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Stray

einsame Vierbeiner

Gemeinsam gegen die Hundehölle in Italien - Bitte helfen Sie, dieses Leid zu beenden

03.12.2009: Bella Italia ...oder die Hundehölle

Ein Bericht des ETN:



ETN startet Kampagne gegen die Hundelager in Italien

Immer wieder erreichen den ETN Berichte und Bilder von den katastrophalen Zuständen in Italiens Hundelagern. Auf Bitten zahlreicher italienischer Tierschützer habe ich mich deshalb zum Jahresende 2009 auf den Weg nach Italien gemacht, um die Situation in den Lagern persönlich in Augenschein zu nehmen. Ganze sieben dieser Canili konnte ich von innen besichtigen. Das, was ich dort zu sehen bekam, übertraf meine schlimmsten Befürchtungen.



Staatsgelder für die Hundehölle

Die Reise begann in der Toskana und führte mich über Rom bis nach Neapel. In der Toskana arbeitet seit fast zwei Jahrzehnten unser Partner SOS Animali International* unter Leitung von Helga Selzle-Wallrath. Dank ihrer sehr guten Kontakte in Italien wurden mir Türen geöffnet, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen bleiben. Türen, die direkt in die Hundehölle führen ...Wie kann man diese Zustände erklären, wo es doch in Italien seit 1991 ein ganz passables Tierschutzgesetz gibt, das u.a. die Tötung von Streunern untersagt? Ganz einfach: Da Gemeinden mit der Unterbringung der Hunde überfordert waren, wurden Privatfirmen mit dem Unterhalt der Auffanglager betraut. Zwischen 1,80 Euro und 7,- Euro erhält der Betreiber am Tag pro Tier. Das „Einlagern" von Hunden in Massenlagern ist damit in Italien zum lukrativen Geschäft geworden. Profitabel werden die Tierheime dadurch, dass die Tiere nur unzureichend gefüttert werden und keine medizinische Versorgung erhalten. Je mehr Tiere, desto besser - für den Betreiber! Kein Wunder also, dass es Lager gibt, in denen bis zu 2.000 Hunde sitzen.

Keine Spur von Hoffnung

An diesem trostlosen Ort gibt es keine Hoffnung. Ausgesprochen selten nur kehrt ein Hund wieder aus einer Canile zurück. 97 % der Hunde, die in ein italienisches Tierheim kommen, sterben dort. Gehen jämmerlich zugrunde an nicht behandelten Wunden und Krankheiten, verhungern oder verdursten. Denn gefüttert wird eben nur so viel, dass die Tiere gerade am Leben bleiben. Nur so funktioniert dieses bestialische Geschäft, bei dem jeder einzelne Hund Geld bringt, Tag für Tag. Um den Gewinn weiter zu steigern, überschreiten fast alle Betreiber die staatliche Begrenzung auf 200 Hunde pro Canile. In einigen Tierheimen sind weit über 1.000, in manchen bis zu 2.000 Hunde eingesperrt. Da keine Kontrolle stattfindet, bleiben häufig auch tote Tiere noch tage- und wochenlang in den Zwingern liegen, während weiter staatliche Gelder auf die Konten der Profiteure fließen. Sogar gezüchtet werden soll in den Canili, um den Profit auf Kosten der Tiere zu steigern. Schätzungen zufolge sind es mittlerweile rund 550.000 Hunde, die in den etwa 1.000 Hundelagern dahinvegetieren.



Hat die Mafia ihre Hände im Spiel?

