Frida - ein toller Hund, auch für aktive Hundefreundeanfänger geeignet

*ca. Anfang/Frühjahr 2010 - ca. 28 kg - ca. 50-55 cm - kastr. - keine Kinder - Athen/Jenny

28.03.2016: Ostergrüße von Frida's Familie!

Zugegeben, es war etwas ruhig um uns in letzter Zeit.
Aber nur, weil wir mit Frida so viel trainiert haben, dass wir weder zum Fotografieren noch zum Schreiben gekommen sind;-).
Wie sich Frida so im Alltag macht? Was sie schon alles kann und gelernt hat?
Nun - es präsentiert sich eine rundum glückliche Hundedame mit ordentlich Blödsinn im Kopf und dem Hang, unseren Haushalt erfolgreich teilzuverwüsten.
Seit einiger Zeit grüßen unsere Brotvorräte samt dem inzwischen dritten Brotkorb vom "Dach" unseres Kühlschranks.
Diverse Tupperdosen wurden nachgekauft und sind inzwischen immer hermetisch von der Hundewelt abgeschlossen.
Das unkaputtbare Hundekauspielzeug hat ganze drei Tage überlebt und wir haben einen Heidenspaß, wenn wir nach Hause kommen und ein Backofenhandschuh in alle Einzelteile zerlegt den Wohnraum dekoriert.
Aber ein Augenaufschlag und ein Hüftschwung unserer Grazie machen das sofort vergessen. Man kann ihr einfach nicht böse sein.
(Na gut, in flagranti tadeln wir sie schon, dann guckt sie ganz bedröppelt, wie neulich, als sie mich mit dem zweiten Brotkorb im Maul unter der Dusche besuchen kam...)
Aber nichts, was sich nicht in den Griff bekommen ließe und ansonsten Spaß und Kuscheln pur. Gut, Timmy zeigt sie sich manchmal von der zickigen Seite und hat auch ein ausgeprägtes "Besitzverhalten" bei Spielzeug, Futter und "Ihrer Höhle" unter dem Esstisch. Beim Auslecken von Quarkbechern ist sie ganz Rudeltier und tatsächlich passen zwei ganze Huskynasen in einen zu 99% entleerten handelsüblichen Quarkbecher.
Draußen ist sie ein echter Wirbelwind. Mittlerweile kann sie schon gut 1 Stunde vor dem Fahrrad laufen und hat einen Megaspaß dabei. Andere Hunde findet sie prima, Ziegen und Pferde hält sie hingegen für Beute.
Geht es auf eine neue Runde, bedarf es noch einiger Mühe, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Auf bekannten Strecken ist sie schon mehr bei uns und wartet begierig auf Kommandos wie "Gee" für "Rechts" und "Haw" für "Links". Duschen mit dem Gartenschlauch (Kalt und draußen!!) oder Baden im Bach - Frida scheint ein Wasserhund zu sein und genießt das kühle Naß auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Kurz - einer glücklichen Familie Müller ist es gelungen, eine Dame im besten Alter mit Migrationshintergund und starkem Bewegungsdrang erfolgreich zu integrieren.
Herzliche Ostergrüße aus Ostwestfalen
Thomas M.
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03.02.2016: Heute haben wir es probiert: Kurz vor Einbruch der Dämmerung, als unser Winterwunderland langsam in den Schlaf versinkt, haben wir ihr den X-Back von unserem Nico übergezogen und kunstvoll mit Halsband und Karabiner doppelt besichert...
Dann ging es ab in die Loipe. Der männliche Zweibeiner vorweg und die Damenabteilung hinterher mit dem vermeintlich kleineren Übel am anderen Ende der Leine. Und siehe da: Es bedurfte fast keiner Aufforderung oder Ermunterung, sie zeigte sofort Ihre wahre Bestimmung:
I was made for pulling you!
Gut 35 Minuten lockeres Zughundetraining und erstes Lernen der Kommandos "Gee" für "rechts!" und "Haw" für "links!" ergaben eine überglückliche Frida, die sich danach mit großem Kuscheln, Knabbern und Lecken an uns schmiegte.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas M.
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02.02.2016: Hallo und Grüße aus dem Schnee!
Nach gut zwei Wochen hat sich Frida schon gut in unser Rudel integriert. Timmy gegenüber ist sie manchmal etwas zickig, vor allem wenn's ums Futter und die Wahl des besten Liegeplatzes geht. Mädchen eben;-). Indoor ist sie schon zu gut 90% auf uns fixiert, outdoor geht es gut, solange nichts Spannenderes in Sicht ist wie Enten (ganz großes Kino, dafür nimmt sie auch ein Vollbad im See bei 0° in Kauf), Eichhörnchen (noch größeres Kino, Frauchen, Herrchen, bitte kauft mir eins oder zwei...), Lotta, die rumänische Mischlingshündin aus der Fewo nebenan oder alles, was sich am Wegesrand bewegt. Mit allen fremden Menschen und Artgenossen ist sie total verträglich.
Beim Futter stets ganz vorn und auch Zughundetraining light macht großen Spaß. Am Abend wird dann synchron mit Timmy geschnarcht und gelegentlich die Liegestatt getauscht. Morgens steht regelmäßig über eine Stunde Dauerlauf mit Frauchen auf der Agenda, zu ihrem Leidwesen durchaus vor dem Frühstück;-).  
Während die Zweibeiner sich dann noch auf der Loipe austoben, machen die beiden Vierbeiner ihren Vormittags-Verdauungsschlaf. Die dann folgenden mehrstündigen Winterwanderungen machen ihr genausoviel Spaß wie die Kaustange im Cafe, in dem sie brav auf ihrem Platz liegt und sogar die Bedienung an den Tisch lässt. 
Der starke Schneefall heute war dann ein kleines Highlight. Dicke Flocken und der weiche Tiefschnee, in den sie bis zur Bauchlinie einsinkt, wenn sie nach Jagdbarem Ausschau hält, so macht der Winter richtig Spaß!
Mit freundlichen Grüßen
Thomas M.
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27.01.2016: Urlaubsgrüße von Frida's Familie:

