Moses - ein Energiebündel mit einer unglaublichen Kondition


*geb. ca. Ende März/Anfang April 2011 - kastr. - Athen/Jenny

01.08.2012: Moses hat ein Zuhause gefunden. Sein bisheriges Pflegefrauchen Daniela Kappel hat noch ein paar wunderschöne Fotos von dem Energiebündel.

 

Sie schreibt:

Moses hat sich super entwickelt. Er ist zu einem ruhigen, völlig ausgeglichenen Hund geworden. Er arbeitet hoch konzentriert und führt selbst „bleib Kommandos“ zuverlässig aus.

Er ist ein toller Partner zum Joggen, Rad fahren oder einfach nur spazieren gehen geworden. Beim Toben mit seinen Freunden Timmy und meinem ehemaligem Pflegehund Pluto blüht Moses so richtig auf und ist glücklich.

 

 

 

Seine Ängste hat er zum größten Teil auf ein Minimum reduziert so das man sie nur ganz selten, in bestimmten Situationen, mal bemerkt.

Und weil der Moses sich so toll entwickelt hat, hat er auch sein eigenes Zuhause gefunden. Seine neue Familie ist ehrenamtlich im Roten Kreuz tätig und wenn Moses so weiter macht, wird auch er bald aktiv in der Hundestaffel mitwirken.

 

 

Ach, einen neuen Kumpel hat er auch an seiner Seite. OK, er ist nicht unbedingt zum Wettrennen geeignet aber sein Futter schmeckt und zum Spielen gibt es in meiner Nachbarschaft noch ganz viele andere Hunde.

 

 

Zur Erinnerung: Das ist Moses Anfang Juli 2011:

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seit 17.02.2012: 52382 Niederzier

24.03.2012: Von Moses' Verletzung ist kaum noch was zu erkennen: Er "fliegt" nur so über die Wiese ...

Ansprechpartnerin Daniela Kappel

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

 

Moses' Pflegefrauchen schreibt:

Moses ist im Haus weiterhin ein sehr angenehmer Mitbewohner. Seine kleinen Unsicherheiten sind in unserem Umfeld kaum noch vorhanden. An seinen Ängsten arbeiten wir erfolgreich. Moses traut sich immer öfter zu meinem Sohn und hat sogar schon ein Leckerchen angenommen von dem Kleinen. Die bösen großen Fahrzeuge verlieren auch ganz, ganz langsam ihren Schrecken.

Dann konnten wir die Tage mal schön seinen Jagdtrieb antesten. Direkt vor unserer Nase tummelten sich 2 dicke Hasen. Moses (an der Langlaufleine) zeigte natürlich sofort Interesse blieb aber die ganze Zeit ansprechbar und ließ sich zurück rufen.

 

 

 Zu seiner alten Verletzung. Wenn Moses langsam gehen muss, lahmt er leicht aber so wie er Freilauf hat und sein Tempo selbst bestimmt, ist davon nichts mehr zu merken. Im Spiel fliegt er nur so und zeigt nicht nur volle Belastbarkeit sondern auch eine Wahnsinns Kondition.

 

 

 

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24.02.2012: Moses Pflegefrauchen schreibt über Moses' Talente und Ängste:

Moses befindet sich nun seit ein paar Tagen bei mir. Ich hatte ihn vorab in der Pension besucht und einen sehr unruhigen, stürmischen Wirbelwind kennen gelernt und war auf alles vorbereitet. Ich muss meine Meinung nach den ersten Tagen jedoch grundlegend ändern.

 

 

Moses zeigt sich von seiner allerbesten Seite. Innerhalb des Hauses sehe und höre ich ihn kaum. Er legt sich brav auf seine Decke und wartet, dass was passiert. Selbst wenn ich weg gehe ist von ihm nichts zu hören. Meine Möbel sind noch alle heil, lediglich meine Schränke sind leer. Moses ist solch ein Gentlemen und öffnet brav jedem Zwei- und Vierbeiner die Tür. Naja, ich halte unter anderem noch 2 Labradore, die lassen sich ja bekanntlich nicht zweimal bitten und greifen bei Essbarem jederzeit zu.

