Bobos - das kleine Findelkind ist zu einem sanften Hundebär herangewachsen

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*Januar 2012 - Athen

19.05.2023: Bobos lebt nicht mehr...

Er ist im April über die Regenbogenbrücke gegangen.

Bobos wurde sehr geliebt und hatte ein schönes Leben. Seine Familie vermisst ihn sehr.

Kerze.herz1

 Geht nun ein Wind am milden Tag, so denkt es war sein Flügelschlag.

 Und wenn ihr fragt, wo mag er sein? Ein Engel, der ist nie allein!

Er kann jetzt alle Farben sehn, auf Pfoten durch die Wolken gehn

und wenn ihr ihn auch so vermisst und weint,

weil er nicht bei euch ist,

dann denkt, im Himmel, wo's ihn jetzt gibt, erzählt er stolz:

Ich werd geliebt!

 


12.02.2015: Bobos fühlt sich pudelwohl bei seiner Familie.


13.05.2013: Bobos, die Wasserratte!

Der erste Bericht nach seiner Ankunft:

„Wir holten Bobos in Frankfurt - er war völlig überraschend angekommen - ab.
Obwohl er zunächst keine große Lust hatte, erneut eine neue Reise anzutreten, entspannte er sich schnell und.... "pinkelte" erst einmal den ganzen Wagen voll. So setzte er seine erste Duftmarke, die wir dann 3 Stunden genießen durften. Wir kamen morgens um 3 Uhr zuhause an und es galt zunächst Bobos und Bobby (unseren anderen Hund) zusammenzuführen. Eine echt europäische Freundschaft entstand. Bobby aus Ungarn, Bobos aus Griechenland bei uns in Deutschland.
Nun lebt Bobos fast 2 Wochen bei uns und wir genießen es alle. Er liebt es spazieren zu gehen, sich zu wälzen und schmeißt sich in jedes Wasser. Er begrüßt uns jeden Morgen, schmust ohne Ende und ist ein super Kerl. Klar hat er schon Dinge kaputt gemacht und muss noch viel lernen, aber er ist ja auch noch ein junger Hund und kommt gerade in die Flegelzeit. Er genießt es übrigens auch nach einem Schlammbad abgeduscht zu werden. Er hat schon Ballspielen gelernt und fährt völlig unproblematisch mit Bobby im Kofferraum. Geschlafen wird auf einer riesigen Hundematratze mit Spielzeug darauf.

Ach so, fast vergessen, ganz wichtig: Bobos liebt das Fressen, insbesondere Leckerlis. Weiteres folgt demnächst…“


05.05.2013: Fotos und ein Bericht von unserem Karlheinz:

Hallo ihr Lieben,
von der schönen Lucile wussten wir ja, dass sie ankommt, dass aber auch Bobos mitreisen durfte, war dann die Überraschung des Abends.


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Also dann doppelte Freude, was sich später viel mehr als bestätigte. Die beiden verließen ihre Boxen und waren sehr angetan von den angebotenen Leckerchen und die Wiese draußen war dann auch hochinteressant.

Lucile hat schon gespürt, daß da ganz liebe Leute waren, die auf sie gewartet haben.


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Nur die doofe große Treppe nach unten war ihr gar nicht geheuer, da läßt man (Hund) sich gerne tragen! Der Rest des Weges zum Auto war dann kein Problem .

Ja, und dieser Bobos, ein Charmbolzen erster Güte, gehört zu der Gattung Hund, der einen vom ersten Moment an mit seinem offenen und liebenswerten Wesen mit Herz und Seele gefangen nimmt.


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Bobos ist aus tiefstem Herzen und absolut dankbar und einfach nur glücklich, schon über die auch nur kleinste Aufmerksamkeit, die man ihm gegenüber zeigt.


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Evi, meine Bekannte, die mich ab und an begleitet, war hin und weg von Bobos und genau wie ich der Meinung, dieser Hund ist ein Goldstück, mit seinen Menschen geht dieser Bursche überall hin.


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Wir wünschen den beiden und ihren Familien alles Gute und ein langes gemeinsames Leben voller Liebe und viel Spaß.
lg kh


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02.05.2013: Und plötzlich war er da! Bobos ist gemeinsam mit Lucile am Frankfurter Flughafen gelandet.


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Rückblick - 23.03.2013: Es war vor etwas über einem Jahr, als wir die ersten Fotos von Bobos erhielten - ein kleiner wenige Wochen alter Hundejunge, ausgesetzt in einem Pappkarton - Seit einem Jahr wartet Bobos nun schon auf das große Glück, eine eigene Familie zu bekommen. In der Zwischenzeit ist er zu einem großen und sanften Hundebär geworden.

Mini-Bobos Anfang März 2012:

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Und Maxi-Bobos im März 2013 - noch immer auf der Suche nach einem Zuhause:

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Rania schreibt: Bobos ist zu einem liebenswerten und sehr freundlichen jungen Hund herangewachsen. Er geht perfekt an der Leine, ist beim Autofahren ein angenehmer Beifahrer und versteht sich mit anderen Hunden sehr gut.


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Bobos kann alleine bleiben wenn es notwendig ist, und er ist kein Kläffer.

Wenn er eine Familie finden sollte, dann werden wir hier in Griechenland vorab mit Bobos trainieren – ähnlich wie wir es mit Perry taten. Wir haben sehr viele Hunde, so dass wir nicht mit jedem arbeiten können. Aber wenn ein Hund eine Familie hat und bald ausreisen soll, dann hat er Vorrang.