Hallo zusammen,
ob Frida in Griechenland Schnee kennen gelernt hat wissen wir nicht, aber sie fühlt sich pudelwohl!
Schleppleine, Bällchen und die hohen Berge sind großes Kino.
Für das letzte Schlittenhunderennen heute konnte sie sich noch nicht begeistern (einer der desinteressiertesten Zuschauer überhaupt).
Morgens 1 Stunde laufen und am Nachmittag gut 3 h Spaziergang, das Ergebnis liegt jetzt leise schnarchend an unseren Füßen.
Sie gewöhnt sich wahnsinnig schnell an uns und ist total neugierig. Macht uns und Ihr einen Riesenspaß.
Der ausgeprägte Jagdtrieb ist spürbar, aber problemlos zu handeln.
Morgen geht es auf einen Höhenwanderweg, neue Bilder zum Ende der Woche.
Grüße aus Tirol von den Müllers samt Frida und Timmy
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18.01.2016: Frida hat nun ein eigenes Zuhause, wo sie alles hat, was das Huskyherz begehrt: Lieben Menschen, einen tollen Hundekumpel und Schnee... 
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Ansprechpartnerin: Birgit Roepke
seit dem 19.12.2015 auf einer Pflegestelle in 48366 Laer

02.01.2016: Frida's Pflegestelle schreibt: "Sie ist jetzt knapp 2 Wochen bei uns und hat sich in Windeseile in unsere Herzen gestohlen. Sie ist so wunderbar unkompliziert, ein bisschen frech und ungestüm, aber so zuckersüß, dass man ihr kleine Vergehen immer sofort verzeiht...

