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Stray

einsame Vierbeiner

Die Hunde von der Militärbasis ... ihre Situation hat sich verschlechtert

04.03.2011:

10.03.: Vick, der Hundewelpe, hat einen eigenen Text

Zwei der Hunde sind verschwunden, die meisten anderen sind verängstigt. Eine Hündin ist erneut verletzt ... Doch es gibt keinen Platz für sie.

 

Unserer Athener Kollegin Electra wurde am letzten Februarwochenende erlaubt, das Militärbasisgelände wieder zu betreten. Endlich, nach fast drei Monaten. Sie schreibt:

Am Samstag (26.02.) erhielt ich endlich die Erlaubnis, das Gelände der Militärbasis zu betreten. Die zuständige Behörde war beeindruckt, dass ich es im Oktober und November geschafft hatte, acht Hunde von dort wegzuholen und sie fragte mich, ob ich noch weitere mitnehmen könnte.

Zwei der Hunde, die ich letztes Jahr kennen gelernt hatte, sind verschwunden … ich hatte sie im November wegen der Kastration für kurze Zeit in der Tierklinik untergebracht, musste sie aber anschließend wegen fehlender Unterbringungsmöglichkeiten leider wieder zurück zum Militärgelände bringen.  Ich weiß nicht, was mit ihnen geschehen ist.

Jetzt, am letzten Februarwochenende, habe ich sechs erwachsene Hunde und drei Welpen gesehen. Zwei der Welpen sind ca. fünf Monate als und der dritte ca. 10 Wochen. Er ist für sein Alter sehr sehr klein.

Ich konnte nicht anders, ich musste die wunderbare weiße Hündin mitnehmen. Ich hatte sie bereits im letzten Winter für einige Tage in der Tierklinik untergebracht, weil sie damals eine schwere Kopfverletzung hatte.

 

 

Dieses Mal ist sie am Bein verletzt, wahrscheinlich wurde sie von anderen Hunden gebissen. Mit dieser Verletzung konnte ich sie nicht da lassen. Sie soll dieses Mal in der Klinik bleiben, bis ihre Verletzung verheilt ist.

Ich versuche verzweifelt, eine Pflegestelle für sie zu finden. Ich vermute, dass sie auf der Militärbasis von den anderen Hunden im Kampf um das wenige Futter ständig gebissen wird.

Sie bekommt den Namen Princess, ein Blick auf ihre Fotos erklärt die Wahl des Namens.

 

 

Außer Princess habe ich eine andere, mittelgroße Hündin zur Kastration mitgenommen. Ich habe sie Kanelitsa (Zimt) genannt.

 

 

Nach der Kastration muss ich sie wieder zurück zur Militärbasis bringen. Überall stelle ich Anzeigen ein um einen Platz für sie zu finden, denn am Samstag, den 05.03., muss ich sie wieder aus der Tierklinik abholen.

Auf dem Gelände lebt außerdem eine sehr junge Hündin, die krank ist. Sie ist vor ca. 10 Wochen Mutter geworden.

 

 

Acht Welpen hat sie zur Welt gebracht, ein einziges hat überlebt. Dora, ein Teammitglied, hat das Hundebaby für einige Tage zu sich genommen. Es wird nun erst einmal geimpft und wir versuchen, ein Plätzchen für das Kleine zu finden. Der Hundejunge heißt Vick.

 

 

Das Hundebaby war in einem furchtbaren Zustand: Es war völlig verfroren und ist vor Schwäche getorkelt. Es versuchte, sich unter einer Plastiktüte vor uns zu verstecken.

Die Situation der Hunde ist alles andere als gut. Als wir das letzte Mal dort waren, waren die Hunde verspielt und fröhlich. Nun sind drei von ihnen ängstlich und wagen sich nicht in unsere Nähe.

Auch die beiden älteren Welpen sind sehr verängstigt.

 

 

Ich befürchte, dass während der Zeit der Militärübungen (das Gelände durfte von mir deshalb wochenlang nicht betreten werden) die Hunde misshandelt worden sind.

Wir haben Trocken- und Dosenfutter dort gelassen und die Hunde, denen wir uns nähern konnten, haben wir entwurmt.

Liebe Grüße,

Electra.

Liebe Leser:

Weder Princess noch Kanelitsa noch der Welpe sind in Sicherheit. Es wäre furchtbar, wenn sie wieder zurück auf das Militärgelände müssten.

