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einsame Vierbeiner

Die Hunde von der Müllkippe - die Not ist groß, es fehlt an Allem * Beitrag 4

08.01.2014: Résumé unserer Hilfe in Kavala
Auf den Tag genau vor 8 Monaten fanden wir die Situation der „Müllhalden-Hunde“ in Kavala und im dortigen Umfeld so traurig und hoffnungslos, dass wir spontan den Wunsch hatten, zu helfen, obwohl wir schon tief in das Elend der Straßenhunde in und um Athen eingebunden waren.

Vier unserer Teammitglieder waren seitdem mehrere Tage vor Ort in Kavala um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen und vor Ort bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. Telefonate finden seitdem regelmäßig statt.
Einige Hunde haben ein liebevolles Zuhause gefunden, viele Hunde konnten behandelt werden.
Gerne hätten wir ein Grundstück mit Wasseranschluss für die Hunde angemietet, welches ein Makler schnell gefunden hatte. Gerne hätten wir viele Hunde kastrieren lassen, doch wurde uns gesagt, dass vor Ort bereits eine Kastrationsaktion von den Behörden abgebrochen worden sei und ausländische Ärzte dort nicht kastrieren dürften, außerdem keine räumlichen Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden könnten.
So war und ist es uns nicht möglich, die Hilfe umzusetzen, die wir uns umzusetzen gewünscht hätten.
Ganz besonders traurig empfinden wir es, wenn Hunde, die sich noch schutzlos und auch verletzt auf der Straße befinden, vor Ort nicht gesichert werden können, obwohl es hier Familien gibt, die sie aufnehmen würden.
Bisher haben wir an Spenden, Patenschaften und Schutzgebühren für die „Kavala-Hunde“  21.140,00 Euro eingenommen.
Auslagen hatten wir in Höhe von 22.542 Euro.
Unmittelbar an unsere dortige Tierschützerin haben wir 6.675 Euro für Futter, Medikamente, Tierarztkosten etc. überwiesen
Medikamente haben wir im Wert von 502 Euro gekauft und mitgenommen, da sie jedoch nicht angenommen wurden, haben wir sie anderen Hunden zukommen lassen.
Für Chips, Boxenkauf und Boxenversand (23 zur Verfügung gestellte Boxen, davon 11 neue) haben wir rund 2300 Euro ausgegeben.
Unser Teammitglied Regina hat in Kavala unmittelbar Tierarztkosten in Höhe von 570 Euro bezahlt.
Flugkosten für die Hunde (Pflegestellen und Adoptionen) belaufen sich auf bisher 2425,00 Euro.
Unsere Teammitglieder Regina, Brigitte, Silke und Ela verbrachten jeweils mehrere Tage in Kavala, Ausgaben hierfür belaufen sich auf 2318 Euro, u.a. für ein Hundehaus, Futter und notwendige Anschaffungen. Teilweise wurden die Flüge privat bezahlt.
1000,00 Euro haben wir einem unserer Tierschützer in Thessaloniki für den Bau von ca. drei Gehege-Plätzen für die Kavala-Hunde zur Verfügung gestellt, damit wir eine Möglichkeit haben, sie unterzubringen, da es in Kavala weder Pensionen, noch engagierte Helfer geben soll.
5102,00 Euro Tierarztkosten haben wir bisher in Deutschland für unsere Hunde aus Kavala bezahlt. Für Pensionskosten hier in Deutschland haben wir bisher ca. 1650 Euro aufgebracht.
Zur Zeit haben wir noch 9 Hunde aus Kavala in Pensionen und auf Pflegestellen. Hier bezahlen wir weiterhin auf unbestimmte Zeit Unterbringungs- und Tierarztkosten.

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03.09.2013 - Bitte HIER klicken

Futter, Wurmkuren, Zeckenschutz und Schutz gegen weitere Parasiten, Impfungen gegen Staupe, Tollwut und Co ... all das brauchen die herrenlosen Hunde, um die sich eine griechische Tierschützerin kümmert. Kastrationen erwachsener Hunde, Behandlungen gegen Mittelmeerkrankheiten und gegen Räude ... all dies kommt hinzu. Futter? Kostbar ... oft wird mit altem Brot und Nudeln gestreckt ...

Beitrag 1  Vorstellung aller Hunde - dieser Beitrag wird nicht mehr aktualisiert

Beitrag 2  Vorstellung der Gesamtsituation

Beitrag 3  Der traurige Alltag - dieser BEitrag wird nicht mehr aktualisiert

Beitrag 4  Spendenaufruf für Medikamente, Futter, Kastrationen etc.