Meine Katzen findet er toll und er hat auch schon mit seiner etwas stürmischen Art versucht mit ihnen zu spielen. Leider musste er dabei feststellen, dass Katzen es lieber etwas sanfter mögen. Also dürfen sie gerne im Haushalt leben, aber bitte nur erfahrene Katzen, die mit solch einem Grobian umgehen können.

 

 

 Seine Ängste lassen sich in zwei Kategorien unterteilen.

1. Unsicherheiten: Das sind Dinge wie eine flatternde Tüte, Luftballon und Luftschlangen an Karneval sowie die dazu gehörige laute Musik auf offener Strasse, Schafe, Radfahrer. Bei all diesen und noch weit mehr Dingen lässt er sich auf verschiedene Arten heran führen, erkundet sie kurz und beim nächsten Mal geht es selbstbewusst daran vorbei.

2. Ängste: Bisher reagiert er extrem auffällig auf größere, lautere Fahrzeuge. Hier zeigt er sich sehr ängstlich und lässt sich nicht dran vorbei führen. Moses lässt sich jedoch bei geringer Entfernung zu dem Fahrzeug ruhig ins Sitz bringen und wartet.

Die andere Angst, die mich sehr erstaunt hat, ist dass er richtig Angst vor kleinen Kindern hat. Mein Sohn (3 J.) erzeugt bei ihm sehr große Angst, obwohl Moses nicht von dem Kind beachtet oder gar bedrängt wird. Positiv ist zu erwähnen, dass Moses auf jeden Fall nach hinten weg geht und wenn dies nicht möglich ist, duckt er sich ab. Er sollte meiner Meinung nach nicht in einen Haushalt mit kleinen oder mehreren Kindern.



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Moses -  er würde so gerne eine glückliche Kindheit erleben

Update 16.01.2012 Neue Fotos von Moses und seinen "lieben Gassigängerinnen" an der Hundepension.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Moses wurde von unseren "starken Helferinnen" in die Pension gebracht... noch ahnte er nicht, dass er dort bleiben musste....

Moses besteht aus sehr viel Angst und es wäre für ihn sehr wichtig, erfahrene Halter zu finden, die ihm mit sehr viel Liebe, Zeit und Geduld die schönen Seiten des Lebens zeigen.

 

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25.10.2011: Auf Grund plötzlich geänderter Arbeitszeiten seines Pflegefrauchens konnte Moses nicht mehr bei seiner Pflegefamilie bleiben ... der ängstliche Junghund wartet daher seit heute in der Hundepension auf bessere Zeiten.

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25.09.2011: Trotz der Operation, die noch gar nicht so lange zurück liegt, hat Moses eine enorme Ausdauer, wenn es um Rennen, Toben und Spielen geht. Er liebt das Wasser, er liebt seine Hundefreundin Leto und die Menschen liebt er auch. Bereits nach wenigen Tagen hört er fast auf's Wort. Ein Traumhund für aktive Menschen.

Aus dem Bericht von Letos Pflegefrauchen: Leto und Moses geht es prima und sie sind ein tolles Paar.

 

 

In die Wohnung wird auch nur noch einmal nachts gemacht, ansonsten sagt Moses Bescheid und wir gehen sofort raus.

In der Natur fühlt er sich sehr wohl und tobt ohne Ende.

 

Straße, viele Menschen, Autos und Fahrräder machen ihn sehr unsicher. Heute waren wir mit ihm am Baggersee. Moses ist eine echte Wasserratte. Es macht unendlich viel Spaß, ihm zuzusehen, er hat so eine Lebensfreude!

 

 

Und Ausdauer hat er!! Sogar Leto ist erschöpft, wenn sie mit Moses getobt hat, und Leto hat eine gute Kondition.

Moses ist ja erst ein paar Tage hier, aber er hört bereits prima. Man muss ihn nicht mit Futter locken, es genügt, wenn man ihn einmal (manchmal zweimal) ruft und … zack, steht er vor einem.

 

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19.09.2011: Moses - unser charmantes Goldkerlchen sucht noch immer

Moses ist Pflegehund bei Letos Familie:

Moses und Leto vertragen sich prima. Moses ist ganz lieb und freut sich über jeden. Er ist sehr wachsam und die beiden können auch alleine bleiben. Ansonsten ist er eben ein Welpe und kann nix außer Driss (rheinländisch für „Unsinn“) machen.