Frida lernt so wahnsinnig schnell, denn sie möchte so sehr gefallen. Und wir haben das Gefühl, dass sie uns richtig anlacht, wenn sie mit einem „ prima gemacht, Mäuschen“ gelobt wird.

Selbst beim Futtergeben klappt es schon jetzt zu 90%, dass sie nicht mehr wie eine kleine Verrückte vor lauter Vorfreude durchs Haus läuft. Nur wer lieb „Sitz“ macht bekommt sein Futter.

Sie war vom ersten Tag an stubenrein. Läuft im Garten frei, kommt sofort, wenn man sie ruft und integriert sich perfekt in unseren Alltag.

Selbst bei unseren Spaziergängen darf sie schon häufig an der Schleppleine laufen. Den Drang zum Weglaufen? Nein, nicht Frida. Sie dreht sich ständig um, ob ihre Menschen noch da sind. Sie möchte einfach nur dabei sein!!!! Die Leinenführigkeit ist schon toll, wenn auch noch ausbaufähig.

Ob am Fahrrad laufen, wir haben es Heiligabend einfach mal probiert und es klappte sofort,

Abduschen mit einem Gartenschlauch oder ein kleines Säuberungsbad in unserem Gemeindebach nach einem Waldspaziergang, Bürsten, Autofahren, ins Maul schauen lassen, Ohren säubern……Frida macht einfach alles mit.

Zusammen mit unserem Dinghy haben wir sie jetzt erstmals für ca. 2 Stunden allein gelassen. Wir haben sie beobachten können und nach kurzer Zeit hat sie sich entspannt auf ihr Kissen gelegt. Auch bei unserer Rückkehr gab es keine bösen Überraschungen, alles war im Urzustand.

Wir wohnen in einer sehr hundereichen Gegend und treffen daher täglich die verschiedensten Artgenossen. Ob klein oder groß, jung oder alt, es gab bisher nicht einen Hund, den sie nicht freudig begrüßt hat.

Unser Garten sieht bei diesen Witterungsverhältnissen mittlerweile eher wie eine Hunderennbahn aus. Frida und Dinghy haben das Fangen spielen für sich entdeckt. Sie haben sich total aneinander gewöhnt und Frida’s leichtes Dominanzgehabe (wie Mädels eben so sind) wird überhaupt nicht mehr ernst genommen.

Unsere anhänglichen Bedenken, einen Husky-Mix nicht auslasten zu können, haben sich überhaupt nicht bestätigt. Mit etwas Nasenarbeit, Schnüffelrunden im Garten und unseren täglichen zwei Spaziergängen von 1 bis 1,5 Stunden ist Frida völlig zufrieden.

Ein echter „Husky light“.

Frida kommuniziert viel mit den Zähnen und der Zunge. Um Aufmerksamkeit zu bekommen leckt sie gerne mal an der Haut oder Notfalls auch mal den Pullover ab oder knabbert mit den Zähnen an den Händen.

Sie beißt nicht!!!! Sie zwickt nicht!!!! Sie schnappt nicht!!!! Nein, das tut sie nicht!!!!

Sie knabbert.

Aber man darf einfach nicht vergessen, dass sie noch nicht einmal vier Wochen in Deutschland ist. In dieser Zeit ist ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt worden, und wenn wir Menschen mal in uns gehen würden, wie „perfekt“ wären wird nach so kurzer Zeit????

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20.12.2015: Der erste Bericht der Pflegestelle!
Die Autofahrt hat Frida bestens gemeistert.
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Bei uns auf der Pflegestelle angekommen, haben Frida und unser Hund die ersten Kontakte geknüpft. Im Garten zeigt sie leichtes Dominanzverhalten. Im Haus dagegen gibt es überhaupt keine Probleme. Wir hatten einen aufregenden Tag und in die erste Nacht konnten wir gemeinsam friedlich ohne Probleme neue Kräfte schöpfen.
 