In einem Lager in der Nähe von Rom konnte ich mich davon überzeugen, wie hoffnungslos unzureichend die Versorgung der Tiere ist: Rund 700 Hunde werden dort von zwei Halbtagskräften „betreut". Die Hunde leben auf engstem Raum in Gitterverschlägen. In jeder Box befinden sich bis zu zehn Hunde. Die Tiere können sich kaum bewegen, erhalten keine medizinische Versorgung, noch nicht mal ein Mittel gegen die lästigen Flöhe. Sie liegen auf dem nassen Betonboden. Holz-Paletten im Zwinger könnten dafür sorgen, dass die Tiere trocken liegen, doch das Wegräumen der Paletten würde beim Ausspritzen des Zwingers zu viel Arbeit verursachen. Das bisschen Futter, das die Tiere notdürftig am Leben erhält, wird mit einer Schippe durch die Gitterstäbe geworfen. Solche Lager befinden sich weit außerhalb der Ortschaften und Städte, und das ist nicht zufällig so. Was sich hinter den hohen Mauern abspielt, soll niemand sehen oder hören. Vermittlungen oder gar Adoptionen sind so gut wie ausgeschlossen, da die Betreiber der Canili sich mit allen Mitteln dagegen wehren, Besucher in die Anlage zu lassen. Auch mir wurden noch vor dem Betreten einer Canile in Neapel Konsequenzen angedroht, sollte ich es wagen zu fotografieren. Zudem musste ich vor dem Besuch meinen Personalausweis abgeben, so dass er registriert werden konnte. Einheimische Tierschützer behaupten, dass alle diese Lager fest in der Hand der Mafia sind.



Preisdumping verschlimmert die Situation

Doch es kommt noch schlimmer. Seit einiger Zeit wird Preisdumping betrieben. Das heißt: Ein Canilebetreiber unterbietet den anderen und übernimmt dessen Hunde. Bekam dieser bislang 3,50 Euro pro Tag, bietet der Konkurrent seine Leistungen für 1,80 Euro pro Hund und Tag an. Doch selbst bei dieser Summe scheint man noch genügend Profit zu machen, so dass sich das blutige Geschäft weiterhin lohnt. Was das für die Tiere bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.

Die 550.000 Hunde, die zurzeit in den Canili Italiens vegetieren, sind Hunde, die von der Welt vergessen sind und von deren Leid niemand Kenntnis nimmt. Der ETN wird sich dieser Hunde annehmen und dafür kämpfen, dass sich die Lebensbedingungen der Tiere verbessern. Wir werden mit den politischen Vertretern des Landes Verhandlungen führen und sie auf die Missstände hinweisen. In einem offenen Brief haben wir uns auch direkt an den heiligen Vater in Rom gewandt und ihn gebeten, sich persönlich für die Geschöpfe Gottes einzusetzen. Und wir bitten Sie, verehrte Leserinnen und Leser dieses Berichtes: Unterstützen Sie den ETN bei dieser gewaltigen Aufgabe und geben Sie so den Tieren Italiens ein wenig Hoffnung. Fordern Sie unsere Flyer und Protestpostkarten an, unterzeichnen Sie hier den Onlineprotest und werden Sie Mitglied beim ETN, denn nur gemeinsam können wir diesen armen Kreaturen helfen.

Ihr Wolfgang Stephanow, desig. Präsident des ETN e.V


Der ETN fordert: Basta - es reicht!
Der ETN appelliert gemeinsam mit italienischen Tierschützern an die italienische Regierung, umgehend gegen diese grausamen Missstände vorzugehen. Die wichtigsten Sofortmaßnahmen:
- Kontrolle der Zustände in den Canili durch die Gemeinden.
- Artgerechte Unterbringung der Hunde nach Tierschutzstandards.
- Ausreichende Versorgung mit Futter und Wasser.
- Medizinische Versorgung und Kastration, um die Vermehrung der Hunde und damit des Tierelends zu verhindern.
- Einsetzung einer unabhängigen internationalen Beobachtergruppe, die vor Ort die Einhaltung der Bestimmungen kontrolliert.


 

Bella Italia - auch für Streuner


Italienische Tierheime dürfen nicht länger der Bereicherung auf Kosten der Tiere dienen. Sie müssen zugänglich sein für jedermann, vor allem für tierliebe Menschen, damit die Streuner eine Chance auf ein neues Zuhause bekommen.

 

Unterstützen Sie uns!


Helfen Sie uns, die Lebensbedingungen der Hunde in den italienischen Lagern zu verbessern!

Das können Sie tun:

- Protestieren
Sie beim italienischen Botschafter in Deutschland gegen die Missstände in den Canili.