Fünf der Hunde, die unsere griechischen Kollegen letzten Winter von der Militärbasis gerettet haben, haben inzwischen ein Zuhause gefunden (Nefeli, Lisa, Sahara, Robin und Reah). Zwei warten in griechischen Pflegestellen auf eine Familie (Dambo und Heidi) und Zebra ist in Deutschland bei einer Pflegefamilie.

All dies ist durch Ihre Unterstützung möglich geworden.

Wir wünschen Princess, Kanelitsa und ihren Schicksalsgenossen sehr, dass auch für sie der Traum von einer behüteteten und lebenswerten Zukunft in Erfüllung gehen kann.

Wenn Sie einem der Hunde mit einer Patenschaft helfen möchten, dann freut sich Manuela Wendt über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail:

Manuela Wendt:  02506/303243        oder      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Auch einmalige Spenden helfen natürlich:

Hier finden Sie unser Spendenkonto.

Und hier das Spendenkonto unserer griechischen Teamkollegen:

NATIONAL BANK OF GREECE
IBAN: GR9001100590000005929600954
SWIFT BANK (BIC): ETHNGRAA

http://www.stray.gr/index.php?option=com_content&task=view&id=2115&Itemid=1


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Seit Anfang Dezember durfte das Gelände nicht betreten werden. Dies waren damals unsere letzten Informationen:

Die Hunde von der Militärbasis: 8 sind in Sicherheit ...

03.12.2010: Auf dem Gelände der Militärbasis lebten bis vor kurzem insgesamt ca. 12-15 Hunde. Unser griechisches Stray-Team hat es geschafft, Saharas und Robins vier Welpen (Heidi, Nefeli, Lisa und Dambo) sowie Sahara, Robin, Zebra und Reah dort wegzuholen und in Sicherheit zu bringen.

Vier der Hündinnen, die noch auf dem Gelände sind, konnten kastriert werden. Zwei dieser Hündinnen hatten zudem Wunden, die in der Tierklinik versorgt wurden. Doch leider hatten die griechischen Tierschützer keine andere Wahl, als diese vier Hündinnen zurück auf das Gelände zu bringen …

Die Militärbasis wird bis Ende Dezember geschlossen sein. Erst nach den Weihnachtstagen besteht wieder die Möglichkeit, nach den Hunden zu sehen, sie zu impfen und zu kastrieren.

Es wurde zugesagt, dass den Hunden bis März nichts geschieht …

Auf jeden Fall steht fest: Es kann erst wieder ein neuer Hund von der Basis aufgenommen werden, wenn ein anderer vermittelt ist und seinen Pflegeplatz bzw. seine Pensionsunterkunft frei wird.

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03.12.2010: Auch Reah wurde gerettet (in letzter Minute, kurz vor Schließung der Basis) und sucht nun ein Zuhause.

21.11.2010: Vier der Welpen, ihre Eltern Sahara und Robin sowie die Hündin Zebra konnten in Sicherheit gebracht werden ...

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23.10.2010:

Diese Hundekinder kennen keine Geborgenheit. Sie kennen nur Angst, Hunger und Kälte... ihre Augen sagen mehr als tausend Worte und sie sind nur zwei von vielen Hundekindern und erwachsenen Hunden, die kein Anrecht auf ein glückliches Leben zu haben scheinen...ohne ein Wunder werden sie alle sterben.

22 Hunde erwartet der Tod. Sie leben auf dem Gelände einer Militärbasis. Hier erhoffen sie sich Schutz  vor den Tierquälern und vor Vergiftungen der stärker besiedelten Gebiete nahe der Ortschaft Agia Marina.

Hundekind Heidi wurde ein Ohr abgeschnitten

Dieses Hundekind hat jetzt auch einen Namen. Sie heißt Nefeli.

schüchternes Mädchen hat jetzt den Namen Lisa bekommen

In dieser Höhle lebt die junge Hündin Sahara mit ihren Welpen.

Sie alle haben große Angst und diese Angst ist berechtigt.

Dieser kleine Welpe heißt Dambo. Mehr über ihn können Sie HIER erfahren.

Diese Hündin heißt Zebra, sie wurde etwa im Oktober 2008 geboren und gebar schon einmal Welpen, die grausam getötet wurden:

7 Hündinnen, 3 Rüden, 4 Welpen und noch eine junge Hündin mit 7 sehr jungen Welpen werden spätestens im Frühjahr in einen LKW verfrachtet und irgendwo in den Bergen ausgesetzt, wo sie keine Überlebenschance haben. Vorher dürfen diese armen Geschöpfe hungern und frieren und versuchen, den kalten Winter auf dem kargen Militärgelände irgendwie zu überstehen.