Frida ist überhaupt nicht ängstlich. Bereits am ersten Tag hat sie die Küchenarbeitsplatte entdeckt, also ist immer Aufräumen angesagt. Sie reagiert aber, selbst beim Essen am Couchtisch auf ein „nein“ und  legt sich artig  hin und macht keine Anstalten, es nochmals zu versuchen. Auch ein „das Betreten unseres Schlafzimmers ist verboten“ wird akzeptiert.
 
Heute haben wir mit beiden Hunden an der Winterwanderung unserer Hundeschule teilgenommen. Es waren etwa 40 Hunde dabei, die einen Großteil der Strecke auch ohne Leine mitliefen. Frida zeigte reges Interesse an den anderen Hunden und hat sich trotz Leine super in der Gruppe zu Recht gefunden.  Bei der Leinenführigkeit, wie auch in der gesamten Erziehung braucht sie Unterstützung durch eine konsequente Führung.
 
Frida ist absolut freundlich zu Menschen. Sie lässt uns schon die dreckigen Pfoten abputzen und fordert bereits Streicheleinheiten ein. Das Einsteigen ins Auto ist problemlos.
 
Ein absolutes Muss ist aber von der ersten Minute an, sich nicht die Führung aus der Hand nehmen zu lassen, denn Frida meint, da wo sie ist, ist vorne.
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 17.12.2015 - Frida sucht ein neues Zuhause.

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08.12.2015 - Ihr Martin hat schon lange ein Zuhause. Und nun hat auch Frida endlich ihre Familie gefunden. Drei Jahre haben wir auf diesen Moment gewartet.

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Rückblick auf griechische Zeiten - 01.12.2015: Frida hat sich in der neuen Pension sehr gut eingelebt. Hier wird täglich mit ihr gearbeitet, damit sie bestmöglich auf ihr eigenes Zuhause vorbereitet ist. An der Leine laufen gehört zu ihren regelmäßigen Übungen und auch der soziale Umgang mit anderen Hunden wird fleißig trainiert. 

Zwei neue Videos von Frida haben wir auch erhalten..

Ansprechpartnerin Adoption:Tina Wimmer

Jenny schreibt uns:

"Für Frida benötigten wir einen Katzentest. Um herauszufinden, wie sie auf Katzen reagiert, habe ich sie mit zu mir genommen. 

Als ich Frida von der Pension abgeholte, haben wir auch noch einen Zwischenstopp beim Tierarzt gemacht für aktuelle Blutwerte. Frida war all das gar nicht geheuer und wollte sich am liebsten verstecken. Mit eingeklemmten Schwänzchen hat sie alles über sich ergehen lassen. In der Pension hat sie nicht allzu viel Kontakt mit Menschen und war dementsprechend verwirrt über so viel Zuwendung.
Damit Frida sich an so viel menschliche Nähe gewöhnen kann, kam sie in eine andere Pension wo sich wieder an Menschen und Hunde gewöhnen kann, bevor der Katzentest erfolgt. Sie soll dann so entspannt wie möglich sein, damit wir ein aussagekräftiges Ergebnis erhalten.

http://www.youtube.com/watch?v=F3uYhjqanrk

Frida hat sich in der kurzen Zeit hier schon rasant entwickelt, sie begrüßt uns mit freudigem Gewedel und leckt unsere Hände ab. Hier scheint es ihr sehr gut zu gefallen, sie läuft gerne im Freilauf auf und ab, spielt im Gras und scheint die Aussicht zu genießen. Es wird auch schon kräftig geübt an der Leine zu laufen und Frida macht prima mit.

http://www.youtube.com/watch?v=A-81rorEu2A

Seit Frida bei uns ist, üben wir jeden Tag mit ihr. Mit Hunden ihrer Größe kommt sie gut zurecht. Aber Hunde, die kleiner oder schwächer sind als sie, möchte sie dominieren. Generell sind kleine Tiere wie Katzen oder Nager keine willkommen Gesellschaft für Frida und sie sollte nicht mit Kleintieren allein gelassen werden. Wir trainieren weiterhin mit Frida, damit es in Zukunft auch mit kleineren Hunden besser klappt."