Er ist noch nicht stubenrein, aber es wird schon besser. Er hat es schon von einer Stunde auf drei Stunden aushalten geschafft!

Draußen ist Moses ohne Leto total verloren und ängstlich. Ist Leto dabei, dann ist die Welt für Moses in Ordnung und er läuft seiner großen Freundin hinterher.

Zur Zeit geht seine Pflegefamilie mit Moses an einer Laufleine spazieren, damit er ein bisschen mehr Freiraum hat.

Moses ist sehr lernfähig! Er kann bereits „Sitz“ und „Platz“, er fährt Aufzug (natürlich nicht alleine) und wenn er sich auf seine Decke legen soll, dann macht er das sofort.

Seine Lieblingsbeschäftigungen ist Essen und Trinken.

Und das schreibt sein Pflegefrauchen zum Schluss: „Alles in allem wir sind sehr zufrieden  und ich denke das mit viel Liebe und ein bissel Erziehung wird er ein ganz toller Kerl. Nein, er ist ein ganz toller Kerl!“

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18.09.2011: Moses ist ein lieber Wirbelwind, der eine Familie sucht, die viel mit ihm unternimmt und ihn auslastet.

Seine Verletzung ist ihm nicht mehr anzumerken. Alles, was an sie erinnert ist eine Narbe an der Pfote. Das ist gut, denn Moses ist ein quirliges Kerlchen, das ständig in Bewegung ist.

So fit und agil er ist, so diszipliniert zeigt er sich als Beifahrer im Auto: Auf der Fahrt von der Rosenhof-Klinik zu seiner Pflegefamilie bewies er, dass er der perfekte Beifahrer ist. Er war ganz lieb, ruhig und gelassen; man sah und hörte ihn nicht.

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17.09.2011: Heute ist Moses von der Rosenhof-Klinik zu seiner Pflegestelle in Dormagen umgezogen. Seit heute ist Moses also Rheinländer und Fast-Kölner.

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28.07.2011:  Aus Moses´ Beinchen wurden Reste von OP-Material entfernt. Glücklicherweise muss das Bein kein zweites Mal operiert werden. Auf der Seite des operierten Beines hat Moses eine HD, die nun noch mit Goldimplantaten versorgt wird. Parallel hierzu wird Moses für einige Tage Physiotherapie erhalten, um die Muskulatur aufzubauen, damit sie genauso stark wird wie auf der "gesunden" Seite.

In etwa 14 Tagen kann Moses dann wieder aus der Rosenhof-Klinik ausziehen.

Die in der Wunde verbliebenen OP-Materialien sowie eine HD sind anscheinend der Grund dafür gewesen, dass Moses schlecht auftreten konnte.

Vielleicht findet sich bis zu Moses’ Auszug (nicht aus Ägypten, sondern aus dem Rosenhof) eine Familie für ihn? Das wäre traumhaft und würde Moses’ Glückssträhne vollkommen machen.

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27.07.2011: Moses ist in der Rosenhof-Klinik bei Dr. Schweda. Sein Bein wird untersucht und wir gehen davon aus, dass es noch einmal operiert werden muss.

Sollten Sie für Moses gespendet  und Ihre Spende ausdrücklich für Pensionskosten in Griechenland geplant haben, erstatten wir Ihnen auf Wunsch Ihre Spende natürlich zurück.

Wir werden die Spenden für Moses Flug und die Operation verwenden.

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08.07.2011: Die Metallstangen wurden entfernt und Moses musste nun, wenige Tage danach, die Tierklinik verlassen. Wie befürchtet kann er sein Beinchen überhaupt nicht belasten und es bereitet ihm offensichtlich große Schmerzen. Eine Pension für ihn finanziert zu wissen, war eine große Erleichterung für uns, denn auf der Straße hätte der nicht einmal 4 Monate alte Hundwelpe nicht lange überlebt.

Es fand sich zum Glück kurzfristig eine (kostenpflichtige) Pflegestelle, in der Moses Beinchen beobachtet wird.  Alles deutet darauf hin, dass Moses erneut operiert werden muss.