Größere Tiere und Füchse können in den Welpen eine geeignete Mahlzeit sehen...


Dieses Ohr wurde mit einer Schere abgeschnitten. Es ist unglaublich....

Die Mitarbeiter des Stray Teams haben einen Aufruf in Griechenland gestartet und um Aufnahme der Hunde gebeten.

Ein einziger Platz wurde angeboten.

Stray Athen verfügt nicht über die Möglichkeiten, all diese Hunde unterzubringen, zu groß sind die finanziellen Sorgen und zu hoch schon jetzt die monatlichen Pensionskosten.

Diese Hunde brauchen ganz dringend ein Zuhause oder Vereine, die ein oder mehrere Hundekinder übernehmen würden.

Auch Patenschaften helfen Leben retten. Alle Hunde müssen gechipt und geimpft werden, um sie vor Krankheiten zu schützen und um möglicherweise die Gelegenheit wahrnehmen zu können, einmal auszureisen.

Was für grausame Szenen sich bereits im Leben dieses kleinen Hundekindes abgespielt haben, erzählt uns der unendlich traurige Blick und das abgeschnittene Ohr....

Unbekümmertes Spielen, Herumtoben mit vollgefuttertem Bäuchlein, das kennen diese Kleinen nicht. Ein "dickes Bäuchlein" spricht da eher für Wurmbefall.....

 

 

 

Der Winter steht vor der Tür.... wer sich einmal intensiv mit Tierschutz befaßt hat, der kann sein warmes Bett nicht mehr genießen.

Wenn die Regentropfen auf's Dach prasseln oder die Schneeflocken vor den Scheiben tanzen, wird er an all die armen Tiere denken, die der eisigen Kälte hilflos ausgeliefert sind, viele, die in Zwingern ohne Dach, nur auf nacktem Betonboden an diesem fest frieren und morgens "entsorgt werden"...

Auch diesem Rudel macht das Wetter zu schaffen. Es regnet und wird immer kälter, nicht jeder Hund findet Schutz vor dem Frost und den rauhen Winden. Das Fell trocknet nicht bei ständigem Regen.

Wenn es endlich wieder wärmer wird und der Frühling schönere Tage verspricht, kommen die Soldaten zurück und die Hunde werden dahin gebracht, wo sie gar nichts mehr zu fressen finden... hoch in die kargen Berge...., das ist ein Todesurteil.

Er sieht aus, als ob er ahnt, was das Leben Schreckliches bereit hält.....

Verängstigt schaut der kleine Welpe aus seinem Schlupfloch.....

 

Wir wären sehr glücklich, wenn diese Hundekinder und auch die erwachsenen Hunde, von denen wir hoffentlich bald Fotos einstellen können, ein Zuhause finden würden.

Eine Übernahme durch andere Vereine ist eine weitere Möglichkeit. Leider haben wir und unsere griechischen Teammitglieder nicht die finanziellen Mittel, diese Hunde hier auf Pflegestellen unterzubringen (Ausnahme: die Pflegestelle würde zusichern, die Kosten für Flug und ggf. medizinische Versorgung zu tragen).

Pflegestellen müssen vorfinanziert werden (Chippen, Impfen, Flugkosten, ggf. Blutuntersuchungen und Kastrationen)


Zur Zeit haben wir (zu) viele Hunde, die auf deutschen Pflegestellen oder in der Pension auf ein Zuhause warten....

 

Wenn Sie diesen Hunden helfen möchten, leiten Sie ihre Notsituation auch an andere Vereine weiter.

Patenschaften oder Spenden helfen, die Hunde medizinisch zu versorgen und ihnen evtl. Flüge zu ermöglichen.

Das größte Geschenk für diese "einsamen Vierbeiner" wären allerdings liebevolle, sichere  "Endplätze", wo sie für immer bleiben dürfen.

Unsere Ansprechpartner  für die Adoption dieser Hundekinder oder Übernahme durch andere Vereine sind

Rosemarie Völker   Tel. 089 46089494  oder  0171 532 9061

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

und

Sandra Böhm     Tel. 06233 4593878 oder 0160 406 9980

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ansprechpartner Patenschaften:

Manuela Wendt:  02506/303243        oder      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Hier finden Sie unser Spendenkonto.

Und hier das Spendenkonto unserer griechischen Teamkollegen:

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IBAN: GR9001100590000005929600954
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