- Schicken Sie eine Protestpostkarte oder eine e-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) an den italienischen Botschafter in  Berlin.

- Boykottieren Sie Produkte aus Italien: Wein, Käse, Nudeln, Obst und Gemüse.

- Reisen Sie so lange nicht mehr nach Italien in Urlaub, bis die Regierung die Hunde in tiergerechten Tierheimen untergebracht hat.

- Erzählen Sie Freunden und Bekannten von den Zuständen in den italienischen Canili und fordern Sie diese auf, gemeinsam mit uns gegen diese tierquälerischen Zustände zu protestieren.
ETN - Petition gegen die Hundelager in Italien:

Hier können Sie online gegen diese unhaltsamen Zustände protestieren !!!


Hinweis: Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung des ETN (Europäischer Tier- und Naturschutzbund e.V.) veröffentlicht. Das Copyright liegt beim ETN e.V.

***********************************

Bereits Anfang Dezember 2009 berichteten wir,  Stray - Einsame Vierbeiner e.V., an dieser Stelle über die unsäglichen Zustände in Italien. Anbei der Beitrag:

Italiens Konzentrationslager - unvorstellbares Leid für hilflose Geschöpfe

Das ist italienische Realität...  

grauenhaftes Hundeelend ... Achtung, Fotos sind nahezu unerträglich, trotzdem darf man hier nicht weg schauen!

Die meisten der Lager (abgeleitet vom deutschen Wort Konzentrationslager) beherbergen Hunde in diesen Zuständen.
Ausdrücklich KEIN Einzelfall.
Bitte ansehen und weiterleiten!

Traurige Grüße,
Giovanna

"GOMORRAH" THAT

DIE TIER-GHETTOS - ITALIENS KONZENTRATIONSLAGER
DAS "TIER-GOMORRAH"

DER TEIL DES GOMORRAH, DAS ROBERTO SAVIANO VERGASS,
ALS ER SEIN BUCH SCHRIEB
Im August diesen Jahres wurde ich von drei jungen Maedchen 
kontaktiert.

 


Sie hatten einen Brief gelesen, den ich an einen katholischen 
Theologen geschrieben hatte bezueglich des Schweigens der Kirche 
gegenueber leidenden Tieren. Ich zeichnete alles auf, was sie 
sagten. Dann zeigten mir die Maedchen einige Fotos, bei deren 
Anblick mir das Kotzen kam. Ich war entgeistert und zutiefst 
geschockt. Die Fotos waren der reinste Horror. Ich war vollkommen erschuettert.

Mich erstaunte, dass die Maedchen sagten, die Menschen, die sich  
misshandelten Tiere in den Tierheimen kuemmerten, mich nicht 
sprechen wollen wuerden. Sie wurden erpresst. Sie sagten, wenn sie 
etwas von dem was sie gesehen haben nach Aussen tragen wuerden, 
blieben die Tueren des Tierheims verschlossen. Ich fragte, ob wir 
in Kolumbien oder Italien seien und was zur Hoelle sie damit 
meinten. Die Maedchen sagten, wenn die Frau vom Tierheim dieses 
Grauen oeffentlich machte, waere ihr Leben in Gefahr. Diese 
Tierheim Angelegenheit ist zu wichtig! Ich nahm also die Fotos, 
nahm alles auf was sie sagten und kreierte mit ein paar Freunden 
eine Webseite.



Wir Italiener laufen herum und erzaehlen den Leuten, dass wir 40% - 
70% der Weltkunst besaessen (in Wirklichkeit sind es nur 4,8%), 
sowie unzaehlige Monumente, Kirchen, Kathedralen, Kloester und 
Abteien, Palaeste, Museen und archaeologische Staetten. Im  
Italienischen "Bella Vita" von Armani, Valentino, Ferrari, dem 
opulenten Mahlzeiten, wunderbaren Weinen, herrlichen Straenden und 
fantastischen Seen, haben wir auch diese Tierheime - 
Konzentrationslager fuer Hunde.