09.08.2015: Ihr habt mich doch nicht vergessen, oder? Frida wartet schon so lange darauf eine eigene Familie zu bekommen. Am liebsten eine Familie mit Kindern, denn die mag Frida besonders gerne. Die liebe Hündin wird leider immer wieder übersehen. Dabei ist sie eine unkomplizierte Gefährtin, die sich über jede Streicheleinheit freut und einfach nur "mit dabei" sein möchte. 

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Im März hat unsere Tina Wimmer die liebe Frida in Griechenland besucht und uns zwei Bilder und ein wunderschönes Video von Frida mitgebracht:

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http://www.youtube.com/watch?v=idUEOhgRxE0

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03.09.2014:

http://www.youtube.com/watch?v=gzal7D4TCWs

http://www.youtube.com/watch?v=yeK8cnb1f5k

http://www.youtube.com/watch?v=ONdQw3GYLJ0

http://www.youtube.com/watch?v=5LpEImUe1Hk

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Es gibt neue Fotos von einer Husky Hündin, die zauberhafter nicht sein könnte. Frida entwickelt sich immer mehr zu einem Hunderundum Volltreffer.

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Eine Hündin, die das Leben in dem Gehege so gut es geht genießt, und dabei wäre sie doch so gerne ein Hund für eine ganze Familie. Frida ist so sanft und zärtlich und liebevoll.

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Sie liebt die Zweibeiner so sehr und sie könnte auch zu Menschen, die gerne ein wenig aktiv mit ihrem tierischen Familienmitglied sind, aber noch keine Erfahrung mit Hunden haben. 

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Sie verhält sich sehr sozial mit ihren Artgenossen im Gehege. Sie liebt das Spiel mit ihren vierbeinigen Hundekumpels und reckt die Nase weit nach vorne in den Wind, wenn die Hundebande um die Wette rennt.

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Sobald Frida aber die Möglichkeit hat menschlichen Kontakt herzustellen, fokussiert sie auf die menschliche Zuwendung...

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Frida liebt das Wasser. Kein Wunder, die Sommer in Griechenland sind sehr heiß. Und wenn Poly der nordischen Schönheit die ersehnte Bade- Erfrischung gönnt, wird Frida zur stillen, stummen Genießerin.

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Mit verzücktem, entrücktem Gesichtausdruck steht sie da und hofft auf ewiges Badevergnügen...

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Danach sieht sie noch schöner aus, ist glücklich und springt vor Freude ganz außer sich hin und her und ist einfach tierisch gut drauf.

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14.9.2013 - Neues von Frida. Jenny schreibt: Diese Hündin ist wirklich beeindruckend. Sie hat so ein wunderhübsches Gesicht, weiches dickes Fell und einen ganz besonderen Gang – unbeschwert und leichtfüßig. 

Wenn wir mit ihr auf der Straße spazieren gehen, dann ist sie ein wahrer Blickfang und die Passanten schauen sie bewundernd an.

Ihr Wesen ist sanft und liebenswert und Menschen findet sie einfach klasse. Sie ist ihnen gegenüber sehr freundlich und gehorsam, immer darauf bedacht das richtige zu tun. Sie möchte gefallen und freut sich unendlich, wenn wie gelobt wird.

Frida ist sehr intelligent und lernt schnell: Sie schaut dir in die Augen und wartet darauf, was du ihr sagen möchtest und was sie tun soll.

Kinder mag sie sehr gerne, sie ist zu ihnen ganz sanft und zärtlich.

Firda ist rundherum ein wunderbarer Hund und wartet sehnsüchtig auf ihre eigene Familie. Ihr Freund Martin hat diese Chance bereits bekommen.