 

 

Das erstaunt leider nicht, denn wie soll ein Bruch heilen, wenn ein 2-3 Monate alter Welpe ca. 23 Stunden am Tag sich selbst überlassen in einem Zwinger untergebracht  ist ... niemand achtet darauf, wo und wie oft er mit den aus seinem Knochen herausragenden Metallstangen an einer Wand anstößt ... und der Bruch sich verschiebt und neue Schmerzen verursacht.

 

 

Wir möchten Moses bei Dr. Schweda im Rosenhof operieren lassen. Sämtliche Spenden, die bisher eingegangen sind, werden für Moses Flug und für seine zweite Operation und die Nachbehandlung verwendet.

Sie haben bisher durch Ihre Spenden dazu beigetragen, dass wir dieses planen können.

Wir sind wirklich ermutigt durch Ihre Hilfsbereitschaft!! Und wir möchten Ihnen aufrichtig für Ihre Unterstützung danken, denn ohne Sie könnten wir nicht helfen!

Moses benötigt weiterhin unsere Hilfe, denn es kommt mehr auf uns zu, als wir ursprünglich ahnten.

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08. Juli 2011: Moses - wenn die Metallstangen aus seinem Bein entfernt sind, muss er wieder zurück auf die Straße

Er wird an der Stelle wieder ausgesetzt, an der er angefahren wurde ... Moses, das drei Monate alte Hundekind, wird vier Wochen nach seiner Operation völlig sich selbst überlassen sein ...

Wie lange Moses sich mit seinem gebrochenen Beinchen auf der Straße quälte und verzweifelt nach Hilfe suchte, wissen wir nicht genau. Aber der Wunde nach zu urteilen, war er tagelang unterwegs, ohne jede Hilfe.

 

 

Endlich fand ihn jemand, erbarmte sich seiner und brachte den damals ca. 8 Wochen alten Hundejungen in eine öffentliche Tierklinik. Hier wurde er operiert. Und hier erlebte er wahrscheinlich das erste Mal in seinem kleinen Hundeleben, wie es ist, satt zu sein und keinen Durst leiden zu müssen. Hier hatte er das erste Mal in seinem Leben ein Dach über dem Kopf und eine Decke zum Zusammenkuscheln. Hier spürte er das erste Mal Fürsorge und einen Hauch von Geborgenheit.

 

 

Moses, das Findelkind, war gerettet worden. Doch der Schein der Sicherheit war trügerisch: Es handelte sich um eine öffentliche Klinik. Nach der medizinischen Versorgung werden die Tiere hier wieder auf die Straße gesetzt … ihr altes, sorgen- und qualvolles Leben beginnt von Neuem.

Auch Moses steht dies bevor: Vier Wochen ist die Operation her und bald werden die Metallstangen aus seinem Bein entfernt.

 

 

Anschließend wird Moses auf die Straße zurück müssen: Er wird wieder an dem Ort ausgesetzt, an dem er aufgefunden wurde. An dem Ort, an dem er von einem Auto angefahren und hilflos liegen gelassen wurde, an dem er tagelang verzweifelt nach Hilfe suchte …

 

 

Wenn Moses an seinen alten Platz auf der Straße zurückkehren muss, dann wird er sein Bein noch gar nicht richtig belasten können. Er wird Schmerzen haben, die Wunde wird sich entzünden und ein gefundenes Nest für Fliegen und Maden sein … Dass Moses den Sommer auf der Straße nicht überlebt, ist sicher.

Sicher ist aber auch, dass die öffentliche Tierklinik ihren bürokratischen Weg gehen wird und das Hundekind nach der Grundversorgung aus der Klinik entlässt.

Ähnlich erging es im Winter letzten Jahres Koropi …

Für Moses geht es um Leben und Tod. Anders als sein biblischer Namensvetter Mose wird er nicht behütet aufwachsen dürfen.

Wir möchten dem kleinen Moses helfen und das Vertrauen, das in seinem Blick liegt, nicht enttäuschen.

 

 

Bitte helfen Sie uns dabei. Die Pension muss finanziert werden und wir gehen davon aus, dass Moses weiterhin medizinisch behandelt werden muss. Ob seine Operation tatsächlich erfolgreich war, steht noch gar nicht fest. Die bei ihm vorgenommen Operationsmethode der externen Fixierung birgt immer das Risiko in sich, dass der Bruch wieder verrutscht, wenn der Hund nicht weitestgehend ruhig gestellt wird …