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Stray

einsame Vierbeiner

Eine alte Dame kämpft in Sibirien für das Leben der heimatlosen Tiere

05.06.2010: Es ist ein tagtäglicher Kampf ums Überleben ... um ca. 200 Hunde und 30 Katzen kümmert sie sich ...

 

Die ältere Dame Svetlana Konovalova gehört eigentlich zu den Menschen, die noch in ihrer Lebenszeit ein Denkmal bekommen sollten.

Sie betreibt ein kleines privates Tierheim und  nahm alle leidenden Tiere zu sich auf. Als erstes kam der dreibeinige Hund aus dem Keller ihres vorherigen Wohnhauses, dann kamen die blinden, die verletzten, und einfach die, die sie anschauten und weinten.

 

 

Svetlana hat viele schlimme Fälle erlebt, dazu gehörten Fälle wie mit gebundenen Beinen aus dem Auto rausgeschmissener Hund, abgehakte Pfoten, oder Tiere die keinen Unterschlupf rechtzeitig fanden und bei Temperaturen bis zu -45°im sibirischen Winter fast erfroren.

 

 

Kommentar Daria: „Dennoch fuhr ich hin um mir eine genaue Vorstellung der Situation in dem Tierheim zu erschaffen. Angekommen bin ich mit mehren Packungen von Hundetrocken-Futter, dazu noch paar Tüten Fleischreste aus dem Bazar. Svetlana bedankte sich schüchtern und hat mir alles abgenommen, doch gab mir am Ende ein kleines, von ihr veröffentlichtes Kinderbuch Namens „Lebendige Wärme“( mit Tiergeschichten), in dem ich ihren Kommentar fand:

„Liebe Daria, ich danke dir für deine Hilfe, aber sei mir nicht böse wenn ich nicht schweigen kann. Momentan brauchen wir kein Trockenfutter, wir brauchen als erstes viele kg an dem billigsten Brei, weil wir zu viele Tiere haben die verhungern, und wir können uns den Luxus nicht leisten. Dann brauchen wir Kohle, es gibt nicht genug und viele Hunde erfrieren einfach.“

 

 

 

Dann ging ich rein, das erste was ich dort gesehen habe war ein auf dem Ofen gelegener, toter Hund.

Svetlana sagte mir das sie ihn nicht mehr retten konnte, und er vor ein paar Tagen gestorben war (kein Wunder bei diesen Temperaturen). Alles andere sah auch sehr schlimm aus, in jeder Ecke hat man pures Elend gesehen, vor allem der Zustand der Hunde besorgte mich, ehrlich gesagt weiß ich nicht warum es bis jetzt nicht zu einer Epidemie gekommen ist.

 

 

Alle ihre Hunde fand Svetlana leidend auf der Strasse, und für die medizinische Versorgung war einfach kein Geld. Die Hunde die einen starken Willen zum Leben gehabt haben schafften es, andere starben. Nach dem ich dort drin gewesen war brauchte ich eine Woche, um wieder zu mir zu kommen.“

 

Svetlana sitzt täglich mit einem Hund am Straßenrand und bettelt...oft weint sie,weil sie nicht weiß wie sie die Tiere ernähren soll,sie selber hat eine Rente von nur 150 €. ... Aber die Tiere auf die Straße setzen, ist der sichere Tod ...

 

 

Ein Hilftransport würde 5448 Km sein....unmöglich weit ...

 

Sie können Svetalana Konovalova und ihre Schützlinge dennoch unterstützen.

Eine private Initiative, die Tiere in Not unterstützt und ihren Schwerpunkt dabei in Russland setzt, leitet jeden Euro und jeden Cent an Svetlana Konovalova weiter. Hier rettet jeder Euro Leben ....

Auf dieser Seite finden Sie nähere Informationen, auch über Svetlana und ihr privates Tierheim:

http://www.dasletztesiebteleben.com

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