Der neue Bluttest hat ergeben, dass Fridas Leishmaniose-Titer unverändert bei 1:200 liegt. Ihr Erlichiose-Titer zeigt 1:400. Mit einer Doxicylinbehandlung wurde begonnen, Immizol wird folgen.

 


18.02.2013: Frida und Martin - eine rührende Geschichte: 

 

In der Not hatten sich Frida und Martin gefunden und ganz bestimmt die Gegenwart des jeweils anderen ihnen geholfen, durchzustehen.

Nun, da Frida und Martin beide in Sicherheit sind, zeigt sich, dass die beiden sich wirklich gut verstehen, aber dass sie durchaus getrennt in Familien leben könnten. Beide sind in Polys Pension untergebracht.

Frida spielt gerne und fröhlich mit den Rüden und mit den Welpen dort. Mit den Hündinnen streitet sie gewöhnlich, vor allem, wenn die andere Hündin ein wenig dominant ist. In Fridas neuem Zuhause sollte daher keine Hündin wohnen und keine Katze. Denn Katzen scheinen Frida sehr zu irritieren.

Mit Martin versteht sich Frida, denn er ist ein sehr sanftmütiger, ruhiger und freundlicher Kerl. Wenn sie spielen, vertragen sie sich sehr gut, so lange Frida der Boss sein darf. Das klappt, denn Martin ist ein sehr höflicher und sanftmütiger Hunde-Gentleman, und er gesteht Frida ihre Führungsrolle zu.

Das wiederum gefällt Frida - Frida ist eine sehr intelligente Hundelady, die weiß, was sie will.

Sie ist vergnügt und unternehmungslustig. Und sie liebt es überall auf dem Grundstück herumzustöbern und die Ecken aufzufinden, an denen es am interessantesten ist. Frida genießt nun ihr Leben – nach der langen Zeit der Isolation in ihrem Zwinger saugt sie das Leben mit jeder Faser ihres Körpers auf und ist überall dabei, wo sich ihr Unterhaltung bietet.

Frida lernt schnell, und es ist einfach, ihr alles Mögliche beizubringen.

Zu Menschen ist sie sehr freundlich und zärtlich. Gestreichelt oder in den Arm genommen zu werden findet sie wunderschön.

Zu Kindern ist sie besonders freundlich und genießt es, sie in ihrer Nähe zu haben.

 


20.12.2012: Frida und Martin … sie sind gemeinsam in der Pension untergebracht und sie verstehen sich gut. Doch unzertrennlich sind sie nicht mehr. Martin hat ein sehr sanftes Wesen - Frida erkennt dies und nimmt die Chef-Position ein.

 

Ein Blick auf die Rassen der beiden erklärt die Situation.

Um Familien zu finden, ist dies gut, denn es wäre nicht einfach, einen Husky und ein Langohr gemeinsam zu vermitteln. So können wir für die beiden nun nach getrennten Familien suchen.

Frida und Martin haben sich in größter Not gefunden. Martins Treue hat dazu geführt, dass er von Jenny gerettet wurde - und wir sind sicher, dass seine Unterstützung Frida dabei geholfen hat, ihre grauenvolle Zeit in dem Zwinger durchzustehen.

Wir hoffen so sehr, dass es für beide auch eine Zukunft geben wird.

Sobald wir neue Fotos und Informationen haben, erhalten beide Fellnäschen eigene Beiträge.

 


Frida und Martin waren die beiden Nasen hinter Adventstürchen Nr. 9

 

 


14.11.2012: Monatelang blieb Martin ganz nah am Zwinger seiner Gefährtin Fridas sitzen ... und als sie in die Tierklinik gebracht wurde, da harrte er aus und wartete auf ihre Rückkehr. Die Anwohner warfen mit Steinen nach ihm, doch er ließ sich nicht verjagen ... er wartete. Frida und Martin - eine traurige, aber auch wunderschöne Liebesgeschichte - zum Happy End könnten Sie beitragen.

