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Stray

einsame Vierbeiner

Benefiz-Sommerfest zu Gunsten von Stray

Ein Sommermärchen für die Fellnasen.


Er war der heimliche Star des Benefiz-Festes: Momo, einer unserer „Müllkippenhunde“, der vor wenigen Wochen noch einer ungewissen Zukunft entgegenblickte. 

 

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Unserem neuen Teammitglied Silke Karanatsios und der griechischen Tierschützerin Foteini Mandalianou ist es zu verdanken, dass Momo als einer der ersten Hunde diesem grauenhaften Elend entkommen konnte. Und Momo selbst ist es wohl zu verdanken, dass er in kürzester Zeit seine Pflegestelle zum festen Zuhause machte.

 

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Seitdem beweist er zusammen mit Frauchen, dass gemeinsam vieles möglich ist: So wie das von Silke Karanatsios privat organisierte Benefiz-Sommerfest zu Gunsten der Fellnasen von Stray, das Mitte Juli mehr als 100 Besucher ins rheinische Weilerswist nahe Köln zog.

Zwei- und vierbeinige Freunde und Gäste waren herzlich eingeladen, um im Garten der Hebammen-Praxis von Silke Karanatsios einen perfekten Sommernachmittag zu verbringen. Mit Hüpfburg und Schaumkuss-Schleuder für die Kleinsten, Live-Band für die Großen und einer Spenden-Tombola, mit Kaffee- und Kuchenbuffet, Grillwürstchen und Salaten, und natürlich ausreichend kühlen Getränken.

 

 Die Night-Light Band aus Köln sorgte für den richtigen Sound

 

Gewonnen: Ein professionelles Fotoshooting für die ganze Familie.

 

Sommermärchen: Auf dem Benefiz-Fest von Silke Karanatsios gab es vor allem für die nächste Tierschützergeneration ausreichend Spielespaß.

In den Praxisräumen luden ein Flohmarkt und ein Stand mit selbstgemachten Taschen und Accessoires zum Stöbern ein.

Im Mittelpunkt aber standen die Fellnasen von Stray.

Auf die besondere Einladung von Silke Karanatsios stellte die erste Vereinsvorsitzende Petra Mohnes mit Gabi Mruk und Ela Wendt die Arbeit von Stray vor, sowie die vielen Einzelprojekte und Patenschaften, mit denen Stray versucht, die Situation der Straßenhunde in Griechenland nachhaltig zu verbessern.

Angesichts der wirtschaftlichen Krise mehren sich die Hilferufe griechischer Tierschützer aus unserem Tierschutznetzwerk, die vor Ort oft als Alleinkämpfer Hunde aus Notsituationen retten und versorgen. Petra Mohnes: „Die Kosten für die Unterbringung in Pensionen, Pflegestellen, Kastrationen und ärztliche Versorgung überrollen uns mittlerweile. Dennoch wollen wir auch weiterhin besondere Notfälle unterstützen und unseren Tierschützern vor Ort, so gut es geht und dort, wo wir können, helfen.“  Umso schöner sei es, so Petra Mohnes, zu sehen, wie kreativ und engagiert viele Freunde und Unterstützer von Stray dazu beitragen, dass der Verein auch weiterhin seine Arbeit fortführen kann. „Ich bin gerührt, wie groß die Hilfsbereitschaft ist und ich möchte mich bei allen bedanken, denen das Schicksal der Straßenhunde genauso am Herzen liegt wie uns.“


Und natürlich galt der Dank an diesem Tag besonders Silke Karanatsios für die Organisation des privaten Benefiz-Sommerfestes, das über 1200 Euro zu Gunsten von Stray einbrachte.

Für die freiberufliche Hebamme, die durch ihren slowakischen Straßenhund Benny zum Tierschutz kam, gab insbesondere das Schicksal der Müllkippen-Hunde den Anstoß aktiv zu werden. „Für mich war klar, dass wir die Tierschützerin, die dort täglich alles versucht, um wenigstens einigen Hunden das Leben zu retten, unterstützen müssen.“ Aber, so Silke Karanatsios, „der Erfolg des Benefiz-Festes war auch ein Gemeinschaftswerk von vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren. Jeder hat mitgeholfen und bewiesen, wie einfach es sein kann, für den Tierschutz aktiv zu werden.“ Und so wundert es nicht, dass sie bereits Ideen für weitere Aktionen im Kopf hat.


Dass der Einsatz sich lohnt, dafür ist Momo das beste Beispiel. Mit seinen acht Monaten und einem denkbar schlechten Start ins Leben, hat Momo in kürzester Zeit seinen Platz im neuen Rudel gefunden. „Momo beweist uns jeden Tag, was alles möglich ist, wenn man diesen Hunden die Chance auf ein neues Leben gibt.“

Mehr als 100 Besucher lockte das Benefiz-Fest Mitte Juli ins rheinische Weilerswist

 


Ob auf Mamas sicherem Arm, auf der Hüpfburg  oder an der Schaumkuss-Schleuder: Bei den Kleinsten kam an diesem Tag keine Langeweile auf.



Am Rande des Benefiz-Festes blieb Zeit für Gespräche: Petra Mohnes im Gespräch mit dem Ehepaar Karanatsios, denen das Schicksal der „Müllkippenhunde“ besonders am Herzen liegt.

 

Familiensache Tierschutz: Auch die Mutter von Silke Karanatsios und ihre Tante (v.l. Elisabeth Finger und Kira Waldmeister) gehörten zu den starken Helfern beim Benefiz-Fest.

 


Gelungen: Silke Karanatsios hat mit ihrem privaten Benefiz-Fest bewiesen, dass jeder auf seine Weise im Tierschutz aktiv werden kann.

Die Freunde von Stray:

Tierfreunde im Netz: Silke Karanatsios ist auch im Internet aktiv, um den griechischen Straßenhunden ebenso wie anderen in Not geratenen Tieren zu helfen. Auf der privaten Facebook-Seite „Die Freunde von Stray“ werden nicht nur unsere Notfellchen präsentiert, sondern auch Ideen ausgetauscht, um die griechischen Tierschützer zu unterstützen. Reinschauen lohnt sich – die private Gruppe, die mittlerweile rund 250 Mitglieder zählt, freut sich über Zuwachs.



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