Ich muss blind gewesen sein, diese Abscheulichkeit nicht gesehen zu 
haben! Inmitten all der Schoenheit liegt die Grausamkeit, mit der 
wir Tiere behandeln. Taeglich berichten die Medien vom Verfall der 
Prostata Berlusconis, hochkaraetigen Zuhaeltern und 
Begleitpersonen, dem Glanz und der Herrlichkeit unseres Landes 
(das, nach Berlusconi ihn selbst als besten Praesidenten der 
letzten 150 Jahre beinhaltet, seit Alexander dem Grossen), aber 
zeigt niemals die Graeultaten die eine Zivilisation an ihren Tieren 
begeht. Die Tiere in Italien existieren nicht. Wir sind ein 
barbarisches Land gegenueber Tieren. Genauso wie Spanien und 
Griechenland. Wir sind im G8, im G20, wir sind die fuenft groesste 
Weltmacht (laut anderen die zwanzigst groesste). Wir erzaehlen der 
ganzen Welt, wir seien das Licht einer Nation, sprechen 
ununterbrochen vom Roemischen Reich, Michelangelo, Rafaello, 
Venedig, Florenz, Rom und haben die Schande von Tier- 
Konzentrationslagern.



Ich kann die Interviews hier nicht uebersetzen, denn sie sind zu 
lang, aber ich versuche, die Logik die Konzentrationslager zu 
erklaeren. Wir wollen das Problem an der Wurzel packen:

Wir sind eine Nation, die jaehrlich 135.000 Hunde und Katzen 
abschiebt. 600.000 streunende Hunde sind in Italien freilaufend und 
nur 33% werden gefangen und in die Tierheime gebracht. Die Regionen 
die mehr Steuner haben sind: Puglie: 70.600, Campania: 70.000, 
Sizilien: 68.000, Kalabrien: 65.000, Lazio: 60.000. Wie man sieht,  

ist der Sueden diesem Problem also mehr ausgesetzt.

Der Sueden ist  ebenso das Gebiet mit einer hoeheren Kriminalitaetsrate und 
Korruption. Die Italiener leben in einem Gebiet, wo der Mob seinen  
Einfluss ueber 13 Millionen ausuebt. Das ist das Aequivalent von  

22% der Nation. Der Mob ist in 610 von Italiens Regierungsbezirken 
präsent. Die Mobs Italiens: Cosa nostra (Sizilien), Camorra 
(Campania), N'drangheta (Kalabrien) und die Sacra Coronas Unita 
(Puglie) machen einen Gesamtumsatz von 130 Billionen Euro. Der 
Gewinn von N'drangheta in 2007 von rund 44 Billionen Euro ergibt 
2,9% des Bruttoinlandsproduktes. Um den Grad der Korruption zu 
verstehen, reicht eine Analyse der Denunzi fuer Korruption in 
dieser prozentualen Klassifikation aus: Sizilien 13,07%, Campania 
11,46%, Puglie 9,44%, Lombardia 9,39%, Kalabrien 8,19%.

Schwarzmarkt Steuerhinterziehung, Waffenhandel, Drogenhandel, 
Erpressung, Schiebung, Gewalt, Prostitution, Sexsklaverei, Bau ohne 
Genehmigung, Brandstiftung, Waldrodung, Land- und Meervergiftung 
durch toxische Abfallprodukte, und jetzt die Tier- Konzentrationslager.

Die Wurzel des Problems liegt im Aussetzen von Jungtieren auf 
Autobahnen. Hunde und Katzen werden wie gebrauchte Bierdosen 
entsorgt. Letztes Jahr haben wir 90.000 Katzen und 45.000 Hunde 
ausgesetzt. Dieses Jahr haben wir allein im Monat Juni 65.000 Hunde 
und Katzen ausgesetzt. Das ist die Wurzel des Problems. Alles 
ruehrt von diesen Graeultaten her. Bemerke: Abschiebung bringt 
Bereicherung. Es macht Leute reich. Und dafuer haben wir die 
"Begnadigung" fuer das Tier tot oder lebendig.