 

 


26.10.2012, Jenny schreibt: Ich befürchte, dass die Tragödien nicht aufhören, und manchmal müssen wir sofort handeln …

 

Ich kenne diese wunderschöne Husky-Dame, Frida, seit ungefähr drei Jahren.

Sie ist ca. vier Jahre alt und hat ihr gesamtes Leben angekettet und weggesperrt in einem kleinen verdreckten und umzäunten Verschlag verbracht, neben dem Haus ihres Besitzers.

Jedes Mal, wenn sie meine Hunde frei laufen sah, dann weinte sie verzweifelt … im Winter war es furchtbar, mitansehen zu müssen, wie sie versuchte, ihren mageren Körper irgendwie warm zu halten.

Die Futterschüssel war in der Regel leer und das Wasser verdreckt. Sie war nicht kastriert und ich glaube, dass sie ein- oder zweimal Welpen hatte. Nur eines ihrer Kinder überlebte und wurde von einem Nachbarn adoptiert. Alle anderen Hundebabies verschwanden spurlos.

Seit Ostern 2012 hat Frida einen treuen Gefährten: Martin, ein wunderschöner Jura-Geka-Mix, hat sich in Frida verliebt und lebt seitdem neben ihrem Zwinger.

Er ist so treu, loyal und zärtlich zu ihr. All die Monate blieb er an ihrer Seite und leckte Fridas Nase durch das Gitter hindurch!

Er schläft in den Büschen hinter dem Zwinger und er achtet darauf, keinen Menschen zu begegnen (ganz offensichtlich hat er schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht).

Vor kurzem wurde die Situation noch trauriger und schlimmer: Frida war läufig und mehrere Rüden fühlten sich angelockt. Sie bellten und kämpften, und die Nachbarn fühlten sich natürlich gestört. Sie warfen mit Stöcken und Steinen nach ihnen und schütteten Eimer mit kaltem Wasser über die Rüden aus.

Fridas Besitzer wurde dies alles zuviel! Doch anstatt Frida kastrieren zu lassen, warf er sie aus dem Gehege.

Ich bot ihm an, Frida kastrieren zu lassen, aber er sagte nur, dass er genug von Frida habe … Seine Mutter drohte sogar, dass sie die arme Frida ins Auto packen und in die Berge fahren würden. Dort würden sie sie aussetzen.

Frida war plötzlich ein Notfall! Ich musste sie in Sicherheit bringen – also fuhr ich sie gestern in die Klinik, um sie kastrieren zu lassen und Bluttests durchführen zu lassen.

Aber der arme Martin blieb alleine zurück. Er schaute hilflos zu, wie ich mit seiner Partnerin im Auto wegfuhr … Ich frage mich, wie lange er bei dem leeren Zwinger bleiben wird, traurig auf seine Partnerin wartend …

Zudem kommen bald die grausamen kalten Winternächte, die er wahrscheinlich gar nicht überleben kann.

Und was wird aus Frida, nach ihrer Kastration? Sie hat bereits ihr Zuhause verloren. Ist es ihr als Schicksal vorbestimmt, eine hungernde und traurige Streunerhündin zu werden?

Was können wir tun?

Liebe Leser … wir machten uns natürlich ebensolche Sorgen um Martin, wie Jenny es tat. Und so schrieben wir ihr sofort:

Hello Jenny,
we cannot leave Martin there all alone. Do you have the possibility to bring him to a pension? We will find a way to pay the pension, I promise.
Can you please pick him up asap?
I hope he is still there.
Regards

Hallo Jenny,

wir können Martin dort nicht alleine lassen. Hast du eine Möglichkeit ihn in einer Pension unterzubringen? Wir werden einen Weg finden, die Kosten zu finanzieren.

Kannst du ihn bitte so schnell wie möglich von diesem Platz wegholen?