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03.09.2013: Diesen Monat und im Oktober werden jeweils zwei unserer Teammitglieder nach Thessaloniki fliegen und Foteini besuchen, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie wir Foteinin zukünftig am besten unterstützen können.

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01.09.2013: Am 25.08. kamen elf große Flug- und Transportboxen bei Foteini an, die wir hier in Deutschland gekauft und per Spedition nach Griechenland geschickt hatten.

 

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12.08.2013: Mit Ihrer Hilfe konnten wir bereits mehrmals Geld nach Griechenland überweisen. Futter wurde hiervon gekauft und Wurmkuren, Parasitenschutz, usw.,  Mittel gegen Hautkrankheiten, aber auch Erlichiose- oder Leishmaniosetherapien oder Impfungen konnten hiermit finanziert werden.

Es hat sich herausgestellt, dass die Verwurmung einiger Hunde von der Mülldeponie sehr hartnäckig ist. Die alten Essensreste, die in der glühenden Hitze dort liegen … man mag sich nicht vorstellen, was die Hunde in ihrer Not dort alles fressen und womit sie ihre ohnehin geschwächten Körper belasten.

Foteini schreibt:

Jeden Tag kaufen wir Medikamente …. Und ich nehme sie überallhin mit … zu meinem Arbeitsplatz, in meinem Auto … die ganze Zeit.

Every day we buy medicines....and i take everywhere ,with me...in work,my car,all the time...

Das Elend ist so groß, und es gibt so viele Streuner, die hilfsbedürftig sind …

Die Fotos sind Momentaufnahmen:

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23.06.2013: Futter, Wurmkuren, Zeckenschutz und Schutz gegen weitere Parasiten, Impfungen gegen Staupe, Tollwut und Co ... all das brauchen die herrenlosen Hunde, um die sich eine griechische Tierschützerin kümmert. Kastrationen erwachsener Hunde, Behandlungen gegen Mittelmeerkrankheiten und gegen Räude ... all dies kommt hinzu. Futter? Kostbar ... oft wird mit altem Brot und Nudeln gestreckt ...

Die Kosten sind immens und von der Tierschützerin allein nicht zu stemmen.

Ein kleiner Welpe ... hungrig und durstig, dankbar für jedes noch so kleine Bröckchen Futter und ein wenig Zuwendung.

 

 

Ein Blick in seine Ohren und in die seines Brüderchens ...

 

Die beiden Hundekinder werden ausgesaugt von Zecken, ihre ohnehin abgemergelten kleinen Körper durch die Parasiten geschwächt.

Schmerzen und körperliche Schwäche ... die Hundekinder kennen es nicht anders, es sind ihre treuen Begleiter, ebenso wie Hunger, Durst und Einsamkeit ...

Und wenn ein Welpenbäuchlein mal ein wenig dicker aussieht, so wird die Erklärung dafür niemals "gute Ernährung" sein, sondern "Wurmbauch" ist die traurige Realität.

Das Leid setzt sich fort, ein Leben lang - und wenn diese Hundekinder es irgendwie schaffen sollten, auf der Straße zu überleben, dann werden diese Begleiter in grausamer Treue an ihrer Seite bleiben.

Ein Beispiel: Zu dem Hundebär im Vordergrund

 

gehören diese Ohren ...

Vor 6 Wochen wurde er gegen Zecken behandelt. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.


Sein Freund im Hintergrund in der Nahaufnahme: Rippen, Rückenwirbel, Hüftknochen sind deutlich zu sehen. DIeser Hund kennt kein Leben ohne Hunger.

 

Sie alle warten sehnsüchtig auf das vertraute Motorengeräusch - es gibt ihnen Hoffnung und ist das einzige, was ihnen Kraft gibt, nicht aufzugeben.

 

Foteini ist da und für eine kurze Zeit dürfen diese Geschöpfe das Gefühl haben, etwas wert zu sein.

Es ist jemand da, der ihnen Futter und frisches Wasser gibt - der sie mit Wurmkuren und Zeckenmittel schützt, wenn er es finanziell ermöglichen kann. Und vor allem: Es ist jemand da, der ihnen das Gefühl gibt, dass es sich vielleicht doch lohnt, nicht aufzugeben ... es ist jemand da, der ihnen Hoffnung gibt ...

Der ihnen ein wenig die Verzweiflung nehmen kann - für kurze Zeit zumindest.

 

 

Warum muss ein Leben nur aus Qual und Schmerzen, aus Angst und Einsamkeit bestehen? Warum muss solch ein Leben ertragen werden?

Bitte helfen Sie uns helfen:

Spendenkonto: Betreff - Müllhalden-Hunde

Gemeinsam können wir das Elend mindern und versuchen, eine lebbare Zukunft zu schaffen.

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