Lassen sie mich erklaeren, wie der Verstand eines 
Tierheimbesitzers tickt. Sehen wir und das Uhrwerk genauer an. Hier 
sind die Vorschlaege, die ihnen gemacht wuerden, wenn sie ein 
Tierheim gruenden wollten:

Zunaechst sollten sie -nach Moeglichkeit- ein Gebiet waehlen, in 
dem Gesetz ein Witz ist. Der Sueden ist perfekt. Die Gebiete von 
Benevento, Campobasso, Caserta, Irpinia, die Region von Molise, 
Sizilien Basilicata und Kalabrien sind ideal fuer den Job. Waehlen 
sie das Gebiet mit dichter Abschiebungsrate. Campania is perfekt 
(lesen sie das Buch von R. Saviano oder leihen sie sich die DVD von 
Matteo Garrone "Gomorrah" von ihrer lokalen Videothek und sie 

werden verstehen, was ich meine.).





Stellen sie sicher, dass sie solide politische Kontakte haben, 
dabei ist es egal ob liberal, rechts oder links. Sei ein guter 
Freund des Priesters der Kirchengemeinde und spende grosszuegig.
Stellen sie sicher, dass sie eine Statue von Padre Pio im Haus 
haben. Vermeide jene von Franzis von Assisi wie die Pest. Er liebte 
Tiere. Er ist unangebracht.

Sobald die Kontakte gefestigt sind, agieren sie wie ein Wohltaeter: 
wie Marlon Brando in "Der Pate". Dann baue ein Tierheim in einer 
trostlosen, entfernten Gegend. Stellen sie sicher, dass es eine  

undurchdringliche Gegend ist. Stelle sicher, dass das Heim, wie 
viele Anwesen in Kalabrien, hohe Mauern hat. Ruhe und 
Abgeschiedenheit sind hoechste Prioritaet. Wie mit den Nazi Camps  
ist keine Einsicht gestattet. Sie wollen keine Tierliebhaber, die 
ihre Arbeit stoeren koennten. Das ist fatal. Sie nerven. Sie sind 
verrueckt und krank. Fuer den Bau des Tierheims stelle in erster 
Linie auslaendische Arbeiter ein, die man ruhig halten kann. 
Sollten die Arbeiter reden, bedeutet das grosse Schwierigkeiten. 
Wenn sie reden, schicke sie zurueck nach Hause - in ihr Land. Wenn 
das Tierheim fertig ist, mache einen Deal mit den Stadtaemtern der 
Region (im Fall des beruechtigten Tierheims von Cicerale in der 
Naehe des Tempels von Paestum sind 97 Stadtaemter involviert). 
Nutzen sie ihr Geschick. Oelen sie die Maschine. Geben sie 
anstaendige Schmiergelder. Stellen sie sicher, dass die Kreis-
Politiker auf ihrer Seite sind. Machen sie sichere Deals. Wählen 
sie die staerkere Partei aber seien sie der Opposition gegenueber 
offen. Stellen sie sicher, dass sie gute Beziehungen zu den 
Richtern der Landgerichte haben. Etablieren sie Kontakte mit  
internationalen und multinationalen Vivisektionen; sie koennen 
Streuner an die Mengeles der Tierwelt verkaufen. Das ist sehr 
einfach.
Jetzt gehen sie Hunde einsammeln. Je mehr Hunde sie einsammeln, 
desto mehr Geld Geld verdienen sie. Jeder Hundefang ist 50 Euro 
wert, zuzuegl. des monatlichen oder jaehrlichen Satzes, der mit den 
Landraeten und Stadtaemtern vereinbart wurde. Seien sie gerissen: 
Hunde Einfangen, Hunde-Betreuung, Hunde-Tod plus Einaescherung  
Macht eine Menge Geld. Es folgt einem fliessenden Rhythmus. Mehr 
Hunde, tot oder lebendig, mehr gruene Scheine.