Ich hoffe, dass er noch dort ist.

Liebe Grüße


Bange Tage folgten und wir fürchteten so sehr, dass Martin vielleicht die Hoffnung aufgegeben hätte, seine Freundin wieder zu sehen und den Platz am Zwinger verlassen hätte. Wie verzweifelt musste er sein? Hilflos hatte er mit ansehen müssen, wie seine Gefährtin im Auto weggebracht wurde, und er blieb alleine zurück. Eine grausame Vorstellung für uns, für Martin aber grausame Realität.

Es vergingen mehrere Tage, doch dann kam die erlösende Mail von Jenny:

01.11.2012: Ja!!! Von jetzt an kann ich wieder schlafen, denn letzte Nacht habe ich den kleinen Martin von der Straße geholt!!

Seit letztem Donnerstag, als ich Frida in die Tierklinik gefahren habe, sah ich ihn Nacht für Nacht an derselben Stelle sitzen – direkt neben Fridas Hundehütte. Er wartete darauf, dass Frida zurückkommt … Es war so traurig, ihn alleine in der Dunkelheit zu sehen, wie er sich in den Büschen versteckte, und wie er der Kälte, der Nacht und dem Hass der Nachbarn ausgesetzt war …

Gestern hörte ich, wie Fridas Besitzer mit Steinen nach ihm warfen und versuchten, ihn mit kaltem Wasser zu verjagen. Der arme Kerl wendete sich ein wenig ab, aber er schien nur an seine Frida zu denken: Er wollte ihren Platz nicht verlassen. Er versuchte sich zu verstecken und er wartete auf sie …

Außerdem war es der einzige Platz, an dem eine Schüssel mit Futter für ihn stand. Ich befürchtete, dass ich nicht mehr viel Zeit hatte, weil die Nachbarn bereits so aggressiv waren. Ich musste handeln. Am späten Abend fand ich ihn, wie er sich in den Büschen versteckte. Ich mischte etwas Sedalin (Beruhigungsmittel) unter sein Futter. Er fraß es und ging ein paar Schritte weiter.

Ich brauchte nicht lange zu warten … er saß da und ich nahm ihn einfach in meine Arme. Ich war so bewegt, gerührt, erleichtert – alles zusammen – ich habe geweint …

Wahrscheinlich das erste Mal in seinem Leben hat Martin eine sanfte Menschenhand gespürt, wahrscheinlich das erste Mal wurde er gestreichelt und umarmt. Ganz leise habe ich zu ihm gesprochen und ihn im Arm gehalten. Und er blickte mich an mit seinen wunderschönen, samtenen und unschuldigen Augen.

Die ganze Nacht schlief er in der Transportbox, eingehüllt in die warmen Decken und nicht mehr der feuchten Kälte ausgesetzt.

Am Morgen fuhren wir zum Tierarzt und anschließend zu Polys Pension, wo es die Möglichkeit gab, ihn in einem eigenen Bereich unterzubringen. Martin ist nun in Sicherheit und auf der Suche nach eine liebenswerten und liebevollen Familie, die ihm Zuneigung schenkt und sich um ihn sorgt. Er war sooo erleichtert über seine Rettung.

Und vielleicht hat er gedacht, dass ich ihn nun zu seiner Frida bringe!

Liebe Leser: Martin hat seine Frida wieder! Und das erste Mal trennen die beiden keine Gitter mehr. Sie müssen nicht hungern, nicht frieren und sie müssen keine Angst haben. Beide sind in Polys Pension untergebracht. Gemeinsame Fotos werden folgen.

Doch die Kosten betragen pro Monat 180 € (pro Hund 90 €) - wir freuen uns über jede Unterstützung.

Das Wunderschönste wäre natürlich, wenn sich jemand finden würde, der unser Liebespärchen Frida und Martin gemeinsam adoptieren würde ... Wir hoffen ...