Besitzer die ganze Familie auf die Straße. So wurde sie, als sie am meisten Hilfe benötigt hätte, nicht nur im Stich gelassen, sondern auch noch in eine unvorstellbare Situation gebracht.
Schon für einen einzelnen Hund ist das Leben auf der Straße ein täglicher Überlebenskampf. Wieviel mehr Kraft braucht es, gleich eine ganze Familie versorgen und beschützen zu müssen?
Und dennoch hat Asmara alles gegeben: Während ihre sechs Welpen gesund und munter aussahen, als die Tierschützerin Mina sie entdeckte, war Asmara bereits stark ausgezehrt und hatte ihr schönes Fell verloren, wahrscheinlich aufgrund von Unterernährung.
Aber all ihre Mühe und mütterliche Fürsorge wäre fast umsonst gewesen, wenn Mina nicht zufällig genau zum richtigen Zeitpunkt an dem Plätzchen vorbei gekommen wäre, das Asmara für ihre sechs Jungen ausgesucht hatte. So bekam sie mit, wie die um die Hundefamilie herumstehenden Menschen darüber beratschlagten, wie man die Welpen am besten „entsorgen“ könne.
Mina brachte die Familie in Sicherheit und nun hoffen wir, dass sich nicht nur für Asmaras putzige Welpenschar die richtigen Adoptanten finden, sondern dass auch ihre tapfere Mama bald ein gutes Zuhause findet, in dem sie sich erholen und wieder aufblühen kann. Daher suchen wir für die schöne Asmara mit den freundlichen, strahlenden Augen eine liebevolle und fürsorgliche Familie, in der sie spürt, dass sie dazugehören darf und dass sie nie wieder so enttäuscht und im Stich gelassen wird.
Update 21.07.2015: Die Hundefamilie konnte gemeinsam in eine Pension umziehen, in der sie vor herzlosen Menschen erst einmal in Sicherheit ist.
Die Tierschützerin Mina hofft, dass die Welpen, sobald sie groß genug sind, von hier aus direkt in ein behütetes Zuhause ziehen können.
Die Hundemama kann sich nun erholen, muss nicht mehr um ihr Überleben und das Überleben ihrer Kinder kämpfen und Mina hofft, dass sie nun bei guter Pflege bald wieder ganz gesund wird.
10.07.2015: Als die Tierschützerin Mina auf ihrem Heimweg ist, sieht sie in der Nähe eines Kindergartens einen kleinen Menschenauflauf. In ihrer Mitte eine Gruppe kleiner Hundebabys. Mina kann nicht anders; Sie hält an, um nachzuschauen, was dort vor sich geht. Jemand hat eine Hündin mit ihren sechs Welpen ausgesetzt.
Sie sind ca. acht Wochen alt, es sind drei Mädchen und drei Jungen. Eigentlich ist es ein idyllisches Bild: Die offenbar wohlgenährten kleinen Hundebabys tapsen umher, toben und purzeln durcheinander, mindestens vier der vierundzwanzig Pfoten ragen immer in die Luft und die kleinen scheinen zufrieden und vergnügt zu sein. Ihre Mama ist immer in ihrer Nähe.
Doch bei näherem Hinschauen bekommt diese Idylle Risse: Die Familie hält sich im Schatten eines Baumes auf, es ist griechischer Hochsommer und sehr heiß draußen. Die Welpen ernähren sich von der Milch der Mutter, doch wo findet ihre Mutter bei diesen Temperaturen etwas zu Trinken? Woher nimmt sie die viele Nahrung, die sie nun braucht, um genug Milch für ihre Jungen zu haben? Und tatsächlich sieht die Hundemama, die hier über ihre Jungen wacht, sehr ausgezehrt aus. Sie hat bereits ihr Fell verloren, wahrscheinlich aufgrund von Mangelernährung.
Und Mina schaut nicht nur hin, sie hört auch, worüber sich die umstehenden Menschen unterhalten: Spätestens, wenn die Welpen größer würden, seien sie eine Gefahr für ihre Kinder. Daher müsse man zumindest die Welpen „entsorgen“, je eher desto besser. Man solle sie einfach in die Müllcontainer in der Nähe werfen, schlagen sie vor. Und Mina weiß, dass diese Menschen das genauso meinen, denn sie kennt genügend Beispiele dafür, wie die Bewohner dieses Stadtteils sich derlei „Probleme“ entledigen.
Mina bittet die Leute, noch ein wenig zu warten und ihr etwas Zeit zu geben, eine andere Lösung zu finden. Sie macht einige Fotos von der kleinen Familie und muss sie dann schweren Herzens mit diesen Menschen allein lassen – ohne zu wissen, was sie nun tun soll und in der Hoffnung, dass sie, sollte sie eine Lösung finden, die Kleinen und ihre Mutter noch vorfindet, wenn sie wiederkommt.
Mina weiß, dass sie selbst der Familie nicht helfen kann: Sie sucht seit Wochen Adoptanten für ihre eigenen Schützlinge, all die Straßenhunde, die sie in den letzten Jahren gerettet hat und denen sie nun ihr Haus und ihren Garten nicht länger zur Verfügung stellen kann, weil sie beides wegen der Wirtschaftskrise in Griechenland aufgeben muss. Und inzwischen hat wohl niemand in Griechenland mehr das Geld, um auch noch eine siebenköpfige Hundefamilie durchzufüttern. Also macht sie sich auf die Suche – und sie wendet sich an uns: Die Nachricht, die sie uns geschrieben hat, ist sehr anrührend, denn sie drückt die ganze Verzweiflung aus, die Menschen wie Mina in solchen Situationen empfinden: Sie entschuldigt sich bei uns, dass sie es wieder einmal nicht geschafft hat, „einfach zur anderen Seite zu schauen und weiterzugehen“.
Gegen Abend hält sie es nicht länger aus. Sie macht sich auf den Weg und holt die Hundefamilie zu sich.
Inzwischen hat sie möglicherweise eine Unterkunft gefunden, in der sie die Familie zunächst für 150 € im Monat unterbringen kann. Doch obwohl dies eine vergleichsweise sehr günstige Möglichkeit ist, sind wir, in Anbetracht der Tatsache, dass bereits für viele unserer Pensionshunde die Unterbringungskosten nicht gesichert sind, auf Ihre Spenden angewiesen! Wir bitten um Ihre Hilfe, um die Konsequenzen dafür tragen zu können, dass wir mit Mina wieder einmal nicht anders können, als hinzuschauen und eine weitere Hundefamilie vor den eigentlich unvorstellbaren und grausamen Absichten der Menschen, denen sie ausgeliefert sind, zu retten.
Zu den Unterbringungskosten wird dringend auch eine Extraportion Nahrung für die tapfere Hundemama benötigt, damit sie sich erholen und ihre Jungen ernähren kann, außerdem Geld für die ersten Impfungen der Welpen und für die medizinische Versorgung der Familie.