Stellen sie sicher, dass:
Die Idee einer nationalen Kontrolle der Heime wird niemals 
umgesetzt, oder wir sind verloren

Der Idee von Ueberwachungskameras in den Heimen wird resolut 
standgehalten

Die Besuche sind untersagt, damit niemand sehen kann,                                                                                                                                                                                                                                       
Sterilisation wird nicht richtig ausgefuehrt

die medizinischen Kontrollen sind unzureichend

ASL (medizinische Organisation, die Tieraerztliche Kontrolle 
beinhaltet) ist abwesend, irrelevant oder unterwuerfig bestochen 
und sichergestellt, dass nur falsche Gutachten ausgestellt werden, 
die beste Ordnung versichern Mikrochip-Einsatz ist limitiert. 
Leute, die einen Hund haben wollen bekommen keinen, weil je weniger 
Hunde, desto weniger Geld.

Nicht vergessen: Adoption sind fatal fuer den Zugewinn. Finden sie 
alle moegliche Probleme und Ausreden, um Adoptionen zu stoppen

Sterilisation wird sehr zurueckhaltend gehandhabt, so dass 
Jungtiere geboren werden und sich der Gewinn steigert.

Die Tierliebhaber werden erpresst: " Wenn du mit jemandem sprichst, 
bleiben Dir unsere Tueren verschlossen." "Questa e casa nostra." 
"Das ist unser Haus". Kommen die Tierliebhaber zu Nahe, holen sie 
das Gewehr.

Niemand soll wissen, wenn ein Hund stirbt; wenn ein Hund stirbt, 
vermeiden sie es zu melden, um Zulassungen zu behalten. Ihr 
Tierheim sollte immer voll mit Hunden sein. Haben sie zu viele 
Adoptionen, achten sie darauf, dass ihre Huendinnen zahlreich 
werfen. Fuehlen sie kein Mitleid, es nur Tiere, frei von einer 
unsterblichen Seele. Fragen sie ihren Priester, er wird es ihnen 
bestaetigen.

Kiemmern sie sich nicht um:

Die Anzahl der Tiere in einem Kaefig
Die medizinischen Untersuchungen
Die physischen Konditionen der Tiere
Die Tatsache dass Ratten aus ihren Fressnaepfen fressen
Blinde Hunde verhungern, weil sie die Naepfe nicht sehen koennen

Kuemmern sie sich nicht um:

Gegenseitiges Auffressen
Zerschnittene Stimmbaender, ausgestochene Augen oder abgerissene 
Pfoten
Amputierte Beine mit monstroesen Verletzungen
Staendiges um die eigene Achse Rennen im Kaefig
Verletzungen, Schnitte, Sterben
Schauderhafte Krankheiten und Sterben an Tumoren 

Kuemmern sie sich nicht um:

Wasser im Heim, Gott wird es richten
Hunde die von Aktivisten ausgefuehrt werden und heulen, wenn sie 
zurueckkommen
Wachsende Sterblichkeitsrate zu 97% wie im beruechtigten Lager von 
Cicerale
Die Tatsache, dass dieTiere fuer 14-15 Jahre nicht aus ihrem Kaefig 
herauskommen
Die Tatsache, dass die Jungtiere, die im Kaefig geboren werden, 
auch im Kaefig sterben
Die Medien: Journalisten sind sowieso nicht an Hunden interessiert 
(nur an den Frauen Berlusconis)
Die Animalisten: Sie sind kriecherisch gespalten. Sie wollen uns 
verurteilen, aber die politische Staerke wird uns schuetzen. Das 
Gesetz und die politische Staerke wird alles aufhalten...


Kuemmern sie sich nicht um:

Amtliche Inspektionen: Politische Staerke wird Kontakte in Rom 
aktivieren und alles aufhalten.
Dokumente: Sie koennen verschwinden, genauso wie jene Dokumente von 
Cicerale sich ploetzlich in Luft aufgeloest haben.
Carabineri, Polizei oder NAS, sie kommen und gehen. Wir sind gut 
geschuetzt.
Der Richter verspricht einem Verwandten einen Job.
Die Schliessung des Heims durch Obrigkeit: Seien sie schlau, wie 
Calasso, der die Hunde von Cicerale nach Ciro Marinain Kalabrien 
umgesiedelt hat, 440km weiter.
Hunde Umsiedeln: Krank oder Blind oder sterbend, stapeln sie alle 
in einen Van, das ist in Ordnung. Wenn sie sterben ist das Gottes 
Wille, denn er nimmt Leben und gibt Leben.