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02.07.2012: Rania hat neue Fotos von Bobos geschickt. Bobos hat ein ganz charmantes Gesicht ...

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Es gab bereits eine Familie in Griechenland, die sich für ihn interessierte. Doch kurzfristig sind sie wieder abgesprungen.


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Nun wartet Bobos gemeinsam mit Maxi und Moritz weiterhin darauf, endlich "entdeckt" zu werden.


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Noch ein Lächeln in die Kamera: Irgendwann muss es doch klappen mit einer eigenen Familie.


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20.05.2012: Drei Wochen sind vergangen und es gibt neue Fotos von Bobos sowie einen kleinen Einblick in sein Leben:

Inzwischen ist Bobos nicht mehr bei seiner Pflegefamilie, sondern in einem Zwinger untergebracht. Gemeinsam mit Batida, Daiquiri, Mojito, Havana, Christie und Austyn lebt er hier.

Huhu, ich bin's, Bobos! Ich muss mal ganz schnell zu meinen Freunden rüberlaufen und ihnen "Hallo" sagen ...


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So ... nix wie hin, mit wehenden Ohren ...


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Hallo Batida, wie geht es dir, meine Liebe?


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Sagt mal ihr Zwei - hättet ihr was dagegen, wenn ich mir den Knochen da drüben nehme?


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Danke, ihr seid echt lieb!


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Mein Pflegefrauchen vermisse ich schon sehr. Aber ich bin froh, dass ich gerettet wurde. Und ich bin sehr froh, dass auch meine Freunde vor dem Tod gerettet wurden.


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Es ist schön, leben zu dürfen. Und es ist wunderschön, gute Freunde zu haben.


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29.04.2012: Bobos oder: Süß -  zuckersüß – Bobos!

Es gibt neue Bilder vom zuckersüßen Bobos. Er ist rasant gewachsen. Und - man mag es gar nicht glauben - noch viel hübscher geworden:


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29.03.2012: Der Tierarzt sagte zwar, dass Bobos einmal ein mittelgroßer Hund wird. Doch Bobos wächst so schnell, dass man fast dabei zusehen kann - unsere griechischen Kollegen gehen davon aus, dass Bobos als erwachsener Rüde einmal 40 kg oder mehr auf die Waage bringen wird. Einer seiner Vorfahren war wohl ein griechischer Schäferhund.


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24.03.2012: Es gibt neue Fotos von unserem kleinen Bobos: Der kleine Kerl wird von Tag zu Tag hübscher:


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09.03.2012: Huhu, ich bin der kleine Bobos und kann noch gar nicht glauben, wie viel Aufregung hier wegen mir herrscht: Die Menschen sind alle ganz besorgt um mich und finden mich einfach mehr als zuckersüß. Begonnen hat dieser wunderbare Wandel in meinem bisher noch so kurzen Leben (ich bin ein Kind des Jahres 2012) vor wenigen Tagen.


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Meine Menschen wollten mich anscheinend nicht haben, und so setzten sie mich in einen Karton und stellten mich mitsamt dem Karton auf dem Grundstück einer Fabrik ab.

Es war so dunkel und so kalt, und ich fühlte mich so unendlich allein – oh, ich kann euch gar nicht sagen, wie groß meine Angst war und wie heftig mein kleines Herz pochte. Aber es muss ziemlich heftig und laut gepocht haben, denn anscheinend ist es durch den geschlossenen Karton hindurch gehört worden. Stellt euch das mal vor! Mitarbeiter der Firma schauten nämlich in den Karton – und fanden mich!! Ganz besorgt waren sie, weil ich so winzig klein war und so abgemagert und weil ich am ganzen Körper zitterte. Sie haben sofort bei den griechischen Tierschützern von stray.gr angerufen und die haben versprochen, sich um mich zu kümmern.


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Also haben mich meine Finder zum Tierarzt gebracht. Der schaute mich ebenfalls mit einem sorgenvollen Blick an. Ich hatte nämlich Durchfall und war so schwach, dass ich mich kaum auf meinen kurzen Beinchen halten konnte.

Zwei Tage, viele Vitamine und sehr viele Riesenmahlzeiten dauerte es, bis feststand, dass ich nicht ernsthaft krank war, sondern „einfach“ nur entsetzlich erschöpft und ausgelaugt. Ich habe mich also wieder gesund gefuttert und das Wissen, dass es nun Menschen gab, die sich um mich sorgen, hat mir geholfen, wieder optimistisch in die Zukunft zu schauen.


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Ich weiß nicht, was aus meiner Mama geworden ist und aus meinen Geschwistern … das macht mich schon sehr oft traurig.

Ich versuche mich abzulenken, und das klappt von Tag zu Tag besser. Ich liebe es Menschen in meiner Nähe zu haben und ich liebe dieses wunderbare Gefühl, wenn sie mich streicheln und in den Arm nehmen.

Und obwohl die Tierschützer nicht viel Zeit haben, nehmen sie mich so oft es geht auf den Arm. Sie finden mich „witzig“, weil ich so kurze Beinchen habe und so tollpatschig wirke.


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Aber es gibt Hoffnung, dass ich noch wachsen werde: Der Tierarzt meint, dass ich zu einem mittelgroßen Hundejungen heranwachsen werde. Zur Zeit bin ich noch in der Obhut des Tierarztes, aber bald soll ich bei einer Pflegefamilie einziehen, wo ich bleiben kann, bis ich in den Zwinger umziehen muss. Ich möchte aber nicht in einen Zwinger – könnt ihr mich bitte davor bewahren?


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