* 03/2014 - kastriert - hunde-u katzenverträglich- verschmust
seit dem 08.01.2015 auf einer Pflegestelle in 49479 Ibbenbühren (NRW)
16.02.2015: Greta wohnt ab heute bei ihrer eigenen Familie!
Ansprechpartner: Birgit Roepke
07.02.2015: Neue Fotos - Greta fühlt sich sichtlich wohl...
29.01.2015 Am Montag wurde Greta im Rosenhof bei Dr. Schweda operiert. Es wurde eine Schraube und dazugehörige Fäden, sowie einige Knochensplitter entfernt. Ausserdem wurde die junge Dame "vergoldet", d.h. ihr Beinchen hat Goldimplantate erhalten. Nun hoffen wir, dass es ihr rasch besser geht und sie schmerzfrei ihr Leben genießen kann. Alles, was nun noch fehlt, ist eine eigene Familie.
17.01.2015 In der vergangenen Woche wurde Greta in einer Klinik vorgestellt. Die gute Nachricht: Gretas Hüfte sieht gut aus, leider aber macht das Vorderbeinchen noch Probleme und muss behandelt werden. Das Ellbogengelenk ist entzündet und eine Schraube befindet sich in einer Wasseransammlung. Eine andere Schraube muss eventuell gekürzt oder entfernt werden.
Sie bekommt jetzt Schmerzmittel und eine spezielle Ernährung plus einen Ernährungszusatz.
Der Arzt will vier Wochen warten, ob die Entzündung zurückgeht und sich das Wasser zurückbildet. Eventuell müsste das Knie sonst versteift werden.
Greta ist eine verschmuste Hündin und kommt mit Hunden und Katzen bestens zurecht.Wie es mit ihrem Bein weitergeht, wird baldmöglichst abgeklärt. Hier einige Fotos von ihr in Deutschland:
Rückblick auf griechische Zeiten:
28.11.2014:
Die kleine Greta wurde vermutlich aus einem fahrenden Wagen geworfen. Als Tierschützer sie in den Büschen am Rande einer Schnellstraße fanden, war sie völlig verängstigt und schwer verletzt. Sie wurde operiert, aber Greta bräuchte dringend ein Plätzchen, wo sie sich schonen könnte, anstatt Tag für Tag im großen Rudel "mitlaufen" zu müssen. Hier ein Video:
http://www.youtube.com/watch?v=qoe2fk1G0E4
Lesen Sie hier, wie alles "begann":
Am 20.August befanden wir uns auf dem Weg von Serres nach Asprovalta, als mein Lebensgefährte zu mir und Iliana sagte: „Da lag ein Hund am Straßenrand.“ Wir wendeten sofort. Das kleine ängstliche Bündel verschwand in Dornengebüsch. Aber gemeinsam konnten wir sie dort heraus holen.
Wir brachten sie in den ehemaligen Zoo von Asprovalta. Wir sahe,n daß sie humpelte. Am nächsten Tag beim Tierarzt erfuhren wir das Ausmaß der Verletzungen. Hüfte ausgekugelt, Ellbogen ausgekugelt, evtl. mit Fraktur, eine Mittelohrentzündung und viel zu dünn. Auf Grund ihrer Verletzungen kann man davon ausgehen, dass sie aus einem fahrenden Auto an den Rand der Schnellstrasse geworfen wurde. Die kleine Greta war sehr scheu.
Aber wenn man sie auf den Schoß nahm und beruhigend auf sie einsprach dann legte sie sich hin und kuschelte ihren Kopf auf den Arm. Am nächsten Tag wedelte ihre Schwanzspitze schon, wenn ich ihren Namen rief.
Iliana fragte in Serres um Hilfe. So zog die kleine Greta nach Serres. Dort wurde sie von einem Professor aus Thessaloniki untersucht. Der aber der Meinung war, dass er ihr in Serres nicht helfen kann.
So zog sie nach Thessaloniki um. Dort wurde geröntgt und dann auch ein Op-Termin festgelegt. Die Hüfte wurde eingekugelt und dann wurde versucht den Ellbogen zur richten. Der war total zertrümmert. Und zwar so stark, das es in einer Woche nicht gerichtet werden konnte. So wurde sie am nächsten Tag noch einmal operiert.
Nach einer Woche kam Greta zurück nach Serres. Ihr Hinterbein konnte sie gleich wieder belasten, aber das Vorderbein hat sie nicht belastet, auch nicht, als es bereits verheilt war. So bekam sie eine Schiene für zwei Wochen, damit sie gezwungen war auch das Bein zu benutzen. Inzwischen ist die Schiene ab und seit Anfang November läuft sie auf ihren vier Beinen. Die Krankenstation hat sie verlassen und lebt in einem Rudel in Serres.