 

Lassen sie mich das Thema beenden in dem ich zwei Geschichten 
erzaehle: Eine von "familismo degenere", vom degenerierten 
Familismus, die anderem vom puren Grauen.

Die erste ist ueber das Tierheim - das Lager von Cicerale

Der Name des Besitzers ist Cafasso, der meist gehasste Mensch unter 
Tierliebhabern. Hier ist das Netz, welches gewoben wurde, um die 
Operation abzudecken: Cafasso war im Stadtrat von Comunita Montana 
di Torre Orsaia. Der Buergermeister, sowie der Ex-Buergermeister 
von Cicerale waren beide an der Operation beteiligt. Der Richter 
Martuscelli gab die Absolution: Wie die drei Affen: Sehe, hoere und 
spreche kein Uebel. Nese, der Direktor der beruechtigten 
medizinisch-veterinaeren Organisation ASL-3, welcher die Frau des 
Richters unter seinen Angestellten hatte, versicherte andauernd, 
alles sei in bester Ordnung. Ein Neffe des Richters arbeite im 
Tierheim von Calasso. Der Bruder des Richters war ein Hundefaenger 
fuer Calasso. Die Carabinieri und das NAS waren aus 
offensichtlichen Gruenden unfaehig zu handeln. Ein Netz aus 
Familie, betruegerischen Absprachen und Schweigen. (DoKument vom 
29. 07. 2009, unterschrieben von Arkus, la Zampa e la Mano, 
Amicicani e Lega Nazionale in Difesa del Cane sezione: Puglia)


Die andere Geschichte betrifft die Stadt Modica in Sizilien.

Im Maerz 2009, im Bezirk Scilcli der Stadt Modica, nicht weit von 
Ragusa, wurde ein zehn jaehriges Kind von streunenden Hunden 
getoetet. Die Bevoelkerung war natuerlich geschockt. Aber es hat 
niemand erwaehnt, das die eigentliche Ursache die Tatsache ist, das 
in Sizilien eine Masse von asozialen Idioten lebt, die jaehrlich 
68.000 Hunde aussetzen. Das war die Ursache fuer das Geschehen -und 
nichts wuerde getan, um die Hunde einzufangen. Die Hunde waren 
nicht aus ihrem freien Willen dort: das ist die Verantwortung der 
Menschen; sie kommen nicht einfach aus dem Nichts.

Ein Priester, Don Salvatoree Cerruto, in der Kirche von San Giorio 
in Modica, begann, gegen Tiere zu predigen: Wir leben in einer 
Gesellschaft von Idolen. Die Tiere nehmen den Platz einer 
menschlichen Person ein." (La Repubblica 18.03.2009). In kurz 
gefasst sagt der heilige Mann: Wenn du eine Person bist, die andere 
Lebewesen respektiert, bist du ein luesterner Heide. Du betest 
Affen an, Stuecke aus Holz und phallische Symbole. Nach der Predigt 
nahmen Lynch Parties Gestalt an. Dann begann der Buergermeister von 
Modica, Antonello Buscema, in barbarischem Slang zu rufen: "Scendo 
il cane e lo sparo", was, woertlich bedeutet: "Ich gehe zu dem Hund 
und erschiesse ihn". Und das Schiessen began. Sie begannen ueberall 
Hunde zu erschiessen. Man kann Fotos von Carabinieri sehen, wie sie 
Hunde am Strand erschiessen Repubblica 18.03.2009). Hier 
intervenierte dann der Minister des Inneren, Roberto Maroni und 
machte dem Schlachtfest ein Ende.

