*03/2010 – ca. 25-30 kg - kastr. – Sotiria
26.06.2014: Dolly kam am 24.06. in Deutschland an, und wie uns Dollys Familie heute erzählte, hat sie sich schon sehr mit Lakis angefreundet. Die Beiden spielen toll zusammen und schlafen sogar gemeinsam in einem Körbchen.
Ansprechpartnerin Yvonne Konietzko
Rückblick auf griechische Zeiten:
18.05.2014: Neue Fotos und Videos von Dolly. Auch Dolly ist zur Zeit noch im Koropi-Gehege untergebracht.
27.02.2014 Dolly musste aus einem Hundesammlerhaushalt befreit werden - Die Zustände, die wir dort vorfanden, sind für normale Hundfreunde nicht vorstellbar
Dolly fühlt sich sicher im Gehege von Koropi. Sie ist voller Vertrauen zu Sotiria und den anderen Tierschützern - die Fotos sprechen für sich:
Vermutlich das erste Mal in ihrem Leben bringt ihr jemand wirklich fürsorgliche Aufmerksamkeit und Zuneigung entgegen und sorgt sich um sie. Dolly genießt dies unsagbar. Es sind Bilder, die berühren und zugleich sehr schmerzen. Denn Dolly ahnt nicht, dass das Koropi-Gehege keine Zukunft hat, und dass die Tierschützer noch nicht wissen, wo sie Dolly zukünftig unterbringen können.
Dolly fühlt sich sicher ...
Sie liebt die seltenen Spaziergänge, die Sotiria und die anderen Tierschützer mit ihr unternehmen. An der Leine gehen klappt schon ganz gut. Aber es gibt sooo viel zu entdecken und zu erschnuppern am Wegesrand.
Dolly kennt noch nicht viel von dieser Welt: Die meiste Zeit ihres Lebens war sie in der Wohnung des Tiersammlers untergebracht, anschließend im Koropi-Gehege.
Spaziergänge duften für sie daher sehr verlockend, wie in den Videos zu sehen ist.
http://www.youtube.com/watch?v=rDIIC_imiX4
http://www.youtube.com/watch?v=b0wt3hdO7VU
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18.03.2014: Neue Fotos von Dolly:
Dolly hat sich im Gehege gut eingelebt und es ist ihr anzusehen, wie sehr sie es genießt, nicht mehr zwischen Unrat und Dreck leben zu müssen.
Die Sonne auf das Fell scheinen lassen können ... was gibt es Schöneres für einen Hund, der zuvor in einer Messie-Wohnung weggesperrt gewesen war.
Naomi und Elina sind zwei von Dollys Freundinnen und Dolly pflegt einen liebevollen Umgang mit ihnen:
Pfötchen geben kann Dolly auch:
Wir hoffen sehr, dass Dollys Erinnerung an ihre schlimme Vergangenheit immer mehr verblassen wird.
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27.02.2014: Dolly - wenn Hundeliebe dem Hundesammlungswahn zum Opfer fällt...
Dolly ist eine wirklich aparte und grazile Schönheit. Eine Hündin, die sich nach menschlichem Kontakt verzehrt. Sie ist sehr verschmust und so einfach glücklich zu machen. Durch eine zärtliche, liebevolle Hand, die sie mit ein bisschen Streicheleinheit, mit etwas Aufmerksamkeit verwöhnt.
In solch einem `Zuhause` mussten Dolly und ihre Hundegefährten zum Schluß aushalten. Eine `Unterkunft`, die ihnen einst in guter tierliebender Absicht geschaffen worden war, bis die Tierliebe ihres Herrchen einem Wahn zum Opfer fiel. Dem so genannten `Hundesammlerwahn`. Und der solch eine furchtbare Umgebung erzeugte.
Der Schmutz, der Gestank, die Vernachlässigung dieser Hunde ist selbst anhand dieser schrecklichen Bilder schwer vorstellbar.
Die Hunde hatten kein frisches Wasser, wurden nicht mehr spazieren geführt. Sahen kein Sonnenlicht und schnupperten keine frische Luft mehr. Es war ein unwürdiges, dunkles und verkommenes Loch, in dem Dolly hausen musste.
Dolly reagiert eher zurückhaltend auf Fremde. Sie bleibt erst einmal vorsichtig, bevor sie sich ihnen nähert. Sie wird als sehr soziale Hündin beschrieben, die gleichermaßen mit Hündinnen und Rüden sehr gut verträglich ist.
Dolly hat ein völlig unnatürliches Zuhause erlebt. Aus einer wirklichen Tierliebe ihres Menschen entwickelte sich mit der Zeit ein völlig unnormaler Hundesammlungswahn. Wir hoffen sehr, dass diese wundervolle Hündin schnell in ein ganz normales Zuhause einziehen, bei ganz normalen Menschen sein und ein ganz normales glückliches Hundeleben führen darf...
Im Moment wird sie gegen Erlichiose behandelt sie wurde vor kurzem untersucht und ein Titer von 1/100 festgestellt.