Das sizilianische Genie, der Autor Vincenzo Consolo, Gewinner des 
Premio Strega, war unerbittlich: Exterminiert die Streuner... "Die 
Tiere werden von Menschen verehrt, die Gastarbeiter gerne tot sehen 
wuerden.", sagte er. Von den luesternen Heiden gehen wir also ueber 
zu den neo Nazi Animalisten. Das Literaten-Genie, Erbe des Tommaso 
di Lampedusa und Pirandello informierte uns, wenn wir andere 
Lebewesen respektieren, seien wir automatisch ein erbaermlicher 
Rasist. Man lernt nie aus im Leben.Ich habe mal gelesen, dass ein 
sizilianischer Stadtrat, namens Nerone, einen Deal vorschlug: Der 
Kopf eines Streuners (Katze oder Hund) gegen eine Bestimmte Summe, 
ich glaube 50 Euro. Auf diesem Weg wollte er das Problem der 
ausgesetzten Tiere in Palermo loesen. Diese Nachricht wurde sogar 
von der englischen Tagespresse The Independent gedruckt. Er wurde 
danach entlassen, aber er hat es versucht.

Gandhi hat gesagt: Sage mir, wie du deine Tiere behandelst und ich 
sage dir welcher Nation du angehoerst.

Wir haben in Italien ein Gesetz vom 14. August 1991, das lautet: " 
Streunende Hunde die gefunden oder gefangen oder in angemessenen 
Strukturen beschuetzt werden, koennen nicht unterdrueckt werden." 
Und der Artikel 544 im Strafgesetzbuch lautet: "Wer immer aus 
Grausamkeit oder ohne Unumgaenglichkeit den Tod eines Tieres  
herbeifuehrt, wird mit einer Freiheitsstrafe von drei bis acht 
Monaten bestraft."

Was mich erstaunte war, dass das Italienische Magazin L'Espresso 
( 01 .10. 2009 n.39) eine sehr bewegende Story ueber die 
Schandtaten an Delfinen durch japanische Fischer brachte, ueber 
acht Seiten mit Foto. Sie konnten das Grauen von Taiji sehen, aber 
nicht jenes, das in ihrem eigenen Land herrscht. Hunde und Katzen 
sind Nichts. Fuenf Millionen Familien besitzen Hunde, aber keiner 
reagiert, ausser Tierliebhaber.

Nur Internationales Bewusstsein kann dieses Grauen eingrenzen.

Helfen sie uns nur mit einem Klick:
http://www.ahimsa.it/canili%20gomorrah%20foto.html

Und bitte informieren sie ihren weiteren Kontakte ueber das, was in 
Italien passiert.
Helfen sie den Hunden auf den Fotos.
Italien war die Wiege Europas. Das hier kann nicht toleriert werden.

Paolo Ricci
www.lasaggezzadichirone.org


www.nothuman.org

www.ahimsa.it

I CANILI - LAGER ITALIANI
LA "GOMORRAH" ANIMALE
LA PARTE DI "GOMORRAH" CHE
SAVIANO NON HA RIPORTATO NEL SUO LIBRO
(ITA) TI CANILI - LAGER ITALIANI


THE KENNELS LAGER - ITALY'S CONCENTRATION CAMPS
THE ANIMAL "GOMORRAH"

THE PART OF "GOMORRAH" THAT

SAVIANO MISSED WHEN HE WROTE HIS BOOK
(ENG) THE KENNELS LAGER - ITALY'S CONCENTRATION CAMPS
CHENILS DE LA MORT - LES CAMPS DE CONCENTRATION POUR ANIMAUX

LES ANIMAUX DÉCHUS DE \"GOMORRAH\"
LA FACE CACHÉE DU LIVRE DE SAVIANO
(FRA) CHENILS DE LA MORT - LES CAMPS DE CONCENTRATION POUR ANIMAUX

GOVERNO ITALIANO - ITALIAN GOVERNMENT

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Mit freundlichen Grüssen

Rebecca Hügli

Bio-Hund und Katz
Beratung und Produkte
Hausgemachte Knabbereien

http://www.bio-hundundkatz.de

Niederburggasse 2
78462 Konstanz
Telefon/Fax: 0 75 31 / 28 46 3 36
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